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[Serie]Ahsoka

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Raven Nash:

--- Zitat von: Xemides am 28.09.2023 | 10:18 ---Muss man nicht. Aber es ist für mich etwas anderes zu sagen mir ist der Film/die Serie zu langweilig oder zu sagen mir ist er zu langweilig.

Bei dir kommt es so rüber als gonnst du anderen nicht das sie Freude daran haben sondern willst die Serie und die Filme generell herabwürdigen.


--- Ende Zitat ---
Punkt 1: Ich denke, ich habe oft genug erwähnt, dass ich einschlafe - persönlicher geht wohl nicht.

Punkt 2: Was andere mögen oder nicht mögen, woran sie Freude haben oder nicht, ist mir schnurzpiepegal. Das gilt übrigens auch für Influencer und Politiker.

JollyOrc:
Ich schaue die Serie, weil es Star Wars ist, weil sie Ray Stevenson und Rosario Dawson hat. Da ich Clone Wars, Rebels und die Thrawn Trilogie nur sehr oberflächlich kenne, ist mein Hauptproblem mit der Serie, dass ich von den wenigsten Figuren die Motivation wirklich nachvollziehen kann:


* Ahsoka - was will die jetzt hier eigentlich? Sie stolpert da eher durch die Situationen, will ihre Schützlinge und die neue Republik beschützen, aber ist IMHO sehr, sehr reaktiv und ohne eigene unterwegs
* Sabine - ok, hier ist es klar: Ezra finden und retten. Sie ist damit tatsächlich die Figur, die echt viel in der Serie in Sachen nachvollziehbarer Motivation stemmt
* Baylan - err.. ja, der will was, aber was? Ist das wichtig? Kollidiert das mit irgendwas? Muss ich das fürchten oder insgeheim drauf hoffen?
* Hera - ok, die Republik schützen, Thrawn verhindern. Aber sie ist doch irgendwie Nebenfigur und treibt keinen wirklichen Plot. Ihre Antagonisten sind die Politiker, die wiederum nicht wirklich für mich verständlich agieren.
* Shin Hati - err. ja. Macht. Irgendwie. Aber ich hab da auch nicht den Eindruck, dass sie einen Plan hat. Sie macht, was Ihr Meister befiehlt
* Die Imperialen - Damit meine ich alle Leute rund um Thrawn herum. Die wollen Thrawn zurück in der Galaxis, damit er die neue Republik beseitigt. Kann ich irgendwie nachvollziehen, aber, err.. warum? Warum sind die Leute noch so treu dem Imperium ergeben? So lange hielt das ja nun wirklich nicht...
* Thrawn - ich verstehe, dass er a) der Big Bad ist, und b) kanonisch als Meisterstratege gilt. Letzteres zeigt sich auch, das ist gut gespielt und kommt auch rüber. Aber das ganze leidet für mich unter der Nachfolgetrilogie: Ich sehe da keine Kontinuität zwischen der Bedrohung durch Thrawn und der First Order. (Anders als bei den Imperialen Resten im Mandalorian) Und damit ist mir auf der Metaebene einfach viel zu klar, dass Thrawn besiegt wird, und das nimmt mir der ganzen Sache die Spannung.
* Ezra - ist der McGuffin der Serie, und keine Person :)
Im Ergebnis schaue ich den Leuten gerne zu, aber sie sind mir in der Regel zu blutleer, ich fiebere nicht mit. Das finde ich irgendwie schade, aber hält mich dann doch nicht davon ab weiterzuschauen :)

tartex:

--- Zitat von: JollyOrc am 28.09.2023 | 10:35 ---Und damit ist mir auf der Metaebene einfach viel zu klar, dass Thrawn besiegt wird, und das nimmt mir der ganzen Sache die Spannung.

--- Ende Zitat ---

Wer weiß: vielleicht wird irgendwann ja die JJ-Trilogie gerettcont.  >;D

Legends II oder so.  8]

Ich bete nur zu den Sternengötters, dass keiner auf die Idee kommt, Star Wars zu einem Multiversum zu machen.  :bang:

Spannung hat bei mir aber sowieso wenig mit bekanntem Ausgang zu tun. Warum hätte sich sonst jemals irgendein Mensch einen Star-Wars-Film auch nur 2x angesehen?

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Also mir gefällts insgesamt bisher recht gut, aber ich hab auch kein Problem damit, dass hier manche es nicht mögen und das auch sagen, und auch zeigen, woran es konkret liegt.

Ich kann ja durchaus ein erfülltes und glückliches Leben leben in dem Wissen, dass andere Leute andere Meinungen haben können als ich, und solange mir keiner versucht, seinen Standpunkt in mein Hirn zu beamen, finde ich die abweichenden Standpunkte eher interessant als verstörend.

Deswegen mag ich solche Threads wie den hier, solange da keiner versucht, eine bestimmte Sichtweise als allgemein von allen zu akzeptierend durchzusetzen versucht.

