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Einfaches Rollenspiel für competitive Gameplay?!

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Doc-Byte:

--- Zitat von: tartex am 26.07.2023 | 18:36 ---Nein, gemeint war völlig auf Zufall zu verzichten!
--- Ende Zitat ---

Ja gut, dann läuft es auf einen reinen Stiche-Mechanismus hinaus. Aber selbst Autoquartetts oder Skat enthalten alleine über das Ziehen / Ausspielen verdeckter Karten immer noch ein Zufallselement. Irgendwie stelle ich es mir im Rollenspielkontext auch potentiell langweilig vor, wenn im Prinzip schon vorher feststeht, wie eine "Probe" ausgeht, weil das Spiel total vorhersehbar wird. (Quasi wirklich Schach.) Ich meine, es wird vermutlich einen Grund geben, warum selbst Tabletop Wargames trotz aller Strategie und Taktik Elementen immer noch Würfel verwenden. Und selbst Deckbuilding Kartenspiele enthalten immer noch ausreichen Zufallselemente, um jede Partie anders als die vorherige ablaufen zu lassen. :think:

tartex:

--- Zitat von: Doc-Byte am 26.07.2023 | 19:07 ---Ja gut, dann läuft es auf einen reinen Stiche-Mechanismus hinaus. Aber selbst Autoquartetts oder Skat enthalten alleine über das Ziehen / Ausspielen verdeckter Karten immer noch ein Zufallselement. Irgendwie stelle ich es mir im Rollenspielkontext auch potentiell langweilig vor, wenn im Prinzip schon vorher feststeht, wie eine "Probe" ausgeht, weil das Spiel total vorhersehbar wird. (Quasi wirklich Schach.) Ich meine, es wird vermutlich einen Grund geben, warum selbst Tabletop Wargames trotz aller Strategie und Taktik Elementen immer noch Würfel verwenden. Und selbst Deckbuilding Kartenspiele enthalten immer noch ausreichen Zufallselemente, um jede Partie anders als die vorherige ablaufen zu lassen. :think:

--- Ende Zitat ---

Wie gesagt: meine liebsten Computerstrategiespiele sind rundenbasiert und enthalten keinerlei Zufallselemente. Und da geht auch PvP einiges. Will nur mal einen Denkanstoß bieten. Denn wenn Gameismus udn Wettstreit im Mittelpunkt steht, könnte man da mal radikaler denken als es meist gemacht wird.

Doc-Byte:
Sorry, das wird jetzt etwas OT, aber andererseits geht es immer noch um das Thema "Zufallselemente".


--- Zitat von: tartex am 26.07.2023 | 19:19 ---Wie gesagt: meine liebsten Computerstrategiespiele sind rundenbasiert und enthalten keinerlei Zufallselemente. Und da geht auch PvP einiges.
--- Ende Zitat ---

Okay, ich hab versucht rauszufinden, wie das verlinkte "UniWar" mechanisch funktioniert und bin über diese Formel gestolpert:


--- Zitat von: https://forum.uniwar.com/posts/list/1354.page ---First, the variables:

A = Attack strength of the attacking unit
Ta = Terrain modifier for the attacking unit
D = Defense strength of the defending unit
Td = Terrain modifer for the defending unit
B = Gang up, re-surface, veteran bonus
H = The attacking unit's health points.

Next, the formula:
p = 0.05 * (((A + Ta) - (D + Td)) + B) + 0.5
if p < 0 then p = 0
if p > 1 then p = 1

This is how to figure out the damage:
1. Pick one unit to be the attacker and the other to be the defender.
2. Use the formula above to obtain p.
3. Take H and multiply by 6. This is the number of random numbers (r) generated between 0 and 1. For every r < p a hit is counted.
4. The total number of hits divided by 6 is the number of damage the defending unit will receive.
5. Switch roles between the units (attacker becomes the defender and vice versa).
6. Use the same formula above.
7. Once both units have attacked the damage points are calculated into their health points.
--- Ende Zitat ---

Und das Wiki sagt:


--- Zitat von: https://uniwar.fandom.com/wiki/How_to_play ---The amount of damage varies by chance, so the same battle could have several possible outcomes.
--- Ende Zitat ---

Wie schon gesagt, komplett ohne Zufallselemente wird ein Spiel sehr vorhersehbar. Exakt darauf basiert ja auch Schach, auch wenn "vorhersehbar" hier etwas relativ zu sehen ist.

Nerdbrawl:
Ich habe mir heute während der Autofahrten einmal den Kopf darüber zerbrochen.

Mir schwebt etwas vor, was den Zufall beim Spieler stark reduziert - der Zufall der verbleibt, wird von der SL eingesetzt. Doch je länger ich darüber nachdenke, desto „unattraktiver“ finde ich denk Gedanken. Der Grund liegt klar auf der Hand bzw. eben nicht mehr in der Hand, die Haptik der Würfel. Ich kenne kaum einen Pen&Paper Spieler der ganz auf die Würfelhaptik verzichten will, egal wie narrativ sein Ansatz ist.

Trotz alle dem bin ich der Meinung, das sich ein Versuch lohnt.
Ich schreibe mal ein paar Regeln runter, wenn sich zwei freiwillig für dieses „radikale“ Experiment via Discord finden lassen, würde ich es gern ausprobieren - alternativ verfolge ich meinen Ursprungsgedanken erstmal weiter

Nerdbrawl:

--- Zitat von: KhornedBeef am 26.07.2023 | 08:32 ---Stand der Dinge ist, glaube ich, immer noch, dass Spielregeln nicht urheberrechtlich geschützt sind. Auch ohne OGL dürftest du mit den gleichen Würfeln gegen die gleichen Werte werfen wie bei D&D und darüber schreiben, solange du ihre geschützten Begriffe meidest.
D.h. solange du nur Mechaniken klaust, passiert dir nichts. Wenn du aber deine Gummipunkte "Bennies" nennst, kommt es darauf an, ob der Begriff geschützt ist (z.B. durch Marken- oder Urheberrecht)
Soweit ich als Laie, beizeiten kommen hier sicher noch informiertere Posts.

--- Ende Zitat ---

Besten Dank für Deinen Input! Das gibt mir auf jeden Fall eine erste Indikation!

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