Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20

Wie kommt man mit den vielen Buffs auf höheren Stufen zurecht?

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Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Ainor am  9.09.2023 | 23:43 --- Wie Koenn sagt: Im P&P stehen Gegner normalerweise nicht einfach rum und warten das die SCs sich buffen.

--- Ende Zitat ---

Das nicht. Aber 20 Zauber zu wirken dauert ja ingame auch nur max  2 Minuten. Wenn man nicht gerade in jeden Kampf überraschend hineinstolpert, hat man die Zeit meistens.

@Topic: ich habe es nur selten bis in die wirklich oberen Level (15+) geschafft, aber pauschale "Pakete" vereinfachen das erheblich. Viel unübersichtlicher fand ich die Zauber IM Kampf: Laufende AoEs, Debuffs & Summons etc.... Da ist PC Unterstützung natürlich viel hilfreicher.

nobody@home:
Um diesen Post mal stellvertretend zu nehmen:


--- Zitat von: Feuersänger am 17.09.2023 | 20:02 ---Also langer Rede kurzer Sinn: ich finde die ganze Situation im CRPG _wesentlich_ nerviger als am Spieltisch.
--- Ende Zitat ---

Ja, schon. Aber nur auf diese Weise kann man sich halt angemessen in seinen Zauberer hineinversetzen, der ja seinerseits auch keine bequeme "Automatisierung" hat und seine Buffsprüche also ebenfalls jedes einzelne Mal geduldig "von Hand" aufsagen muß. >;D

(Wobei ich ja gerne zugebe, daß sich das Konzept von "Standardbuffzaubern für jede Gelegenheit" auch für mich recht schnell nicht mehr so richtig nach Fantasy anfühlt -- auch nur der reine Gedanke an so was wie "Ohne mindestens diese 3+ Sprüche schon am Laufen zu haben, ziehe ich in keinen Kampf!" findet sich außerhalb recht eigenwilliger Auswüchse speziell der Spieleblase im Genre meines Wissens so normalerweise schlicht nicht. Aber das führt vermutlich ein bißchen weit weg vom eigentlichen Thema.)

Feuersänger:
Es sei auch noch die Kehrseite der Medaille erwähnt: ja, das ewige von-Hand-runterrödeln der Buffs im CRPG ist nervig, ABER dafür übernimmt ja dann danach der Computer sämtliche Rechnerei, und eine Kampfrunde ist je nach Spielmodus in 6 Sekunden oder vielleicht 1-2 Minuten abgehandelt. Im P&P fängt hingegen hier der einigermaßen nervige Teil an, wenn man in jeder Runde wieder (zumindest teilweise) neu rechnen muss, was sich wieder geändert hat und welche Werte deshalb jetzt zum Tragen kommen.

Und ich halte mich da schon für relativ organisiert, weil ich meine Zahlen halt zusammenrechne und Aktionen plane während die Mitspieler ihre Züge machen. Gibt aber halt auch Mitspieler, die erst wenn sie dran sind zum ersten Mal auf die Idee kommen, einen Blick auf ihren Charakterbogen zu riskieren. :p Aber okay, auch das wieder, anderes Thema.

Chaos:

--- Zitat von: Feuersänger am 18.09.2023 | 12:16 ---Es sei auch noch die Kehrseite der Medaille erwähnt: ja, das ewige von-Hand-runterrödeln der Buffs im CRPG ist nervig, ABER dafür übernimmt ja dann danach der Computer sämtliche Rechnerei, und eine Kampfrunde ist je nach Spielmodus in 6 Sekunden oder vielleicht 1-2 Minuten abgehandelt. Im P&P fängt hingegen hier der einigermaßen nervige Teil an, wenn man in jeder Runde wieder (zumindest teilweise) neu rechnen muss, was sich wieder geändert hat und welche Werte deshalb jetzt zum Tragen kommen.

Und ich halte mich da schon für relativ organisiert, weil ich meine Zahlen halt zusammenrechne und Aktionen plane während die Mitspieler ihre Züge machen. Gibt aber halt auch Mitspieler, die erst wenn sie dran sind zum ersten Mal auf die Idee kommen, einen Blick auf ihren Charakterbogen zu riskieren. :p Aber okay, auch das wieder, anderes Thema.

--- Ende Zitat ---

Wie du schon sagst, DER große Vorteil des CRPG im Vergleich zum TTRPG ist es, dass es dem Spieler jede Menge Verwaltungs-, Rechen- und Würfelarbeit abnimmt. Deshalb sollte es eigentlich keinen Grund geben, diesen Vorteil nicht maximal auszureizen. So macht man das normalerweise mit Vorteilen, gerade wenn man noch Nachteile auszugleichen hat.

Ainor:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 18.09.2023 | 10:46 ---Das nicht. Aber 20 Zauber zu wirken dauert ja ingame auch nur max  2 Minuten. Wenn man nicht gerade in jeden Kampf überraschend hineinstolpert, hat man die Zeit meistens.

--- Ende Zitat ---

Naja, das ist die grosse Unbekannte. Bei WOTR etc. weiss man halt dass hinter der Tür ein Kampf lauert oder man sieht die Monster auch wenn die Charaktere sie nicht sehen sollten.

Am Tisch kann hinter der Tür auch ein langer Gang kommen und wenn man am Ende ist sind die Kurzzeitbuffs schon wieder weg so dass auf Verdacht buffen vielleicht nicht optimal ist. Wie vorhersehbar Encounter sind kann ganz unterschiedlich sein, macht aber in 3E einen riesigen Unterschied was Spiel und Schwierigkeit angeht.

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