Autor Thema: Rollenspielvorsätze für 2024  (Gelesen 2519 mal)

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #25 am: 1.01.2024 | 00:57 »
Nur noch mit Freunden und nur noch am Tisch rollenspielen.

Offline Herr Moin

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #26 am: 1.01.2024 | 07:41 »
Nur noch mit Freunden und nur noch am Tisch rollenspielen.

Ich kenne Deinen Hintergrund nicht, aber allgemein kann ich diese Aussage nur mehrfach unterstreichen.

Meine Vorsätze:

- drei neue Regelwerke zumindest anlesen
- eine Runde mit meinen Kindern aufziehen
- weniger ungesundes Zeugs am Spieltisch essen (wenn Rohkost bereit steht, essen wir das - es muss nur wer vorbereiten ;) )

Online Mithras

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #27 am: 1.01.2024 | 11:37 »
Ich habe mir vorgenommen unsere DCC Abenteuer weiter zu leiten, einen One Shot mit FATE zu leiten als GTA/Heist Abenteuer und einen Few Shot mit Pirate Borg im One Piece Setting. Ausserdem will ich endlich mal die Gelegenheit wahrnehmen als Spieler in einem Pathfinder 2 Abenteuer mitzuspielen. Und ganz wichtig will ich meiner Gruppe dasie Hârnmaster Regeln nahezubringen und dazu werde ich das Abenteuer Winternacht leiten von Gazer Press.
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #28 am: 1.01.2024 | 12:32 »
Vor den Vorsätzen kommt wieder die Rückschau aufs letzte Jahr:

Vorsätze für 2023:
- Die Samstags-Liminal Runde zu einen zufriedenstellenden Ende bringen
- Die Doctor Who Runde am Dienstag zu einem runden Abschluss bringen
- Victoriana 5e leiten, sobald es erschienen ist. Mal schauen, ob das 2023 was wird
- Unbedingt eine Kampagne mit Old Gods of Appalachia machen. Soll im Mai 2023 erscheinen. Mal schauen, ob das klappt
- Mit der Samstags-Runde ein neues System anfangen (derzeitige Shortlist: Against the Darkmaster, Cypher System/Numenera, The One Ring 2nd Edition)
- Weiterhin weniger als 20 verschiedene Systeme im Jahr spielen
- Wieder ca. 125 Runden im Jahr haben. Das ist eine gute Quote
- Mindestens einmal im Monat wieder Samstags am heimischen Spieltisch spielen

Wie hat das denn geklappt?
- Samstags-Liminal zum Abschluss zu bringen hat sich bis in den Mai gezogen, aber es war ein sehr würdiger Abschluss: 100% Zielerreichung
- Die Doctor Who Runde am Dienstag zum Abschluss bringen: etwas überhastet, aber im Februar war es dann endlich vorbei: 100% erreicht
- Victoriana 5e leiten: ging nicht, weil immer noch nicht erschienen. Fällt also aus der Wertung.
- Eine Kampagne mit Old Gods of Appalachia machen: das GRW erschien mit guter Verspätung, so dass eine Kampagne möglich, aber nicht planbar war. Aber ich hab es gestern in der Silvesternacht als One-Shot geleitet. Da gebe ich mir mal 10% Zielerreichung.
- Mit der Samstagsrunde ein neues System anfangen: sogar gleich zweimal erreicht. Allerdings mit nichts von der Shortlist. Es wurden dann Vampire: The Masquerade 5e und der Überraschungssieger des Jahres: Dragonbane. Hier gebe ich mir 150% für zwei Kampagnen. Ich würde mir 200% geben, aber Vampire musste abgebrochen werden. Trotzdem waren es viele Sitzungen, daher Zielübererfüllung.
- Weiterhin weniger als 20 verschiedene Systeme im Jahr spielen: es waren am Ende 22 Systeme - von daher 90% Zielerreichung
- Wieder ca. 125 Runden im Jahr haben: es waren 128 Runden. Damit liege ich um 2,4% daneben. Also 97,6% Zielerreichung.
- Mindestens einmal im Monat wieder Samstags am heimischen Spieltisch spielen: das ist total schiefgegangen. Am Ende waren es nur drei Monate, an denen zuhause gespielt wurde. Also 25% Zielerreichung.

