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Waffen vs Rüstung

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Ainor:

--- Zitat von: Raven Nash am 22.03.2025 | 12:51 ---In Japan ging's auch ohne guten Stahl.  >;D
Wenn man sich isoliert, muss man halt auf Vieles verzichten, was andere längst entwickelt haben. Und wenn man nur gegen sich selbst kämpft.  ;)

--- Ende Zitat ---

Ja, aber trotzdem gab es eine Entwicklung die anderen Gegenden garnicht so unähnlich ist.


--- Zitat von: Raven Nash am 22.03.2025 | 12:51 ---Die großen Yumi sind ja laminiert, allerdings halt nur mit Holz/Bambus. Daher sind die Zugstärken auch deutlich geringer und sie brauchen einen wesentlich längeren Auszug.

--- Ende Zitat ---

Auch, aber das wesentliche Problem ist ja dass ein normaler Langbogen vom Pferd aus nicht funktioniert. In Japan hat man das halt mit der asymetrischen Bauform gelöst, was ja doch recht anders ist als die westasiatischen Kompositbögen.


--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 22.03.2025 | 13:02 ---wir hatten Feuerwaffen vor der 

--- Ende Zitat ---

Feuerwaffen sind nicht gleich Feuerwaffen. Von der Einführung bis zur Verdrängung der Rüstungen vergehen ja ein paar Jahrhunderte.

Quaint:

--- Zitat von: Ainor am 22.03.2025 | 13:37 ---Feuerwaffen sind nicht gleich Feuerwaffen. Von der Einführung bis zur Verdrängung der Rüstungen vergehen ja ein paar Jahrhunderte.

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Ritter mit Knarren und beschusshemenden Plattenpanzern sind ganz großartig. Wollte das nur mal einwerfen. Sieht man viel zu selten in Fantasy RPGs finde ich.

nobody@home:

--- Zitat von: Quaint am 22.03.2025 | 14:10 ---Ritter mit Knarren und beschusshemenden Plattenpanzern sind ganz großartig. Wollte das nur mal einwerfen. Sieht man viel zu selten in Fantasy RPGs finde ich.

--- Ende Zitat ---

Der "klassische" Ritter ist ja auch in erster Linie schwere Kavallerie für den Sturmangriff mit anschließendem Nahkampf. Das heißt nicht, daß er nicht auch mit Bogen, Armbrust, oder Feuerwaffe (je nachdem) umgehen können darf, und sei es auch einfach bloß in erster Linie adelsgemäß der Jagd wegen, wo man sich ja vor seinesgleichen auch nicht ausdrücklich blamieren will -- nur auf dem Schlachtfeld ist das dann halt in erster Linie die Aufgabe anderer Spezialisten.

Daß ein Ritter, wenn die Dinger erst mal erfunden sind, hoch zu Roß auch mal ein "putziges" kleines Handrohr oder ein sonstiges zeitgemäßes Pistolenmodell dabei haben kann, bleibt davon natürlich unberührt. Man weiß ja doch nie, ob man's mal braucht... :)

Lichtschwerttänzer:
Persische Kataphrakten wollen ein Paar Worte dazu sagen

Von den geflügelten Husaren mal gar nicht erst anzufangen
https://www.youtube.com/watch?v=CxlRJsQ7p2k

Raven Nash:
"Ritter" (also im Harnisch) mit Knarren? Das nennt sich "Kürassier" und gehört seit dem 17. Jhdt zur schweren Reiterei. Häufigste Bewaffnung: 2 Radschlosspistolen, 1 Karabiner, Pallasch. Gab's dann bis zum 1. WK - dürfte sich also bewährt haben.  ;)
Und die Kürasse des frühen 17. Jhdts sind beschusssichere Harnische, die den gotischen Reiterharnischen nicht so unähnlich sind.

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