Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 3 - Die Höhle des Biests

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Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

Nachdem Naira den Felsbrocken mit Hilfe des Hebels aus dem Weg geräumt hatte, ist Stiepen durch die Öffnung geschlüpft und hat den Raum gesichert. Sein Blick wandert vom Schafskadaver zu Kiste und Fass und dann weiter zum "Bündel" in der Ecke. Als er sich bewusst wird, dass keine unmittelbare Gefahr droht, ruft er Naira mit einem "Hier ist alles sicher." zu sich.

Dann geht der Halbling mit schnellen Schritten zu dem leblosen Mann und kniet nieder. Vorsichtig versucht er herauszufinden, ob noch Leben in dem Menschen steckt. Mit der Hand rüttelt er sanft an der Schulter  des Opfers des Trolls.

Outsider:
Naira
In der Vorratskammer des Trolls

Auf Stiepens Worte hin folgt Naira dem Halbling in den Raum, sie lässt ihren Blick über die Überreste schweifen.

Schafe, von denen hat er auch gefressen. Der Körper eines Mannes, unangetastet, wenn ich das richtig sehe. Die einzigen menschlichen Überreste in diesem Durcheinander. Beute, etwas das der Troll in den Ruinen gefunden haben könnte.

„Lebt er noch?“ fragt Naira den Halbling der neben dem Körper kniet „Ich denke wir haben Eamonn gefunden.“

Aber sieht so jemand aus der von einem Troll erschlagen wurde?

Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie

Als Stiepen den Mann genauer betrachtet, fällt sein Blick auf den Kopf und die Wunde, die im Schädel klafft. Er erkennt, dass der Tod schon vor ein paar Tagen eingetreten ist, und schüttelt den Kopf. "Der Mann ist tot. Wenige Tage her, würde ich sagen."

Stiepen beginnt vorsichtig, die Leiche abzusuchen. "Am Kopf hat er eine Wunde, vielleicht durch einen Schlag des Trolls. Aber ob es Eamonn ist? Das weiß ich nicht. Vielleicht finde ich an der Leiche etwas. Wie wäre es, wenn Du den Raum untersuchst?" Der Halbling macht mit der linken Hand eine Bewegung, die wohl den ganzen Raum einschließen soll.

klatschi:
Stiepen,
du klopfst die Taschen des Mannes ab. Er hat einen kleinen Lederbeutel am Gürtel, darin findest du eine zerbrochene Pfeife, etwas Tabak und ein kleines Stofftuch, in das eine gepresste Blume eingewickelt war. Es ist eine Caewenslilie, leuchtend gelb wie die Sonne, obwohl sie etwas Farbe verloren hat. Die Blätter sind etwas spröde und eines zerkrümelt, als du das Tuch aufwickelst. Man findest sie überall in Synwael und im Süden, doch hier im Norden hast du das bekannte Leuchten bisher noch nie gesehen.
Die Waffenscheide am Gürtel ist aus feinem Leder, alt, gut gepflegt. Der Umhang und die Rüstung strahlen dieselbe Aura aus: Alt, gut gepflegt, benutzt. Dieser Mann hat Schlachten und Kämpfe gesehen.
Das auffälligste ist das Medaillon, das er am Hals trägt. Ein rennender Hund, eingefasst in einen fein ziselierten Ring aus verwobenen, verknoteten Linien. Das Medaillon ist hochwertig verarbeitet, die Fellsträhnen des Hundes kunstvoll angedeutet, dennoch schlicht aus einfacher Bronze gefertigt. Es ist poliert und strahlt im Feuerschein.

Outsider:
Naira
In der Vorratskammer des Trolls

Erst wollte Naira sich abwenden um den Rest der Höhle zu durchsuchen, aber dann merkt sie, dass das Licht welches durch das Loch in der Decke hineinfällt nicht hell genug ist als dass Stiepen den leblosen Körper des Mannes weiter untersuchen kann. So beugt sie sich über die Schulter des Halblings um ihm besser leuchten zu können.

Bei dem Anblick des Medaillons sagt sie: "Der gleiche Stil wie der Schwertknauf von dem Schwert das wir auf der Wiese gefunden haben. Ich denke wir wissen wer dort gekämpft hat. Der Hund scheint so etwas wie sein Wappentier zu sein, beides mal wurde Bronze verwendet. Auch wenn er Schlachten gesehen haben mag, alleine war er dem Troll unterlegen. Tapferer Mann!"

Vorsichtig, um die Blume nicht weiter zu beschädigen, betrachtet Naira das Stofftuch.

"Sieht nach einem alten Pfand aus, ein Versprechen auf etwas das jetzt nicht mehr erfüllt werden kann. Er scheint die Blume lange bei sich getragen zu haben, eine Erinnerung an eine alte Freundschaft oder Liebe. Vielleicht können wir mit dem Material das wir hier noch finden eine Art Trage bauen. Ich würde seine Überreste hier ungern liegen lassen. Wer so ein Kleinod trägt wird sicherlich vermisst."

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