Ich "kann" beides - aber seit ich angefangen habe, mich einfach von den Spielern durch meine Welt schieben zu lassen, läuft es einfach besser. Kaufabenteuer haben verschiedene Probleme.
1) Setting. Demnach ich die Settings für die die meisten Kaufabenteuer vorhanden sind schon nicht mag, müsste ich sie aufwändig transferieren.
2) Schema F. Die meisten Kaufabenteuer folgen einem sehr vorhersehbaren Aufbau. Die Eskalationsspirale wird immer mehr angezogen und dann kommt das "epische" Ende. Ich mag aber Mid-Season Finale, Staffel-Finale, Cliffhanger, usw.
3) Das Editing ist oft schlecht. Besonders schlimm sind die FFG-StarWars Kampagnen. Da werden Schauplätze hingeklotzt, die eine mehr als hanebüchene Handlung miteinander verbindet. PF-Abenteuerpfade sind auch so eine Sache, wo man sich durch unnötigen Flavourtext, tonnenweise Raumbeschreibungen und Kämpfe ackern muss, bis man endlich erkennt, dass die Handlung am Buchrücken nichts mit dem Abenteuer zu tun hat...
Positive Beispiele sind die meisten TOR-Abenteuer und Humblewood. Da ist soviel Material da wie nötig, aber auch genug Luft dazwischen.