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[Suche] Dungeon Abenteuer, das mehr ist als nur Hack & Slay ist

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Sternschnuppe:
Ich suche ein Dungeon Abenteuer, das mehr ist als nur Hack & Slay ist.
Es sollte ein großes Maß an sozialen Komponenten haben. Gerne mit Twists, wie einem sympathischen Auftraggeber, der letztlich doch nur ein Abzocker ist und ähnliches.
Das System egal. Kennt ihr da was?

GazerPress:
Eine gewisse Befangenheit lässt sich nicht leugnen, wenn ich jetzt "Der Heilige von Bruckstadt" empfehle  ;)

Aber das Ding hat einen deutlichen Twist, nicht jeder Gegner muss totgeschlagen werden und einen umfangreichen Dungen (+Oberwelt) gibt's auch. Könnte daher sein, was du suchst.

Zed:
Dann schließe ich mich einmal den Befangenen an  ;D:

Hier stelle ich ein abwechslungsreiches Abenteuer mit unterschiedlichen, teils überraschenden Spielorten (diesseitigen und einem jenseitigen) vor. Eine alte Geschichte spült ihren Unrat wieder hoch, und in dem sehr kleinen Städtchen Neufurt, dass von seiner Vergangenheit wieder eingeholt wird, kocht eine Figur ihr eigenes Süppchen.

Die Abenteurergruppe kann sich als Kämpferin, Exorzistin, Diplomatin, Detektivin und Strategin betätigen, um das Drachenfieber endlich auszumerzen.

Weltengeist:
Spontan ist mir das DSA-Abenteuer "Schloss Strobanoff" eingefallen, wobei ich mir nicht sicher bin, wie weit du den Begriff "Dungeon" fassen magst (der Dungeon ist da eben besagtes Schloss). Die soziale Interaktion betrifft dort primär die anwesenden Konkurrenz-Gruppen.

Weniger wegen der sozialen Interaktion, sondern vielmehr wegen des Schwerpunktes auf Rätsel ist auch "Gefangen in der Gruft der Königin" (ebenfalls DSA) ein Dungeon, bei dem es nicht ums Durchschnetzeln geht - es ist vielmehr ein Rollenspiel gewordener Escape Room.

Wenn es etwas gigantomanischer sein darf, könnte auch die "Sieben Sonnen"-Kampagne aus dem Drachenland-Verlag (bestehend aus den Büchern "Stein der Anklage" und "Sieben Sonnen") in Frage kommen, allerdings ist da nur die zweite Hälfte wirklich dungeonartig (auch hier heißt "Dungeon" nicht "Loch im Boden", sondern in diesem Fall eine Festung fremdartiger Wesen, aber sie wird letztlich genauso durchcrawlt). Man kann den Teil auch nur für sich spielen, verschenkt da aber einiges des Potentials der Kampagne.

Naja, und zu guter Letzt würde ich "Out of the Abyss" (D&D) auch als ziemlich interaktionslastigen Dungeon auffassen. Im Gegensatz zu dem, was D&D sonst so macht, hat hier quasi jeder NSC Motive und Charakter, und wer lebend wieder aus dem Underdark kommen will, muss verhandeln, Bündnisse schließen etc.

klatschi:
Ich würde noch Eyes of the Stone Thief in den Raum werfen, hier rezensiert von Weltengeist: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,95386.msg134412725.html#msg134412725

Ja, es wird viel Gekloppt aber es gibt viele Twists, NPCs haben Motive und es gibt eine Menge Abwechslung.

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