ich meinte das DSA Pantheon ist kein "echtes - antikes" Pantheon, nicht das es deshalb schlecht wäre.
wie Herakles, Caesar, Augustus
Sind die letzteren nicht einfach Kaiser, die sich selber als Götter sehen? Das gibt es in DSA auch Kaiser Hail und der Herrscher von Myranor glaube ich auch.
(Halb)Götter wie Xeledon, Rohal und Borbarad laufen auch auf der Welt rum. Gut zum Einordnen, was passiert, wenn ein halb(!) Gott sich massiv beteiligt.
Aber der Gedanke, der mächtige Söldner Bane tötet Götter und wird selber Gott? Nee ist auch nicht meins, aber jeder, wie er mag.
Mir ging es darum, dass Götter mit Spielwerten, wie z.B. in DnD Ihr Mysterium verlieren.
In DnD sind Götter einfach yet another monster.
Ich persönlich mag das nicht.
Das einzelne Personen zu Göttern aufsteigen, kann als Einzelfall spannend sein. Als Regelfall geht bei mir der Zauber verloren.
Ja, dass beschreibt es ganz gut.
Jedem das Seine halt. Mir ist es umgekehrt ein Gräuel, wenn jede Gottheit unabhängig davon, wer sie eigentlich ist, laut Settingvorschrift unbedingt mysteriös und geheimnisvoll zu sein hat -- das paßt zu vielen von ihnen schlichtweg nicht (und klingt, wie schon mal angedeutet, zu schnell einfach nur noch nach Ausrede dafür, daß zumindest ihre Anhänger sie anscheinend nicht verstehen), gerade dann, wenn die Spielwelt ansonsten eigentlich fröhlich polytheistisch sein soll.
Die Wege der Götter sind unergründlich. Für den Praioten in Gareth hat Praios nichts mysteriöses. Sein Wille, richtig und falsch, alles liegt auf der Hand.
Praios erschien aber eben auch anderen Völkern (Echsenmenschen, Greifem, Katzenmenschem), was den meisten Aventuriern absurd vorkäme.
Es gibt wohl Querverweise Myranor, Aventurien die mysteriös sind (für das Spiel aber kaum eine Rolle spielen). Ich finde das interessant. Praios kann seine Strategie in Aventurien ja anpassen. Vielleicht ist Praios ja sogar „echter“ als Brajan, der Magiegott. Den als Herrschergott kann/will er vielleicht die Magierelite in Myranor nicht verprellen.
Wichtig ist halt, dass der Mensch die Götter eben nicht versteht, viele glauben sie zu verstehen und Fähigkeit Mirakel zu wirken zeigt ja (messbar), dass man schon in Gunst der Götter steht.
Es ist aber grundsätzlich unklar, was für die Götter von Bedeutung ist. Explizit wird auch gefragt, braucht der Gott seine Anhänger? Sind Götter stärker, weil Sie (von vielen oder stark von wenigen ) verehrt werden oder spielt das keine Rolle? Oder sind vielleicht die Stärker, die nichts auf Dere geben? Vielleicht ist es nur falscher Stolz der Götter oder ein Spiel?
Man kann den Willen der Götter deuten, aber nicht vollständig verstehen, was sie bewegt.
Ich finde das ist ein gutes Maß.