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[Serie]Ahsoka

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KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Die Parallele mit den Tokugawa-Samurai ist klasse, das hatte ich bis jetzt gar nicht so gesehen.

Ja, in der Old old Republic war es definitiv besser, Jedi zu sein. Und dass die Jedi dann alles unkritisch mitmachen, was die Republik in ihrer Spätphase so rummurkst, das ist definitiv ein Sündenfall.

Weswegen Ahsoka ja auch dann den Mitgliedsausweis und die Dienstmarke abgegeben hat, aber geprägt ist sie ja trotzdem von dem Orden, sie hat ja nie was anderes gekannt.

Eigentlich ist ja die Post-Episode-III-Ära (und besonders stark dann nach Episode VI) extrem spannend für die Entwicklung der Jedi, denn jetzt muss sich was Neues tun, weil das Altbewährte ja sehr offensichtlich an die Wand geknallt ist. Da wird sich ne Skywalker-Schule (basierned auf all dem, was Yoda im Sumpf auf Dagobah so als modifizierten Jedikodex ausgeknobelt hat) und daneben eine Tano-Schule entwickeln, sage ich mal. Und auch abtrünnige Jedi wie Bayan machen durchaus ihr eigenes Ding, ohne dass sie Sithklamauk treiben.

Das fand ich übrigens bei aller Abneigung gegen das Regelsystem vom WotC-Star-Wars-RPG dort sehr cool, dass sie neue und andere Machttraditionen samt Sonderregeln präsentiert hatten, besonders später in den SAGA_Regelbüchern, und dort wieder ganz besonders im Band zu Knights of the Old Republic.

Raven Nash:
Ich hab zwar die Lust an SW schon verloren, aber die High Republic Bücher zeigen doch ein deutlich anderes Bild der Jedi, auch anders als die Old Republic.
Da hat man einen Orden, der zahlreich ist, der noch eigene Ziele verfolgt und auch eigene Entscheidungen zu treffen im Stande ist. Und Jedi, die noch für sich selbst zu denken im Stande sind, und dabei auch noch deutlich mächtiger als alles, was bei Ep. I übrig ist.

Ich hatte je (als es mich noch interessiert hat) gehofft, dass zu der Epoche mal ein Quellenband käme. Aber von EDGE kommt sowieso nix.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Kannst du The Hight Republic insgesamt empfehlen? Ich zögere ja schon seit ner Zeitlang.

Raven Nash:
Jein. Es sind halt SW-Romane, d.h. schriftstellerisch alles keine Meisterwerke. Aber durchaus kurzweilig zu lesen (zumindest im Original - wie die Überstzung ist, weiß ich nicht). Der Maßstab ist aber bedeutend größer - da wird im ersten Buch mal ein Körper in der Größe eines Mondes mittels Macht umgelenkt, usw.

tartex:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 15.09.2023 | 13:58 ---Kannst du The Hight Republic insgesamt empfehlen? Ich zögere ja schon seit ner Zeitlang.

--- Ende Zitat ---

Also ich habe den ersten gelesen und der hat ein Plothole, das so groß ist, dass man mehrere Todessterne gleichzeitig durchfahren kann.

Der Rest ist nicht so spannend. Naja, die Bösewichte sind eigentlich die Underdogs. Das hat schon was. Also besser als nichts.

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