Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 2 - Spurensuche
Outsider:
Naira
Auf dem Pfad der Spuren
„Ich kann eure Bedenken mehr als verstehen Stiepen!“ sagt Naira an den Halbling gewandt. „Machen wir aus unserer Not eine Tugend. Wir folgen der Spur soweit und solange wir sie erblicken können. Wenn das Tageslicht schwindet lasst uns noch ein wenig warten, vielleicht können wir ein Licht erspähen. Das Monster war intelligent genug seine Spuren zu verwischen, vielleicht macht es auch Feuer. Sollten wir nach Einbruch der Dunkelheit kein Lichtschein ausmachen können kehren wir ins Dorf zurück und verbringen die Nacht in warmen, weichen Betten!"
Was ja schon heute Morgen mein Ansinnen war.
In der Stimme von Naira schwingt eine Sehnsucht nach vier Wänden, einem knackenden Kaminfeuer und warmer, sauberer Bettwäsche mit die sie kaum verbergen kann.
"Wenn sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben finden wir den Weg auch wenn uns Spuren verborgen bleiben aber das Dorf sollten wir erreichen können!“
„Ist das eine Vorgehensweise mit der ihr Leben könnt Herr Halbling?“
Hinxe:
Stiepen
Im Wald, einem Monster auf der Spur
Stiepen deutet Naira gegenüber eine Verbeugung an und sagt: "Ich kann damit durchaus leben. Die Aussicht, am Ende der Suche in Willow Lake im Warmen bei einem Krug Bier zu sitzen, sagt mir sehr zu. Und wenn wir dann auch noch das Monster zur Strecke gebracht haben...das wäre doch famos."
Mit einer einladenden Geste zu seiner Begleiterin wendet sich der Halbling wieder der alten Straße zu.
klatschi:
Die Aussicht nach einem geruhsamen Abend in der Forelle wärmt eure Gedanken noch ein wenig, als ihr der Straße weiter durch den Wald folgt. Die feuchte Luft sorgt dafür, dass die Bäume über und über mit Moosen bewachsen sind und an den wenigen Stellen, an denen die Baumkronen den Blick in den Himmel freigeben seht ihr das Gebirge über euch aufragen. Der Weg steigt beständig an, anfangs noch leicht und fast unbemerkt, schließlich weicht die Straße doch immer wieder Gruppen von Findlingen aus, die von kleinen Nadelbäumen übersäht sind und windet sich wie eine Schlange steile Hänge hinauf.
Die Ruhe des Waldes, das Rauschen in den Wipfeln und das Knarrzen von Baumstämmen aufeinander, wird nach etwa einer halben Stunde Wanderschaft unterbrochen von einem steten Rauschen, das euch - so wird euch schnell klar - nun schon eine Weile begleitet hat. Als ihr hinter einer Baugruppe kurz vom Aufstieg verschnaufen müsst, könnt ihr zwischen den Bäumen eine Lichtung ausmachen. Es scheint eine natürliche Senke zu sein, die langsam aber sicher durch einen Sturzbach aus dem Gebirge gefüllt wurde. Von einer erhöhten, aus dem Wald herausragenden Felswand, rauscht der Bach in einem Wasserfall in das Becken hinab und läuft dann in Richtung Osten, in Richtung See ab. Die Straße, die euch bisher ein guter Wegweiser war, scheint im Becken zu verschwinden und dort vollends überschwemmt worden zu sein.
Im stillen Grau des Nachmittags strahlt der Ort eine fast gespenstische Ruhe aus.
Hinxe:
Stiepen
Im Wald, einem Monster auf der Spur
Einen Augenblick bleibt Stiepen am Rande der Lichtung stehen und nimmt den Anblick mit ungerührter Miene in sich auf. Der Wasserfall, der kleine See, die Straße, die im Wasser verschwindet. Es wirkt ein bisschen so, als ob es hier nicht mehr weiter geht, wie das Ende der Welt. Aber kein Monster in Sicht.
Er wendet sich an Naira und sagt: "Ich bin gespannt, wohin die Spur von hier aus führt. Lass es uns herausfinden!" Mit diesen Worten richtet er seinen Blick auf den Boden und versucht, der Spur des Monsters weiter zu folgen.
Outsider:
Naira
Im Wald am See mit Wasserfall
Kurz lässt Naira ihren Blick über die Lichtung, den See und den Wasserfall schweifen. „Ich wollte gerade sagen, hier ist unsere Suche wohl zu ende. Aber ihr habt recht, lasst uns nach Spuren des Monsters suchen!“ sagt sie zu Stiepen.
„Das Land unterhalb des Gebirges scheint bar jeden Lebens zu sein, nicht mal Vögel hört man hier. Was halten wir denn davon Grack!?“ murmelt sie dem Raben zu der auf ihrer Schulter sitzt während sie sich wieder dazu aufmacht nach Spuren zu suchen.
Vorsichtig, einen Fuß vor den anderen Setzend, fängt sie an auf dem Boden oder den Baumstämmen nach Spuren zu suchen.
Das Wesen war groß, selbst wenn es seine Abdrücke verwischt, vielleicht übersieht es Äste die es abknickt oder bricht.
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