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[Serie]Ahsoka

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Turgon:

--- Zitat von: tartex am 15.09.2023 | 18:12 ---es war ein Kühlungsschacht. Lüftung hat ja meist weniger mit Luft zu tun. Es gibt ja sogar Wasserbelüftung.

--- Ende Zitat ---
Ein Kühlungsschacht im Weltraum ergibt keinerlei Sinn. Man benötigt irgendeine Form von Materie, um Wärme effizient zu transportieren.
Es ist Star Wars - das besteht ja fast komplett aus unlogischen Plotholes. Jeglicher Versuch, etwas logisch zu erklären, macht es eigentlich nur noch schlimmer.
Am besten ist es, den Verstand auszuschalten und das alles einfach zu ignorieren.

Raven Nash:

--- Zitat von: tartex am 15.09.2023 | 18:12 ---Und es war ein Kühlungsschacht. Lüftung hat ja meist weniger mit Luft zu tun. Es gibt ja sogar Wasserbelüftung.

--- Ende Zitat ---
Nope. Es wird auf Englisch auch Exhaustion Vent genannt. Das wäre ganz konkret ein Abluftventil oder Entlüftung.  >;D

Rogue One ist mir genauso wurscht wie vielen anderen die Sequels.  ;) Ich mag den Film nicht. Und seit wann zählt Retconning?


--- Zitat von: Turgon am 16.09.2023 | 08:28 ---Es ist Star Wars - das besteht ja fast komplett aus unlogischen Plotholes. Jeglicher Versuch, etwas logisch zu erklären, macht es eigentlich nur noch schlimmer.
Am besten ist es, den Verstand auszuschalten und das alles einfach zu ignorieren.
--- Ende Zitat ---
Jup. Ich finde es daher ziemlich sinnfrei, sich über ein Plothole aufzuregen und dabei die ganzen anderen zu ignorieren.

Tsuyoshi Hamato:
Natürlich ergibt der Exhaustion Vent rein prinzipiell durchaus Sinn. Wenn man Gas oder Plasma teilweise ablässt - z.B. Fusionsplasma - , wird das verbliebene Gas nach den Gasgesetzen durch Expansion kühler (je nach abgelassener Menge sogar rapide kühler). Damit könnte man z.B. eine zu heiß gewordene Fusion regulieren, wenn man z.B. aufgrund der Einschlussschwierigkeit oder des großen Volumens keine zusätzlichen stationären Magnetfeldhohlräume vorhalten kann oder will.

Die Wirklichkeit gibt ansonsten genug Beispiele für Probleme oder Sicherheitslücken bei komplexen Konstruktionen. Klassiker sind diverse gescheiterte Raummissionen aufgrund (isoliert betrachtet) scheinbar trivialer Fehler; und das obwohl in diesem Bereich die Qualitätssicherung maximal aufwändig ist.

In einer Welt in der unglaublich viele scheinbar unlogische Dinge passieren (Trump President, Kriege die a posteriori beiden Seiten nur Nachteile bringen, Autobahnmauts die reines Minusgeschäft sind, Quantenphysik und SRT/ART als Naturgesetze an sich, und all das nur ein Hauch des Eisbergzipfels) bin ich vorsichtig, fiktionale Inhalte als "unlogisch" zu verwerfen.

Turgon:

--- Zitat von: Tsuyoshi Hamato am 16.09.2023 | 09:47 ---Natürlich ergibt der Exhaustion Vent rein prinzipiell durchaus Sinn. Wenn man Gas oder Plasma teilweise ablässt - z.B. Fusionsplasma - , wird das verbliebene Gas nach den Gasgesetzen durch Expansion kühler (je nach abgelassener Menge sogar rapide kühler).
--- Ende Zitat ---
Plasma ablassen in nennenswerten Mengen? Das zerstört ja den ganzen Schacht 😉
Zudem muss jegliche verlorene Materie wieder ersetzt werden, plus das Ablassen ergibt einen Impuls auf das ganze Schiff, dem entgegen gesteuert werden müsste. Also zusätzliche Energieverschwendung.

Tsuyoshi Hamato:
Keineswegs, man führt das Plasma magnetisch geführt durch die Schächte nach außen und zwar in gegensätzliche Richtungen, wenn man den Impuls nicht ohnehin nutzen will. Evtl. ist der Impuls auch zu klein, müsste man abschätzen.

Fusion im Realweltbeispiel braucht so oder so neuen Fuel, den man vorhalten oder nachfüllen muss. Auch Sonnen sind irgendwann ausgebrannt, und sie bestehen aus "größeren" Mengen Fusionsbrennstoff.


Ich schrieb oben "prinzipiell", aber klar man kann sich auch Details ausmalen wenn man will.

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