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[Serie]Ahsoka

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AndreJarosch:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 14.09.2023 | 10:39 ---Die grünen Haare von Jacen - war das nicht schon in der letzten Folge von Rebels so gezeigt worden? Und sind das tatsächlich naturgrüne Haare? Immerhin kennt auch das SW-Universe Haarfärbemittel, Sabine Wren ist der lebende Beweis  :)

--- Ende Zitat ---

Er hatte schon in REBELS grüne Haare.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Ja eben.  :)

Undwiederda:

--- Zitat von: Raven Nash am 14.09.2023 | 10:34 ---Warum hätte sie das tun sollen? Vor dem Aufeinandertreffen in Rebels weiß sie ja nichtmal, dass Anakin Darth Vader ist. Sie kehrt ihm und den Jedi ja lange vor seinem Fall den Rücken. Woran sollte sie sich die Schuld geben?

--- Ende Zitat ---

Also sie kehrt dem Orden den Rücken zu und kann dadurch den Fall von Anakin nicht verhindern. Vor der Siege von Mandalore sagt sie Anakin ja auch, dass sie eben nicht an eine Rückkehr denkt und dann nehmen ja die Dinge ihren Lauf. Und im Rebels sagt sie auch in der Begegnung mit Anakin/Vader, dass sie ihn nicht in Stich lassen will.
Also könnte man ja gerade die Begegnung in dieser Jenseitigen Welt dies als Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich Ahsoka eben von dieser Schuld befreit. Ich meine, anders kann ich mir die Ahsoka the White nicht erklären, außer ich bezwinge den Tod reicht dafür aus

klatschi:
Dazu kommt ja auch noch ihr Selbstzweifel, den ich ganz gut dargestellt finde in den Clone Wars Folgen und jetzt auch in dieser Episode.

Was sind Jedi und was ist ihre Rolle in den Klonkriegen? Die Person, die die Morde auf Corruscant organisiert hat, für die Ahoska damals angeklagt wurde, äußert ja, dass sie der festen Überzeugung ist, dass die Jedi vom Pfad abgewichen sind und eben keine Friedenshüter mehr sind, sondern Werkzeuge des Krieges. Etwas ähnliches äußert die junge Ashoka im Rückblick. Die Äußerung von Anakin: Tja, is halt Krieg, gitgud, ich bring dir Überleben bei. Aber ist das alles?

Sie sieht den Abstieg von Anakin hin zu einem Instrument des Imperiums und - zumindest ich habe es so verstanden - fürchtet, dass sie selbst nicht so viel besser ist, weil sie sein Padawan war; eine Kindersoldatin, die nur wenig außerhalb des Krieges gelernt hat (ein paar Folgen dazu gab es in Clone Wars, aber überwiegend ist sie eben am Schlachtfeld und Soldatin).

Mein Eindruck der Folge: Das Nicht-Töten war eine Emanzipation von Anakin und ihrer eigenen Geschichte im Jedi-Orden. Eigentlich eher ein Schritt in die Richtung, wie die Jedi sich selbst einst gesehen haben. Ihr Agieren danach unterstreicht das. Mehr ObiWan als Anakin.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Ich vermute, da hier verschiedene Interpretationen aufploppen, dass die Macher vielleicht genau deswegen so schwammig geblieben sind, damit eben jeder sich seine eigenen Vorstellungen machen kann.
Hat Tolkien selber ja auch bei manchen Stellen gemacht (Tom Bombadil!), sein Originalkommentar dazu war ja "Manche Dinge müssen rätselhaft bleiben."

Und gerade bei Force-Gedöns ist es mir auch lieber, wenn das alles nicht langweilig paragraphenmäßig aufgeschlüsselt ist, wie, wo und wann der ganze mythologische Machtzirkus genau funktioniert, sondern dass es eben immer noch ein unerklärliches Mysterium bleibt, von dem selbst erfahrene Machtnutzer immer nur Fragmente entschlüsseln können.

EDIT: Klatschi, dieser Ansatz gefällt mir auch sehr gut.

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