Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E

D&D5 und der Optimierungszwang?

<< < (4/22) > >>

Fillus:

--- Zitat von: Feuersänger am  5.11.2023 | 20:12 ---Mal so gefragt: was genau gedenkst du denn, in den Kämpfen zu tun?

--- Ende Zitat ---

Mal ab davon das ich die Fragestellung eher Allgemein gemeint habe, weil ich schon so machens gesehen und erlebt habe, natürlich nehme ich mit dem Char am Kampf teil. Konrolle und Buffs sind ja immer noch möglich wenn man keine Kampf- oder Heilzauber nimmt. ich halte nichts von Taschenlampfenfallenlasser und man spielt zusammen, ergo muss der Char auch irgendwie nützlich sein. Nur ist er nicht optimiert. Es fängt bei den Attributen an, geht bei der Zauberwahl weiter. Auch habe ich bestimmt nicht die "stärkste" Unterklasse gewählt.

Aber wie gesagt, ich meinte es eher allgemein, weil mir manche Kaufabenteuer wie "Grabmal der Vernichtung" da schon hart vorkommen. Explizit im Endkampf eines Abenteuers.

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Fillus am  6.11.2023 | 19:15 ---Konrolle und Buffs sind ja immer noch möglich wenn man keine Kampf- oder Heilzauber nimmt.
--- Ende Zitat ---
Ist beim Barden eh keine große Einschränkung, deren Primär Job im Kampf ist ja Konrolle und Buffs.

Heilung ist im Kampf eh keine besonders effiziente Option, wobei Healing Word für Notfälle nicht verkehrt ist wenn das sonst niemand in der Gruppe hat.

caranfang:

--- Zitat von: Fillus am  6.11.2023 | 19:15 ---...
Aber wie gesagt, ich meinte es eher allgemein, weil mir manche Kaufabenteuer wie "Grabmal der Vernichtung" da schon hart vorkommen. Explizit im Endkampf eines Abenteuers.

--- Ende Zitat ---
Grabmal der Vernichtung ist da auch eher die Ausnahme, denn es ist ein (in meinen Augen leider total misglückter) Nachfolger des Original-TPK-Abenteuers schlecht hin.

Trollkongen:
Ich habe bei einem Paladin als Kampfstil auch "Blessed Warrior" genommen, also zwei Cantrips: Toll the dead und Thaumaturgy. Letzter ist halt ganz überwiegend ein Stimmungsding. Cool, aber meist ziemlich unnütz, wenn die Spielleiterin da nicht sehr großzügig ist. Und Toll the dead ist zwar ein guter Schadenszauber, aber als Nahkämpfer (der zudem ein paar Wurfspeere hat) werde ich den eigentlich auch nie brauchen.

Bei uns in der Gruppe wird das klappen, und Paladine sind ja dennoch sehr fähig.

Grundsätzlich dürfte es bei D&D5 auch schwer sein, unnütze Charaktere zu erschaffen. Eigentlich hat ja das meiste im System seinen Nutzen, gerade auch für oder in Kämpfen. Oft sogar mehr als es auf den ersten Blick erscheint - jedenfalls, wie die Spielleitung Kreativität zulässt. Illusionen zum Beispiel sind sehr vielfältig einsetzbar.

Und generell wird meist nicht so oft sich geprügel, oder? Dann kommen die anderen Fähigkeiten, auch Skills, eher zur Geltung.

Mich nervt bei D&D5 allerdings schon etwas, dass man bei den Attributen quasi optimieren muss. Klar, man kann auch einen Nahkämpfer mit STR 12 und DEX 12 bauen, aber ...  ;)

Ainor:

--- Zitat von: Fillus am  6.11.2023 | 19:15 --- Konrolle und Buffs sind ja immer noch möglich wenn man keine Kampf- oder Heilzauber nimmt.

--- Ende Zitat ---

Ok, das klang oben ganz anders. Kampfbuffs und Kontrollzauber sind ja auch nichts anderes als eine indirekte Möglichkeit Schden zu machen oder zu vermeiden. Oft sind sie sogar optimal. 

Nur so etwas wie die genannte Illusionsschrift ist etwas völlig anderes weil man die ja im Kampf nun wirklich garnicht gebrauchen kann.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln