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Spiele, die jeder mag. Nur ihr nicht!

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Nebelwanderer:
Diabolo.

Ich fand den ersten Teil auf der Playstation im Coop noch echt witzig, den zweiten habe ich dann bis ende 1 Akt gespielt, den dritten in langweiligen Nachtdiensten bis lvl 44. Ich verstehe den Reiz da nicht, also ja, am anfang ist es nett, aber die Geschichte ist platt, das Spielsystem ist platt, effektiv hält man alles auf CD und klickt einfach rein und versucht soviele Kills hintereinander zu haben. Keine Herausforderung sondern simples töten.

Grey:

--- Zitat von: nobody@home am 29.05.2023 | 23:03 ---Ich meine, klar, unter der Haube laufen Programme normalerweise "nur" mit Pseudozufall, weil die Werte eben doch immer noch irgendwie nach festgelegter Vorschrift generiert werden müssen, und nicht jeder dazu verwendete Algorithmus ist unbedingt gleich gut. Aber von eventuellen solchen Problemen mal abgesehen gehe ich eher nicht davon aus, daß ein Spiel gerade beim Punkt Trefferchancen "bewußt schummelt"...gelegentliche Momente, in denen der Impuls zur Vermenschlichung des KI-Gegners dann doch mal überhand nimmt, natürlich vorbehalten, man ist ja letztendlich selber keine Maschine. ;)

--- Ende Zitat ---
Naja, es gibt aber auch Spiele, bei denen ganz offensichtlich die Programmierer geschummelt haben. Ich bin zwar im aktuellen Spielemarkt nicht mehr drin, aber z.B. bei Master of Orion 1 war rein rechnerisch das Aufbautempo, mit dem die gegnerischen Imperien Kolonien gründeten, gar nicht möglich (jedenfalls, wenn sich das Programm an die Regeln gehalten hätte).

... und wo wir schon dabei sind, @Topic: Master of Orion 2 wurde seinerzeit unglaublich hochgejubelt, obwohl es meiner Ansicht nach gegenüber dem Vorgänger in jeder Hinsicht eine Verschlechterung darstellte. Noch kleinteiligere Verwaltung der Planeten, eine Schubkarre neu eingehandelter "Murphy's Rules", und was die neuen, "tollen" Völker betrifft: Ich betreibe kein Space-Opera-Taktikspiel, um im Weltraum auf Zwerge und Elben zu stoßen.

Uebelator:
Diablo - alles davon.
Als Computer im Heimbereich noch etwas neues waren, gab es mal Maus-Trainer-Programme, mit denen man üben konnte mit der Maus umzugehen und genauer zu klicken. So kam mir Diablo immer vor, egal wie pompös die Videos drumherum gemacht sind.

Battle Royale in jeder Form
Ich verstehe den Reiz, bin aber zu schlecht darin, um nicht frustriert zu sein.

Handy-Spiele bei denen man nicht selber spielen muss.
WTF?

Survival-Games
Alter... Holz hacken, Steine kloppen... stundenlang. Nur damit man eine Spitzhacke bauen kann, mit der man... Tusch!... andere Steine kloppen kann? Das ist kein Spiel, das ist ein Arbeitslager!

Raven Nash:

--- Zitat von: Uebelator am 30.05.2023 | 08:15 ---Survival-Games
Alter... Holz hacken, Steine kloppen... stundenlang. Nur damit man eine Spitzhacke bauen kann, mit der man... Tusch!... andere Steine kloppen kann? Das ist kein Spiel, das ist ein Arbeitslager!
--- Ende Zitat ---
Und dann spiel das mal im Multiplayer mit jemandem, der nur auf Effizienz aus ist, und allen anderen erklärt, wann sie was abbauen müssen...  :o
Ich habe ja immer den Verdacht, das sind Spiele für Leute, die noch nie selbst eine Axt oder ein anderes Werkzeug in der Hand hatten.

Minecraft - ich hab nie verstanden, was an häßlicher Klötzchengrafik so toll sein soll. Gepaart mit dem genannten Survival-Kack wird's komplett unverständlich.

Blizzard:
- The Elder Scrolls: Oblivion & Skyrim. Ich fand die Ego-Shooter bzw. first Person Perspektive für Rollenspiele schon immer relativ doof und unpassend. Dazu dann noch das konsolenartige Interface. Bei Teil 3 (als dem "alten" Morrowind) hatte man wenigstens noch eine herrlich darke Atmosphäre, die das teilweise wett machte. Bei Oblivion haben mir mit die mitskalierenden Gegner den Spaß geraubt. Und Skyrim packt mich einfach nicht und ist mir außerdem einfach viel zu groß geraten.

- GTA (Grand Theft Auto). Ich habe dieses pseudo-coole- Gangsta-Ding nie gemocht, obwohl es viele toll fanden/finden. Nein, dann spiele ich doch 10x mal lieber Mafia.

- The Witcher. Beim 1. Teil hat man zwar theoretisch 3 verschiedene Kameraperspektiven zur Auswahl, die einem aber nichts bringen, wenn sie allesamt nicht funktionieren. Beim 2. Teil kommt irgendwann ein Abschnitt, da kann man der Story nicht mehr folgen, wenn man den 1. Teil nicht (zu Ende) gespielt hat - obwohl es anders behauptet wird. Teil 3 habe ich daher gar nicht erst angefangen. Kann halt auch irgendwie mit dem Setting nicht so viel anfangen, obwohl es ja eigentlich Dark Fantasy ist.

- Total War (gesamte Reihe). Die Echtzeitschlachten mit den riesigen Armeen, bei denen man relativ schnell die Übersicht und die Kontrolle verliert, haben es für mich kaputt gemacht. Dann doch lieber rundenbasierte Kämpfe. Eigentlich schade, denn die Warhammer-Teile wollte ich mal ausprobieren (die anderen reizen mich nicht so)- aber nach den Erfahrungen damals mit einem der ersten TW-Teile habe ich mich bis heute nicht rangetraut.

- The Sims. Was soll denn daran bitte spannend sein, eine Daily Soap- Opera am PC nachzuspielen ?

- Dark Souls, Elden Ring & Co. Ich frage mich halt immernoch wie ein übertriebener Schwierigkeitsgrad für zusätzlichen Spielspaß sorgen soll. Was ist so toll daran, wenn ich den Gegner nach 312 Versuchen endlich bezwungen habe?
Böse Zungen behaupten ja, diese Spiele wären was für Masoichsten. Zu denen gehöre ich aber nicht.


--- Zitat von: Raven Nash am 30.05.2023 | 08:22 ---Minecraft - ich hab nie verstanden, was an häßlicher Klötzchengrafik so toll sein soll. Gepaart mit dem genannten Survival-Kack wird's komplett unverständlich.
--- Ende Zitat ---
Genau deswegen.

Es gibt bestimmt noch mehr, aber das sind diejenigen, die mir so auf Anhieb eingefallen sind.

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