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Computerspiele mit "angehängter" Story
6:
--- Zitat von: Jiba am 7.06.2023 | 16:08 ---Hab ich aber nicht gesagt. Du kannst ja abbrechen. Dafür gibt’s Knöpfe. Und selbst wenn du mehrere drücken musst: Die paar Sekunden, die das dauert, kann man überleben.
--- Ende Zitat ---
Klar kann man. Genauso wie der Designer es überlebt, wenn seine Story mit einem Haken komplett geskippt wird.
--- Zitat ---Außer man will unbedingt Unreal Tournament…
--- Ende Zitat ---
PvP ist nichts für mich. Egoshooter sowieso auch nicht.
--- Zitat ---pardon, Diablo oder FF14 SPIELEN und hat gar keine Geduld. Wenn einen das schon nervt, dann ist es eine gute Idee, sich zu fragen, ob es das richtige Spiel für einen ist.
--- Ende Zitat ---
Klar. 160 Spieltage online beantworten für mich die Frage ziemlich eindeutig. Und trotzdem würde die Hakenfunktion meinen Spielkomfort erhöhen.:)
--- Zitat ---Wirklich, genau wie ein Marathontraining.
--- Ende Zitat ---
Guck Mal auf meinen EDIT. :)
6:
--- Zitat von: Darius der Duellant am 7.06.2023 | 16:25 ---Ach so, farmen...
Boah ne, das kann ich überhaupt nicht ab.
Auf meinem Haupt-PC habe ich laut Radeon Tool etwas über 580 Stunden in D2Resurrected, aber mein "Rekord" an kontinuierlichen Farming runs sind glaube ich ein halbes Dutzend Shenk/Pindles bzw. Countess (ohne Teleport) dürfte sicher weniger als ne Stunde gedauert haben.
Und das langt mir schon dicke.
Mehre Stunden am Stück repetitiv immer den gleichen Kram zu grinden ist für mich maximal weit von Spaß entfernt.
Bei mir ist auch spätestens nach drei greater Rifts am Stück komplett der Ofen aus, ich finde gameplay dieser Art abgrundtief langweilig und bin darum auch die komplett falsche Zielgruppe für Endgame-fokusierte cRPGs und Asiagrinder.
Habe in all der Zeit übrigens kein einziges Mal die Ubers probiert (nur Pandemonium Diablo), man kann in D2 entsprechend auch abseits des Endgames sehe viel Spaß haben.
--- Ende Zitat ---
Vollkommen verständlich und More Power to You. :d
Shihan:
Hm, das sieht für mich so aus, als treffen hier die zwei klassischen Positionen aufeinander:
Auf der einen Seite der puristische Ansatz, dass man das Spiel exakt by the book so spielen soll, wie das Studio es gebastelt hat.
Und auf der anderen Seite der exploitative Ansatz, nämlich eine eigene Definition, wie das Spielerlebnis aussehen soll.
Das wird man wie bei aller anderen Kunst nie aufeinander bekommen.
Für mich ist ganz klar der exploitative Ansatz der Richtige. Deshalb modde und hacke ich auch an den Spielen herum, bis ich sie so genießen kann, wie ICH das für richtig halte. Und es gibt Studios bzw. Spiele, die das bekräftigen. Siehe Elder Scrolls (seit Morrowind sind die Entwicklertools dabei), Fallout ab #3, Factorio...
Die Frage, ob ein Spiel das richtige für mich ist, stelle ich mir erst, wenn meine "Anpassungsversuche" nicht zum Ziel führen.
Aber ich kann Jiba insofern verstehen, als dass du das puristischer siehst.
YMMV.
Darius der Duellant:
--- Zitat von: Shihan am 7.06.2023 | 16:35 ---Hm, das sieht für mich so aus, als treffen hier die zwei klassischen Positionen aufeinander:
Auf der einen Seite der puristische Ansatz, dass man das Spiel exakt by the book so spielen soll, wie das Studio es gebastelt hat.
Und auf der anderen Seite der exploitative Ansatz, nämlich eine eigene Definition, wie das Spielerlebnis aussehen soll.
Das wird man wie bei aller anderen Kunst nie aufeinander bekommen.
Für mich ist ganz klar der exploitative Ansatz der Richtige. Deshalb modde und hacke ich auch an den Spielen herum, bis ich sie so genießen kann, wie ICH das für richtig halte. Und es gibt Studios bzw. Spiele, die das bekräftigen. Siehe Elder Scrolls (seit Morrowind sind die Entwicklertools dabei), Fallout ab #3, Factorio...
Die Frage, ob ein Spiel das richtige für mich ist, stelle ich mir erst, wenn meine "Anpassungsversuche" nicht zum Ziel führen.
Aber ich kann Jiba insofern verstehen, als dass du das puristischer siehst.
YMMV.
--- Ende Zitat ---
Finde es schön wenn Spiele offen genug sind, dass man da so viel anpassen kann wie möglich, ggf. durch modding.
Nervig wird es, wenn Spiele ungemoddet an allen Ecken und Enden Probleme haben die impliziert von den Spielern gefixt werden sollen.
tartex:
--- Zitat von: Shihan am 7.06.2023 | 16:35 ---Auf der einen Seite der puristische Ansatz, dass man das Spiel exakt by the book so spielen soll, wie das Studio es gebastelt hat.
Und auf der anderen Seite der exploitative Ansatz, nämlich eine eigene Definition, wie das Spielerlebnis aussehen soll.
--- Ende Zitat ---
Eine andere Form von Purist kann auch einfach darauf verzichten Spiele zu spielen, die mit Story-Elementen verunglimpft wurden. Wenn ich Pac-Man oder Bubble Bobble oder Doom (1993) oder The Legend of Zelda (1986) spiele, kann ich Purist sein, ohne mir eine Story antun zu müssen.
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