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Raiders of Arismyth - Ein moderner West Marshes Dungeoncrawler
JollyOrc:
Ich werfe ja an diversen Stellen Realismus über Bord, insofern bin ich da bei den Waffen auch nicht zu zimperlich. Der Vorteil der d6 Waffen ist eben, dass sie leicht mitführbar sind, während die d8 Waffen schon größer sind und deutlich mehr Platz verbrauchen. Der Unterschied in Sachen Schaden ist ja auch gar nicht mal so groß (der Sprung von d8 zu d12 ist da schon drastischer).
Ich überlege ja auch noch gerade über Waffenreichweiten und Platzbedarf nach. Da könnten die d6 Waffen auch noch einmal punkten, wenn ich die ohne Probleme in engen Gängen einsetzen darf.
Und ja, ich glaube, ich muss die Magie-Advancements wieder ein wenig eindampfen, damit es etwas mehr Vielfalt bei den Zaubern gibt.
--- Zitat von: Blechpirat am 21.06.2023 | 15:40 ---Letztlich sprachen wir noch über Ausrüstung: Da verstehe ich deinen Ansatz noch nicht. Du willst keine Fackeln zählen, dass verstehe (und mag) ich. Aber Ausrüstung soll wichtig sein - auch das verstehe ich. Zusammen passt es aber für mich nicht. Wir hatten blackhackige Resource-Dies andiskutiert, aber das war wohl auch nicht deins - bist du da weiter?
--- Ende Zitat ---
ich hadere noch. Grundsätzlich finde ich den Black-Hack Ansatz für genau den richtigen, allerdings führt das dann ein zusätzliches Subsystem ein. Und das will ich eigentlich nicht so wirklich.
Im Endeffekt geht es mir bei der Ausrüstungsfrage darum, auf welche Art von Situationen man vorbereitet ist, nicht aber, wie häufig sie vorkommen dürfen, bevor ich blank bin. Habe ich also einen Köcher Pfeile aufgeschrieben, muss ich ggfs. auf das Zelt verzichten, brauche aber nicht fürchten, dass diese mir im falschen Moment ausgehen.
JollyOrc:
Ich hab da nochmal drüber nachgedacht:
Ich will "Verbrauch" wirklich nicht über Regeln nachfassen. Zumal ja jede Session auch immer wieder Zuhause endet. Sprich, länger als ein bis drei Tage ist die Gruppe eh nicht im Dungeon. Wir haben also nicht die Situation, wo Leute über Wochen mit einem Köcher Pfeile auskommen...
Also, keine Verbrauchswürfel oder sonstigen Dinge. Die begrenzte Ausrüstung soll wirklich nur dazu zwingen, abzuwägen, worauf man vorbereitet ist, nicht auf wie viele Begegnungen.
Bei den Waffen bleibe ich weiter bei den drei Würfelarten - allerdings haben kleine Waffen auf engem Raum jetzt deutliche Vorteile:
--- Zitat ---There are situations where you cannot attack in an optimal way. Certain weapons are simply too big for cramped corridors, or need a minimum ceiling height. To represent this difficulties, you have to discard one Success for each of the following conditions:
* you fight with a big one handed weapon and have walls on two sides of your position
* you fight with any big weapon and the ceiling height is lower than 3 meters
* you fight with a big two-handed weapon and have a wall to the left or right of you (assuming that the opponent you try to attack is in front)
--- Ende Zitat ---
Blechpirat:
Und wenn ich mit einem Speer kämpfe? Dann bin ich doch im (geraden) Tunnel perfekt aufgestellt, aber zweihändig! Überhaupt passt deine Regel für Kriegshammer, Axt, etc., aber nicht für Stichwaffen.
Daher würde ich hier eine GM-Fiat-Regel machen, nachdem der SL Erfolge streichen kann, wenn deine Waffe nicht zum Problem passt. Dolch gegen Lanzenreiter, z.B., aber eben auch Krähenschnabel im Tunnel, etc.
Blechpirat:
--- Zitat von: JollyOrc am 21.06.2023 | 16:08 ---Im Endeffekt geht es mir bei der Ausrüstungsfrage darum, auf welche Art von Situationen man vorbereitet ist, nicht aber, wie häufig sie vorkommen dürfen, bevor ich blank bin. Habe ich also einen Köcher Pfeile aufgeschrieben, muss ich ggfs. auf das Zelt verzichten, brauche aber nicht fürchten, dass diese mir im falschen Moment ausgehen.
--- Ende Zitat ---
Das mag jetzt ein "Blechi ist nicht die Zielgruppe"-Problem sein, aber den Reiz verstehe ich nicht. Klar, wenn ich letztes Mal mitgespielt habe, wo wir aus dem Dungeon raus mussten, weil wir kein "McGuffin der Problemlösung+2" dabei hatten, dann kann ich das jetzt einpacken. Aber ansonsten wird es doch vermutlich eine best-practice-Ausrüstung geben, wenn ich ins Unbekannte aufbreche.
Kurzum, ich finde es auch spannend, wann mir die Fackeln ausgehen werden.
PS: Nahrung war bei unserem Gespräch im Zug noch endlich!
JollyOrc:
hmm.. gefährlich, schließlich soll die SL da ja antagonistisch spielen können. Da will ich solche Fiat-Regeln eigentlich nicht.
Speere und Co haben den Vorteil, dass man aus einem Kästchen Entfernung angreifen kann. Also zB aus zweiter Reihe.
Und: Die Abzüge haben auch einen weiteren Zweck: Sie sorgen dafür, dass Kämpfer gerne viele Kampfsteigerungen statt zusätzliche Diebes-, Handels-, Ranger-, und sonstige Dinge lernen, damit sie mehr Manöver und vor allem Würfel bekommen.
--- Zitat von: Blechpirat am 21.06.2023 | 20:43 ---Das mag jetzt ein "Blechi ist nicht die Zielgruppe" Problem sein, aber den Reiz verstehe ich nicht.
--- Ende Zitat ---
Man spezialisiert sich über die Ausrüstung. Man ist also entweder der Schild-und-Schwert-Typ oder der Dolchträger mit dem Krempel für "benutze X mit Y" Herausforderungen. Innerhalb dieser Rollen hat man dann aber in der Tat die standard-best-practice-Ausrüstung. Der Reiz ist also das Barbiespiel, wie man die eigene Figur spezialisiert, als Kombination von Fertigkeiten und Ausrüstung, und wie das dann in die Gruppe passt.
--- Zitat ---Kurzum, ich finde es auch spannend, wann mir die Fackeln ausgehen werden.
--- Ende Zitat ---
Ich aber nicht, basta! :)
--- Zitat ---PS: Nahrung war bei unserem Gespräch im Zug noch endlich!
--- Ende Zitat ---
wir hatten aber auch nur "kleine Brocken" Nahrung dabei, keinen ausgewachsenen Proviantsack. Letzterer ist eher der Typ "Antje besorgt Snacks" ;)
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