Macht insgesamt eine Quote von 82% der Ziele erreicht. Das ist 4% besser als im Vorjahr. :D

So... für 2024 nehme ich mir vor:

- Dragonbane-Dienstag schnellstmöglich zum Abschluss zu bringen. Die Runde hat nicht gezündet und fällt mir aufgrund von Querelen am Spieltisch auch schwer.
- Mit der Samstagsrunde Liminal im Lake District weiterspielen (Season 2 der Runde von 2022/23)
- Mit der Samstagsrunde ein neues System anfangen (derzeitige Shortlist: Cypher System, Mythras, Basic Roleplaying... mal schauen, was es wirklich wird)
- Dienstags eine neue Runde in neuer Konstellation aufziehen
- Mit der kleinen unregelmäßigen Freitagsrunde mal wirklich in einem Jahr nur ein System spielen
- Eine Urban Fantasy Kampagne leiten (ja, hier würde ich Liminal als Zielerreichung ansehen, an sich würde ich gern was auf anderer Basis machen: Basic Roleplaying, Cypher System oder so)
- Weiterhin ca. 20 verschiedene Systeme im Jahr spielen
- Wieder ca. 125 Runden im Jahr haben. Das ist eine gute Quote
- Mindestens einmal im Monat wieder Samstags am heimischen Spieltisch spielen. Dieses Mal sind die ersten drei Termine bereits ausgemacht. Mal schauen, ob das so besser läuft.

Das ist ein Vorsatz mehr als letztes Jahr, bildet aber meine Vorsätze hinreichend ab.

Ich hab kurz überlegt: "auf keinen Fall D&D leiten" mit zu den Vorsätzen zu schreiben. Aber soweit vertraue ich mir selber nicht. Als Spieler macht mir das System Spaß, als SL so gar nicht mehr. Aber wer weiß, was passiert, wenn ich die Neuausgaben in der Hand habe...

Das Ziel Victoriana 5e zu leiten, fliegt nach 2 Jahren von der Liste. Das System wird seit drei Jahren versprochen. 2023 sogar mit konkretem Termin für den Kickstarter im Herbst. Und dann: nix. Noch nicht mal ein Hinweis, warum der Kickstarter nicht erschienen ist. Geht gar nicht. Außerdem siehe oben, mit 5e bin ich als SL durch. Ich spiele sogar mit dem Gedanken Victoriana 2e oder 3e zu leiten statt auf 5e zu warten...

Bin gespannt, wie das nächstes Jahr in der Bilanz aussieht.
« Letzte Änderung: 1.01.2024 | 13:01 von Wisdom-of-Wombats »
Spiele regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e (Call of the Netherdeep und eine Homebrew-Kampagne)
Leite regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e, Liminal
Leite manchmal: Cypher System, Dragonbane, Old Gods of Appalachia, Star Trek Adventures 2e
Bereite vor: nichts. Ich warte auf Conan: Adventures in the Hyborian Age, Daggerheart, Legend in the Mist und The Broken Empires

Offline Nebelwanderer

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #29 am: 1.01.2024 | 12:38 »
Eine Shadowrun Discord Runde die von 5 auf 6 ab diesem Jahr umsteigt, und eine Shadowrun 6 Runde live am Spieltisch.

Offline Selis

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #30 am: 1.01.2024 | 12:43 »
Vor ca 15 Jahren haben mir einige Vorfälle und widerliche Erwartungshaltungen seitens der Spieler den Posten als Spielleiter so dermaßen verleidet, das ich den Spielleiterhut bis letzte Woche an den Nagel gehängt habe.
Mein Monsterhearts OneShot, hat allen Beteiligten aber viel Spaß gemacht, das ich mir vorgenommen habe dieses Jahr wieder häufiger zu leiten.

23 hatte ich ein paar Interessante Runden aber unterm Strich habe ich viel zu wenig gespielt und das soll sich 24 auch wieder ändern.
Power Gamer: NaN% | Butt-Kicker: 33% | Tactician: 33% | Specialist: 54% | Method Actor: 96% | Storyteller: 71% | Casual Gamer: NaN%

spiele: L5R, FFG Star Wars, 7te See, Monster of the Week, Monsterhearts, the Troubleshooters, Vaesen, the Between
leite: Monsterhearts
SL Backlog: the Troubleshooters, 7te See, Dragon Age

Offline Dr. Evil

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #31 am: 1.01.2024 | 15:50 »
Nach einem sehr turbulenten Jahr 2023 hat mich dieser Thread ja doch etwas ins Grübeln gebracht. Insofern wollte ich hier auch mal meine Gedanken (oder besser "Vorsätze") fürs neue Jahr hinterlegen:

1. Meinen Kaufrausch drosseln: Ich muss nicht auf jeden fahrenden Zug aufspringen und mich dann wundern, warum man ich mich verzettele. Neue Systeme haben ihren Reiz, aber man sollte erstmal die vorhandenen richtig pflegen.

2. Neue Spieler aktivieren: Ein wenig beschleicht mich das Gefühl in einer Bubble zu spielen bzw. zu leiten. Da wird es höchste Zeit auch mal frisches Blut in die Runde zu bekommen bzw. woanders einfach einzusteigen.

3. Einfach mal drauflos spielen: Ein System das alle kennen und mögen, feste Terminplanung und Spieler mit einem Hauch Engagement - dann sollte es losgehen.

Werde mir Anfang nächsten Jahres mal anschauen, ob sich die Vorsätze haben umsetzen lassen...  ;)
"That makes me angry, and when Dr. Evil gets angry, Mr. Bigglesworth gets upset. And when Mr. Bigglesworth gets upset... people DIE!"

Offline aikar

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #32 am: 1.01.2024 | 17:23 »
Erstmal Rückschau auf die Vorsätze 2023
Die laufenden Kampagnen (2xD&D5 + Vampire als SL, Dresden Files als Spieler) weiterspielen.
Die beiden D&D5-Kampagnen und Vampire sind gut weitergelaufen und werden in Kürze jeweils ihren Abschluss finden. Die Dresden-Runde ist leider eingeschlafen, da die Gruppe nur schwer gemeinsame Termine finden konnte.

Wenn die neuen Humblewood-Abenteuer da sind und es sich zeitlich irgendwie machen lässt, würde ich sie gerne für meine Humblewood-Gruppe leiten.
Das pdf ist gekommen, aber ich warte noch auf die gedruckte Box. Humblewood Tales ist damit jetzt für 2024 geplant.

Vaesen möchte ich unbedingt nochmal machen.

Warhammer 4, Earthdawn 4, The Witcher, Mietling auf Abwegen und Star Trek 2D20 stehen immer noch auf der Zu-Testen-Liste, neu dazu gekommen sind Cyberpunk Red, Ilaris und evtl. Household.

Bei Avatar warte ich jetzt mal auf die deutsche Fassung. Evtl. ein paar Runden in Myranor mit meiner eigenen D&D5-Conversion.
Davon hab ich nur eine Proberunde mit Star Trek und zwei mit Avatar geschafft (hat leider beides nicht übermäßig gezündet). Mal schauen was 2024 bringt.

Cyberpunk Red ist schon fix für Jänner 2024 geplant, Warhammer 4, Earthdawn 4 möchte ich in absehbarer Zeit auch machen, Household hat mich eher enttäuscht beim Durchlesen, das wird wohl nichts mehr. Witcher, Ilaris, Mietling auf Abwegen vielleicht irgendwann mal.

Ansonsten Pläne für 2024:
Nach Ende unserer D&D5-Aventurien-Wildermark-Kampagne irgendwann Mitte des Jahres starten wir mit etwas, auf das ich mich schon lange sehr freue: Coriolis  :D Hier starten wir eine neue Großkampagne, die nach einigen kleineren Abenteuern in die Gnade der Ikonen-Kampagne überleiten wird.
Die zweite D&D-Kampagne hat ein Fragezeichen. Sie hat einen Zwischenstand erreicht, der als Abschluss zufriedenstellend wäre, aber eigentlich ist noch ein "Kapitel" geplant, das aber von einem Spieler abhängt, mit dem aufgrund eines neuen Kindes gerade schwierig zu planen ist. In den nächsten Monaten wird sich entscheiden, wie das weitergeht. Sollte es nicht machbar sein, den letzten Abschnitt noch zu spielen, werden wir wohl mit den anderen Spielern was neues starten. Heiße Kandidaten sind momentan die D&D5-Feywild-Kampage Die Wildnis jenseits des Hexenlichts oder die Numenera-Kampagne Slaves of the Machine God. Bis dahin werden wir noch ein paar System-Probe-Oneshots machen.
Persönlich würde mich auch noch Planegea sehr reizen, aber trotz mehrerer Versuche schaffe ich es irgendwie nicht, dass der Funke da auf meine Spieler:innen überspringt, also wird es wohl eine der anderen Kampagnen werden.
Ebenfalls evtl. noch im Rennen sind Space 1889 und The Strange.

Die Vampire-Kampagne wird auch in Kürze ihren Abschluss finden. Evtl. hänge ich da dann Humblewood Tales an, aber das ist noch nicht ganz sicher. Ursprünglich war Changeling geplant, aber die Deutsche Fassung braucht da ja wohl noch etwas und ich will auf sie warten, das wird wohl nicht vor 2025.

Einige meiner Spieler:innen haben außerdem interesse an Cthulhu und Pulp-Abenteuern geäußert, da werde ich versuchen zumindest ein paar One-Shots anzubieten. Entweder klassisches Cthulhu + Pulp mit Broken Compass oder Temples & Tombs (Year Zero Engine) oder beides kombiniert mit Pulp Cthulhu, da bin ich mir noch nicht sicher.

Auch Dragonbane möchte ich 2024 unbedingt noch öfter leiten.

Ab Jänner werde ich außerdem als Spieler in eine (erstmal) kurze Dune (2D20)-Kampagne einsteigen und beim selben SL auch mal Achtung! Cthulhu 2e (2D20) austesten, da freue ich mich auch schon sehr.

In unserem Verein möchte ich weiter machen wie letztes Jahr, unsere SL sind sehr motiviert und wir werden auch unsere Zusammenarbeit mit der örtlichen Bibliothek verstärken und planen schon Großes für den GRT. Das motiviert sehr. Selber möchte ich neben einigen Workshops zumindest mal Earthdawn 4 und die eine oder andere D&D- und Broken Compass Runde anbieten. Mal schauen, was sich sonst noch so ergibt. Ich würde auch gerne mal Tiny Dungeon leiten, weil ich es als schönes Einsteigersystem sehe und gerne Übung für Events wie den GRT hätte.

Mit dem neuen Tablet gehen jetzt auch A4-pdfs gut, daher möchte ich in Zukunft mehr digital kaufen und konsumieren um Regalplatz zu sparen.
Habe ich zumindest zum Teil eingehalten, allgemein hat sich die Einkaufsmenge gefühlt etwas reduziert, was auch mit den gestiegenen Preisen zu tun hat.

Alles in allem merke ich aber auch, dass mein Interesse an komplett neuen Regelsystemen etwas abnimmt. Die ganze PbtA-Schiene habe ich jetzt z.B. mal für mich abgehakt, da viele meiner Spieler:innen nicht damit warm werden. Wahrscheinlich werde ich noch den einen oder andere PbtA-Oneshot in unserem Verein leiten, aber wohl nichts neues mehr kaufen und wohl auch keine Kampagnen angehen. Und ich hab auch irgendwie nicht mehr so viel Willen wie früher, mich in neue Systeme einzulesen. Da wird sich wohl auch 2024 zeigen, ob das nur ein zeitweises Down ist oder eine echte Veränderung in meinem Verhalten und mein System-Hopping etwas zur Ruhe kommt.

Sehr neugierig warte ich sowohl auf Tales of the Valiant als auch D&D2024.
Nachdem ich mich unlängst auch nicht mehr zurückhalten konnte und mit Baldurs Gate 3 angefangen habe, bin ich gespannt, ob irgendwelche der Änderungen dort (z.B. beim Waldläufer) auch ihren Weg zurück in das Pen & Paper finden und allgemein wie sich D&D5 verändert. Ich werde mir auf jeden Fall sowohl D&D2024 als auch TotV anschauen und dann entscheiden, wie es in Zukunft mit D&D bei mir weitergeht. Ich liebe D&D5 und werde sicher noch die eine oder andere Kampagne in den nächsten Jahren leiten, aber ob es D&D5 bleibt oder D&D2024 oder TotV wird, ist noch offen.


