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[Dreams & Machines] Shelter (Adventure)
Blizzard:
Lorion/Mallinalli/Kathaya/Solan Vay
Kathaya & Solan Vay liefern sich ein Wettrennen zu dem großen grauen Kasten. Und obwohl Kathaya unvermittelt und etwas schneller als Solan Vay losgelaufen ist hat es Solan geschafft, während des Wettrennens aufzuholen...so dass am Ende beide gleichzeitig vor dem großen grauen Kasten stehen. Mit einer Mischung aus Ehrfurcht, Respekt und Neugier.
Verfolgt von den amüsierten Gesichtern von Lorion und Mallinalli.
Lorion folgt den beiden mit leichtem Abstand.
Und dann steht er vor euch, wie ein Fels in der Brandung:
Der große graue Kasten
Der große graue Kasten hat etwas (und die Ausmaße) einer alten großen Fabrik oder Lagerhalle. Dieser (Gebäude)komplex scheint jedoch seine besten Zeiten schon hinter sich (gehabt) zu haben. Er wirkt verlassen, heruntergekommen. An vielen Stellen finden sich kleinere & größere Schäden wie Dellen, Verformungen und Löcher. Ungefähr in der Mitte des Komplexes hat irgendetwas ein großes Loch in die Wand gerissen und gibt dadurch einen Eingang frei. Der erste Blick ins Innere bestätigt den äußeren Eindruck. Von/Aus diversen Stellen des Gebäudes ist ein leichtes Knarzen zu hören, so wie wenn sich etwas dehnt oder verformt. An etlichen Stellen kann man Rost entdecken. Zudem sind einige Bereiche wohl schon eingestürzt, es gibt Schutt-und Trümmerhaufen , die sich teilweise bergehoch bis fast unter die Decke auftürmen. Vieles innen & außen ist zudem von einem seltsamen dunklen, rankenartigen Gewächs umschlungen/durchwachsen, so dass die Sicht auf mache und die hinteren Bereiche verdeckt ist.
Für einen zweiten Blick ins Innere des großen grauen Kastens daher bitte eine Probe => Insight(Survive)
bolverk:
Kathaya MP: 0
Kathaya lehnt sich mit dem Rücken an das Bauwerk, beugt sich vornüber und stützt sich auf ihren Knien ab, während sie mehrmals tief durchatmet. Nach einem Moment boxt sie Solan Vay locker auf den Oberarm.
“Verdammt, wie machst du das?” keucht sie. “Wär’ ich noch schneller gelaufen, hätt’ sich meine Lunge verabschiedet – und bei dir sieht's so leicht aus.”
Dann deutet sie mit dem Daumen auf das Gebilde.
“Was für ein Riesenteil! Ob wir uns mal drinnen umsehen? Von nahem macht’s ja nicht grad einen vertrauenserweckenden Eindruck.”
Philodoof:
Mallinalli MP: 0
Kat anfeuernd bleibt Mallinalli zunächst stehen. "Ich bin sicher, du hast ihn um eine Haarlänge geschlagen, Kat!", ruft sie ihnen nach, die Hände wie einen Trichter um den Mund gelegt.
Dann steuert sie gemächlichen Schrittes in Richtung der drei Gefährten die Umgebung immer wieder in alle Richtungen musternd.
Blizzard:
Kathaya/Solan Vay/Lorion
Ihr steht immer noch ein bisschen ehrfürchtig vor dem großen grauen Kasten. Etwas durchnässt vom Regen, und der Wind wirbelt eure Haare mal kurz wild durcheinander. Man hört ihn auch immer wieder durch und rund um das Gebäude/Gemäuer pfeifen, was den ohnehin leicht schaurigen Anblick des Gebäudekomplexes zusammen mit dem Knarzen von Balken & Decke noch untermauert.
Dieses seltsame, dunkle rankenartige Gewächs, das sich kreuz-und quer im und um das Gebäude herum befindet, hat keiner von euch je zuvor gesehen. Es ähnelt von der Konsistenz & Form her, dunklem Moos, das sich an vielen Stellen breitgemacht hat. Allerdings scheinen die Äste & Verstrebungen relativ stabil und auch etwas kompakter, breiter/dicker zu sein, als bei(m) herkömmlichen Moos. Einige Bereiche sind teilweise auch schon komplett überwuchert mit dem seltsamen Gewächs und zwar stellenweise so dicht, dass man nur noch durch kleine Löcher erahnen kann, was sich dahinter verbirgt oder mal war. An verschiedenen Stellen in der Decke und der Wand hängen einige lose & abgetrennte Kabel hervor, um die sich das komische Gewächs auch schon geschlungen hat. Ein wirklich komischer Anblick eines "Kabelsalats", der sich euch da bietet.