Und besonders erheiternd fand ich Tartex' Erwähnung von dem Dunefilmkritiker, der nie Dune gelesen hat. Brüller des Tages.  ;D     

Runenstahl:

--- Zitat von: JollyOrc am 28.09.2023 | 10:35 ---
* Ahsoka - was will die jetzt hier eigentlich? Sie stolpert da eher durch die Situationen, will ihre Schützlinge und die neue Republik beschützen, aber ist IMHO sehr, sehr reaktiv und ohne eigene unterwegs
* Sabine - ok, hier ist es klar: Ezra finden und retten. Sie ist damit tatsächlich die Figur, die echt viel in der Serie in Sachen nachvollziehbarer Motivation stemmt
* Baylan - err.. ja, der will was, aber was? Ist das wichtig? Kollidiert das mit irgendwas? Muss ich das fürchten oder insgeheim drauf hoffen?
* Hera - ok, die Republik schützen, Thrawn verhindern. Aber sie ist doch irgendwie Nebenfigur und treibt keinen wirklichen Plot. Ihre Antagonisten sind die Politiker, die wiederum nicht wirklich für mich verständlich agieren.
* Shin Hati - err. ja. Macht. Irgendwie. Aber ich hab da auch nicht den Eindruck, dass sie einen Plan hat. Sie macht, was Ihr Meister befiehlt
* Die Imperialen - Damit meine ich alle Leute rund um Thrawn herum. Die wollen Thrawn zurück in der Galaxis, damit er die neue Republik beseitigt. Kann ich irgendwie nachvollziehen, aber, err.. warum? Warum sind die Leute noch so treu dem Imperium ergeben? So lange hielt das ja nun wirklich nicht...
* Thrawn - ich verstehe, dass er a) der Big Bad ist, und b) kanonisch als Meisterstratege gilt. Letzteres zeigt sich auch, das ist gut gespielt und kommt auch rüber. Aber das ganze leidet für mich unter der Nachfolgetrilogie: Ich sehe da keine Kontinuität zwischen der Bedrohung durch Thrawn und der First Order. (Anders als bei den Imperialen Resten im Mandalorian) Und damit ist mir auf der Metaebene einfach viel zu klar, dass Thrawn besiegt wird, und das nimmt mir der ganzen Sache die Spannung.
* Ezra - ist der McGuffin der Serie, und keine Person :)
--- Ende Zitat ---

Ahsoka - Da muss ich dir recht geben. Das Problem ist mMn das Ahsoka zu diesem Zeitpunkt im Prinzip ein Jedi-Meister wie Obi-Wan in Episode 4 ist. Ihre Entwicklung ist praktisch abgeschlossen und als quasi-pazifistische Friedenswächterin ist es vermutlich nicht leicht eine spannende Geschichte für sie zu schreiben.

Baylan - Baylan finde ich spannend, eben weil man merkt das er seine eigene Motivation hat. Noch nicht zu wissen welche das ist, finde ich derzeit noch ein spannendes Mysterium. Ich hoffe nur das sie irgendwie mit Ray's Tod fertig werden. Ich halte es für unwahrscheinlich das man in der letzten Folge einen würdigen Abschluss für seine Geschichte finden kann und bete das es ihnen gelingt seine Rolle mit einem würdigen Nachfolger zu besetzen.

Hera's Gegner - Xiono betreibt reines machtpolitisches Gerangel. Er will sich wichtig tun und dabei hilft es wenn er Leute diskreditieren kann die Verbindungen zu seinen Konkurrenten im Senat haben weil es letztlich deren Position schwächen wird. Davon ab: Das Politiker unglaubwürdig agieren ist spätestens seit Trump kein Argument mehr ;)

Shin Hati - Ich habe auch den Eindruck das sie keinen Plan hat und bislang eher blindlings ihrem Meister gefolgt ist. Jetzt wo sie alleine klar kommen muss wird sich zeigen müssen wie sie sich entwickelt. Das ist nach ihrer bisherigen Abhängigkeit eine gute Grundlage für eine spannende Charakterentwicklung !

Die Imperialen - Wollen die wirklich alle Thrawn zurück ? Bei Gideon hatte ich zuletzt eher dein Eindruck, das der gar keinen Bock auf Thrawn hat und auf jeden Fall noch sein Ding durchziehen will bevor Thrawn eventuell zurück kommt. Es scheint jedoch einen Teil der Imperialen zu geben die Thrawn zurückwollen weil er die besten Chancen hat die Imperialen Reste zu vereinen. Das man da noch Loyalitäten hat ist jetzt nicht so ungewöhnlich, egal wie kurz und katastrophal die Herrschaft des Imperiums war. Gibt ja heute auch noch genug Nazis die das 3. Reich wieder haben wollen und sehr gut ausblenden können wie Grütze die Ideologie und wie Unfähig (zum Glück) die damaligen Anführer waren und wie katastrophal das geendet ist.

Thrawn - Da habe ich den Vorteil das ich vom Star Wars "Universum" nur die Teile als Kanon Akzeptiere die mir in den Kram passen. Episoden 7-9 machten für mich trotz einiger guter Ideen wenig Sinn und die ignoriere ich total. Ich gehe derzeit auch davon aus das Filoni das auch tut.

Ezra - Da bin ich anderer Meinung. Ich finde seine Darstellung bislang sehr sympatisch und denke er könnte zu einem sehr interessanten Charakter werden (bislang hat er ja nicht so viel Screentime bekommen).

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