Für meine eigenen Produkte war 2023 ein wichtiges Jahr, sowohl die Aventurien 5e- als auch Myranor 5e-Produkte haben jeweils einen gewaltigen Sprung gemacht und wurden sowohl deutlich umfangreicher als auch unabhängig von anderen Büchern außer dem 5e-SRD (und dem Aventurien/Myranor-Hintergrund natürlich).
2024 wird hier erstmal mit ein paar neuen konvertierten Kreaturen aus dem Aventurischen Nekromanthäum und Körperlose Schrecken starten und dann bin ich ernsthaft am überlegen, die Grundregeln aus dem 5e-SRD einzuarbeiten um meine Produkte völlig unabhängig spielbar zu machen. Aber das spielt mit dem Erscheinen von TotV bzw. D&D2024 zusammen und wie ich damit umgehen werde, was wie gesagt ja noch nicht ganz klar ist.
« Letzte Änderung: 1.01.2024 | 17:31 von aikar »
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Ludovico

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #33 am: 2.01.2024 | 15:35 »
1.) Freeport-Trilogie bei Shadow of the Demonlord beginnen und abschließen.
2.) Anschließend Outgunned einführen oder Dieseldrachen
3.) Rollenspielregal endlich ausmisten
4.) Star Trek Adventures weiter leiten und spielen
« Letzte Änderung: 2.01.2024 | 20:14 von Ludovico »

Offline Flamebeard

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #34 am: 2.01.2024 | 15:44 »
1) Eine alternative Rollenspiel-Runde bei mir daheim aufbauen. Mehr Varianz und andere Leute, um mehr sozialen Kontakt zu haben.

2) Wiederaufnahme meines Shadowrun Shadowboard Plothook-Projekts. Das ist ja während Corona eingeschlafen. Momentan habe ich aufgrund Krankheit wieder gut Zeit dafür (wenn ich nicht gerade Lego sortiere).
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Offline schneeland (n/a)

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #35 am: 6.01.2024 | 19:52 »
Erstmal wieder der Blick zurück:

Als Spieler:
* Weiter Sprawlrunners spielen
* Weiter D&D5 spielen (bis zum Kampagnenabschluss)
* Wieder mindestens 1-2 DCC Oneshots spielen

Hat alles geklappt. Es hätten gern noch 1-2 DCC-Sitzungen mehr sein dürfen, aber das lag mehr an mir als an anderen (u.a. über den Kerkerkrabbler-Server werden ja regelmäßig Runden ausgeschrieben).
Schöner Bonus: bei einem Broken Compass-Oneshot konnte ich mal wieder mit jemandem spielen, mit dem ich vorher noch nicht gespielt habe.

Als Rollenspielbesitzer und -käufer:
* Die physische Sammlung weiter ausdünnen (es bleibt bei 1-2 Expedit/Kallax-Fächern als Ziel)
* Mehr von dem Zeug lesen, dass ich schon habe

Teil 1 hat nicht geklappt - meine Sammlung ist immer noch genauso groß wie 2022. Bei den Shadowrun- und AD&D2-Büchern bin ich dem Verkauf zwar etwas näher gekommen, aber insgesamt ein Fehlschlag. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich 2024 wirklich Zeit haben werde, daran etwas zu ändern.
Immerhin: ich habe es geschafft, jeden Tag zumindest ein paar Minuten in ein Rollenspielprodukt reinzuschauen und insgesamt 12 Sachen gelesen (darunter auch das Schwergewicht DCC). Ich hoffe, dass ich 2024 wieder eine ähnliche Menge schaffe.

