Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 2 - Spurensuche

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Hinxe:
Stiepen
Vor Pedraigs Hütte beim Sägewerk

Stiepen hat beeindruckt beobachtet, wie Naira Pedraig mit Leichtigkeit Informationen entlockt, die er nie aus dem verwirrten Mann heraus bekommen hätte. Er hat zwar den Drang, Pedraig weiter mit Fragen zu löchern, beherrscht sich aber.

Statt dessen stellt er sich so hinter Naira, dass ihr Gegenüber den Halbling gut sehen kann. Stiepen setzt eine ernste Miene auf und nickt zustimmend an den für ihn passenden Stellen, um die Münzerin zu unterstützen.

Outsider:
Naira
Bei Pedraigs Hütte

„Werter Herr Pedraig, alles kann sich noch zum Guten wenden. Durch den Nebel hat es euch sicherlich nicht gesehen und wenn es tatsächlich euren Geruch hat, dann wäre es womöglich früher gekommen. Vielleicht ist es an den Nebel gebunden oder vielleicht kann es das Wasser des Sees nicht verlassen. Ich bitte euch gebt euch nicht auf. Eure treuen Hunde brauchen ihren Herren und das Dorf eure Erfahrung!“

Naira legt soviel Zuversicht wie sie nur kann in ihre Stimme.

„Ihr scheint euch eine schlimme Erkältung eingefangen zu haben, vielleicht solltet ihr euch an Eileen wenden damit sie euch etwas zur Linderung geben kann. Ihr müsst zu Kräften kommen!“

An den Halbling gewandt flüstert sie dann „Was brauchen wir noch für Informationen, was soll ich fragen. Reicht euch das was er gesagt hat, am Seeufer gen Westen, ein Schnüffeln, das Monster kam vom Wasser her und scheint es nicht verlassen zu haben!?“

Hinxe:
Stiepen
Vor Pedraigs Hütte beim Sägewerk

Stiepen geht für einen Moment in sich, überdenkt noch einmal alles. Recht schnell schüttelt er den Kopf und antwortet Naira: "Wir haben eine Spur, der wir folgen können. Und falls uns doch etwas einfällt, kommen wir einfach wieder. Es ist ja nicht so, dass er...", der Halbling deutet auf Pedraig, "...schwer zu finden ist."

Schon wendet sich Stiepen zum Gehen, bevor er sich doch nochmal besinnt.  Etwas von oben herab sagt er zum alten Mann in der Hütte: "Hab Dank, Pedraig! Du wirst sehen, Du hast dazu beigetragen, dass Willow Lake wieder sicher sein wird."

klatschi:

Musikempfehlung

Ugin zeigt sich anfangs von eurer Entscheidung, ihn hier am Sägewerk als Wachtposten zu platzieren, wenig angetan. "Und sollte dieses Monster doch existieren und euch auflauern? Mir wurde aufgetragen, für eure Sicherheit zu sorgen!" brummt er zornig, das Gesicht rot angelaufen. "Zudem: Ich bekäme nicht einmal mit, wenn ihr verschwindet oder verschleppt werdet!"
Trotz der Beschwerden des Zwerges steht euer Entschluss fest und mit einem geknurrten "Wer zahlt, schafft an..." drehte sich der Zwerg um und stapfte zu seinem Karren, pfeffert die Axt wütend auf die Ladefläche und setzte sich auf die Kante. Er beginnt, energisch eine Pfeife zu stopfen.

Ihr folgt der Straße nach Norden, eigentlich ist es nur ein kleiner Karrenweg, der am Fluss entlang führt. Die Strecke schlängelt sich durch die Hügel und die Ausläufer des Gebirges entlang, die Gegend südlich des Sees ist geprägt von Schafherden und kleinen Gehöften. Der wolkenverhangene Himmel lässt kaum Sonnenlicht durch, das Licht trüb und grau. Je weiter ihr nach Norden wandert, umso trüber wird es um euch herum. Nebelschwaden steigen auf und sammeln sich in den Senken in der hügligen, kargen Landschaft.

Nach einer Strecke von etwa einer Stunde erreicht ihr den See, der der Gegend seinen Namen verleiht. Er schmiegt sich zwischen die Berge und dichte Wälder, der Nebel hält sich in unnatürlich anmutenden Schwaden auf der Wasseroberfläche und verdeckt weite Teile der Seeoberfläche. Der Weg, dem ihr gefolgt seid, verliert sich am Kiesstrand des Sees, ein paar Ruderboote wurden an Land gezogen. Das Wasser schwappt leise, der Nebel scheint sich kaum zu bewegen. Ihr seht niemanden, der sich hier aufhält, ihr seid alleine.

Outsider:
Naira
Am Ufer des Sees

„Das Monster scheint wirklich erst kürzlich sein Unwesen zu treiben. Wenn ich mir die Boote da drüben anschaue würde wohl keiner der bei klarem Verstand ist auf den See hinausrudern, wenn er wüsste, dass dies seine letzte Reise wird. Allein das die Boote hier liegen zeigt mir, dass wer auch immer in diesen trüben Nebel hinausrudert auch wieder zurückkommt. Vielleicht hatte Eamonn einfach nur Pech und ist auf eines der wandernden Gefahren des Gebirges gestoßen, einen Troll vielleicht, oder schlimmeres!?“

Nairas Stimme klingt hell in der nebelfeuchten Luft.

„Ich werde mal einen Blick in die Boote werfen!“ sagt sie zu Stiepen und geht in Richtung der Ruderboote.

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