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Sturzschaden bei der 5e und warum ich den durchaus okay finde

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Eismann:
Am Ende ist das Schadenssystem halt nicht "realistisch" und soll es auch nicht sein. Wenn man dann eine Mechanik einbaut, die einen Charakter (oder einen Gegner) sicher umhaut, dann geht das halt schnell ins Auge. Alles, was Stürze provozieren kann, wird dann zur Waffe der Wahl.

tartex:

--- Zitat von: Raven Nash am 22.07.2023 | 12:25 ---Aber ja, dann heulen alle wieder rum, dass der "Held" doch nicht einfach so sterben darf... >;D

--- Ende Zitat ---

Wenn man annimmt, dass modernem D&D etwas an Fantasy-Genre-Emulation liegt, macht das so halt auch Sinn, weil der Absturztod an unfreiwilliger Slapstick halt oft kaum zu überbieten ist.

Wie oben gesagt: der Sturz und die Umgebung der Landung sollte so beschrieben werden, dass sie zum Wurfergebnis passt.

Eine gescheiterte Kletterprobe bedeutet bei mir auch seit Jahrzehnten keinen Absturz mehr, sondern dass man nicht weiterkommt. Auch schon lange nicht mehr revolutionär.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Raven Nash am 22.07.2023 | 12:25 ---Das "Problem" am Sturzschaden im Speziellen ist, dass niemand einen 50 m Sturz überlebt

--- Ende Zitat ---

Actionhelden tun das durchaus regelmäßig.* Und D&D ist Actiongenre, imo. Also sehe ich da kein Problem.

Edit: *die leichte Platzwunde auf der Stirn als einzige wesentliche Verletzung ist dabei obligatorisch. Verlorene HP halt  ;)

Haukrinn:
Deine Beschreibung warum der Schaden so hoch/niedrig ist finde ich extrem gut. Das ist Genretreu und passend.

Hinzu kommt Hit Points sind keine Lebenspunkte. Die ganzen Regeln machen absolut Sinn, sobald man sich von der Gleichsetzung von Hit Points mit irgendeiner wie auch immer gearteten Lebensenergie verabschiedet. Solange ein Charakter noch Hit Points hat, ist er noch nicht schwer verletzt.

Raven Nash:

--- Zitat von: Eismann am 22.07.2023 | 13:47 ---Am Ende ist das Schadenssystem halt nicht "realistisch" und soll es auch nicht sein. Wenn man dann eine Mechanik einbaut, die einen Charakter (oder einen Gegner) sicher umhaut, dann geht das halt schnell ins Auge. Alles, was Stürze provozieren kann, wird dann zur Waffe der Wahl.

--- Ende Zitat ---
Mir gehts auch nicht um "Realismus" sondern um "Glaubwürdigkeit". Und einen Sturz aus 50 m Höhe zu überleben, ist schlicht unglaubwürdig.
Ich halte es da mit der Jackie-Chan-Regel: Alles, was ein Stuntman machen kann - so verrückt das auch sein mag - ist OK. Da ist noch genug Platz zur Realität mit Wire-Work & Co.
Wenn CGI benötigt würde, muss es mit Magie gemacht werden. Featherfall oder Fly sind ja vorhanden.

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