Als Spielleiter:
* Zumindest ein paar One Shots und/oder Kurzabenteuer leiten (Kandidaten: DCC, Broken Compass, Forbidden Lands)
* Ein Spiel aus der Sammlung an den (Online-)Spieltisch bringen (Kandidaten: Dragonbane, Coriolis, Old-School Essentials)

Ansonsten:
* Mal wieder irgendwas selber machen (Abenteuer bauen, am eigenen System basteln oder vielleicht digitale Unterstützung für eins der gespielten Systeme)

Fehlschlag in jeder Hinsicht. Ernüchtert muss ich feststellen: es wird ein wenig dauern und "Anlauf" brauchen, bis ich wieder selber was leite. Da spielt sicher mit rein, dass der morsche Körper immer mal wieder dazwischen funkt (insofern ist einer der Vorsätze - wenn auch nicht rollenspielerisch - quasi das Gegenteil von dem, was Megavolt schreibt, nämlich: wieder mehr Sportkram machen), aber auch inhaltlich stelle ich fest, dass ich erstmal für mich sortieren muss, wie ich online leiten möchte (ich spiele ja jetzt schon eine Weile online, aber geleitet habe ich bisher vor allem Tischrunden und ein bisschen Play-by-Mail).

Zudem stelle ich fest: "Runden weiterspielen" ist schon eine ziemlich niedrig hängende Traube, was Vorsätze angeht. Fliegt also aus der Liste raus, auch wenn die Absicht die gleiche ist wie letztes Jahr.

Stattdessen als "echte" Vorsätze, die auch ein wenig persönlichen Einsatz erfordern:
1) Mich (praktisch) mit dem Thema moderne Softwareinfrastruktur (Docker, Nginx/Traefik, Crowdsec, etc.) beschäftigen und Foundry auf meinem NAS zum Laufen bringen
2) Mich generell mal mit den am Markt verfügbaren VTTs auseinandersetzen (konkret v.a.: Foundry, Roll20, Alchemy) und schauen, was mir davon am besten zum Leiten taugt
3) Mich wieder mindestens einmal mit Leuten aus meinen Onlinerunden treffen

Alles Andere (Rollenspielprodukte lesen, weniger Geld für Neues ausgeben, neue Systeme ausprobieren/mit neuen Leuten spielen) sind eher grobe Absichten - nachdem da nichts dabei ist, was ich quantifizieren möchte, kommt's also nicht offiziell auf die Liste.
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Offline Weltengeist

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #36 am: 6.01.2024 | 20:12 »
Du hast "Tanelorn managen" als Vorsatz vergessen... ;)
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Offline Kaskantor

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #37 am: 6.01.2024 | 20:13 »
Ich habe eventuell vor, als Nicht-DSA´ler einfach mal in 2024 eine DSA-Kampagne zu leiten :)
"Da muss man realistisch sein..."

Offline schneeland (n/a)

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #38 am: 6.01.2024 | 20:15 »
Du hast "Tanelorn managen" als Vorsatz vergessen... ;)
(Kostet Gerüchten zufolge auch Zeit und Einsatz)

Ja, ein bisschen ;D

Ich habe eventuell vor, als Nicht-DSA´ler einfach mal in 2024 eine DSA-Kampagne zu leiten :)

Finde ich super!  :d
Ich bin selber bei DSA schon deutlich zu lange raus und habe auch mit der vermeintlich einfacheren 5. Edition nicht wieder reingefunden. Insofern wär's spannend, wie Deine Erfahrungen sind, wenn Du den Vorsatz in die Tat umsetzt.
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Offline Andropinis

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Re: Rollenspielvorsätze für 2024
« Antwort #39 am: 9.01.2024 | 20:26 »
1. Meinen Kaufrausch drosseln: Ich muss nicht auf jeden fahrenden Zug aufspringen und mich dann wundern, warum man ich mich verzettele. Neue Systeme haben ihren Reiz, aber man sollte erstmal die vorhandenen richtig pflegen.

Gehe ich mit. Ich werde sicher noch das ein oder andere bestellen aber im Vergleich zu 2023 muss ich mich mal ein bisschen zügeln.

Ansonsten habe ich mir vorgenommen, mal ein Solo Abenteuer zu starten und dafür Dog Daze für Mutant Epoch ins Auge gefasst. Im engeren Sinne ist es kein RPG aber das Brettspiel Roll Player will ich ebenfalls mal Solo angehen. Und ich warte sehnsüchtig auf den DLC zu Elden Ring.

A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one.

George R.R. Martin