Das große Loch in der Mitte hat den Durchgang frei gemacht zu einem größeren Raum, der - das könnt ihr anhand der Stütz-und Trennbalken im Gemäuer erkennen- offensichtlich in 3 Räume unterteilt ist. Allerdings gibt es keine Türen, welche die 3 Bereiche voneinander trennen würden, sie sind mehr oder weniger frei zugänglich. Wenn man von den Geröll-, Schutt & Trümmerhaufen mal absieht, die sich im gesamten Raum verteilen. Direkt vor euch, in der Mitte des Raumes, ist bereits nach wenigen Metern wohl Schluss, da hier ein relativ großer Schutthaufen den restlichen Weg/Platz bis zur Wand versperrt. Er reicht auch fast bis zur Decke und wirkt wie ein steifer, dicker Klumpen. Bestehend aus Schutt, Geröll, sowie umgestürzten Metallkisten, Schränken und anderem Mobiliar. So wie es aussieht, ist da auf einem Fleck fast der komplette hintere Bereich eingestürzt . Der Weg zu dem Räumen westlich und östlich ist ebenfalls teilweise durch ähnliche Trümmerhaufen und um-bzw. eingestürzte Dinge versperrt- wenngleich es hierbei nicht ganz so schlimm ist (und aussieht) wie direkt nördlich vor euch. Sowohl im Raum in Westen als auch bei dem im Osten könnt ihr jeweils in der hinteren Ecke (durch die Trümmerhaufen hindurch) eine Art Treppenabgang erkennen, der ganz offensichtlich nach unten führt.
In einem kurzen Moment, in dem Wind & Regen mal nachgelassen haben, bemerkt ihr einen strengen, ziemlich unangenehmen Geruch, der euch da aus dem alten Gebäudekomplex entgegenschlägt. Es riecht hier nach einer Mischung aus Verwesung, modrig, und altem, ranzigen und abgestanden Fett oder Öl. Der Geruch (bzw. Gestank) wird intensiver, je näher ihr ins Innere vordringt. Das Areal hier ist voll von diesem Schmodder in der Luft - dagegen ist die Kanalisation von New Mossgrove fast schon ein Beauty-Salon. Es scheint fast so, als habe hier irgendetwas lange (vor sich hin ) gegärt und das große Loch hat - was auch immer es ist oder gewesen sein mag- den Weg nach draußen geebnet. Und obwohl das Loch nicht gerade klein und wohl auch nicht erst gestern entstanden ist, ist der Geruch bzw. Gestank wirklich ziemlich penetrant & unangenehm.
=> Bitte alle (3) eine Probe auf Resolve & Survive. SG: II (ihr braucht mindestens 2 EF).
Solan Vay
Dir fällt zudem direkt über dem Eingang am großen Loch, an der Wand/Mauer, kaum sichtbar unter dem dunklen, rankenartigen Moos verborgen
eine Art Wandmalerei oder -Relief auf:
Es ist allerdings nicht schwarz, sondern grau/silbern und an einigen Stellen noch leicht türkis.
Die Tränen(tropfen) sind zudem gefüllt und nicht leer. Die grauen Stellen in der Zeichnung kommen wohl von der Verwitterung bzw. wohl daher, dass an diesen Stellen die Farbe schon etwas abgeblättert ist.
Blizzard:
Mallinalli
Die Landschaft hier wirkt insgesamt ein bisschen trostlos. Abgesehen von dem kleinen Waldstück, in dem ihr zunächst vor dem einsetzenden Regen Zuflucht gesucht hattet, gibt es hier tatsächlich nicht viel Vegetation. Ab & zu gibt es vereinzelt ein paar Bäume oder Sträucher die hier in der Umgebung rumstehen. Aber das meiste hier ist Wiese; man könnte auch sagen: eine große grüne Fläche. Man hat daher eine sehr gute Sicht auf die Umgebung, andererseits wird man natürlich auch schon von Weitem gesehen und Möglichkeiten, sich zu verstecken sind hier ziemlich rar gesät. Letzteres wäre wohl - abgesehen von dem kleinen Waldstück- nur in dem großen grauen Kasten da möglich. Dieser steht steht da wie ein Ungetüm, wie ein grauer (Beton)Klotz in der Landschaft und wirkt dort in dieser landschaftlichen Umgebung wie ein Fremdkörper, der dort eigentlich nicht hingehört.
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