Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 3 - Die Höhle des Biests
klatschi:
Naira, Stiepen,
ihr nehmt euch die Zeit, die Gegenstände im Raum nochmals genauer zu untersuchen.
Das fass mit zwergischen Runen wirkt beim genaueren Betrachten wie ein leeres Bier- oder Schnapsfass, der Zapfhahn wurde grob abgeschlagen und das Innere ist längst eingetrocknet. Ihr könnt zwar noch den schwachen Geruch von Alkohol erkennen, wenn ihr daran riecht, aber das Ganze ist wertlos.
Ganz anders dagegen die Box, scheinbar ebenfalls zwergischer Machart. Sie ist komplett aus Eisen gefertigt und weist Einlegearbeiten auf, die allesamt schön und schmuckvoll gestaltet sind. Die Box sieht ramponiert aus, ihr seht Einkerbungen und Dellen, aber sie scheint ihr Inneres nicht preis gegeben zu haben. Das Schloss ist jedenfalls nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Outsider:
Naira
In der Vorratskammer des Trolls
„Mit Gewalt scheint man der Box nicht beikommen zu sein. Vielleicht kann man das Schloss öffnen, wir sollten sie mitnehmen. Ein kleiner Lohn für unsere Mühe den Troll erschlagen zu haben!“
Nach der gründlichen Untersuchung des Raums wendet sich Naira zum Ausgang.
„Ein letzter Gang noch, falls der sich nicht weiter verzweigt, dann können wir rasten und auf den Morgen warten!“
Hinxe:
Stiepen
In der Höhle der Bestie
"Wer weiß, wem die Box ehemals gehört hat. Ich stimme zu, wir nehmen sie mit und versuchen, sie später in Ruhe zu öffnen."
Der Halbling folgt Naira zum Ausgang. Er sagt dabei nachdenklich: "Ich hoffe, wir finden etwas Brennbares. Meine Fackeln werden uns nicht ewig Licht spenden..." Danach erkundet er den verbliebenen Gang.
Outsider:
Naira
In der Vorratskammer des Trolls
„Oh ihr meint die Truhe würde jemanden aus dem Dorf gehören? Ich war irgendwie sofort davon ausgegangen das sie hier aus den Zwergenruinen stammt.“ sagt Naira nachdenklich. „Dann sollten wir sie natürlich zurückbringen, aber lasst uns versuchen sie vorher trotzdem zu öffnen. Erhebt jemand Anspruch können wir Fragen was im Inneren ist, ohne dass wir verraten das wir sie schon geöffnet haben. So lässt sich prüfen ob reine Gier oder ein wirklicher Verlust hinter dem Gedanken steht sich diese Box anzueignen!“
Dann folgt sie Stiepen mit der Fackel.
„Der Waldrand ist nicht fern, wenn wir hier alles abgesucht haben sollten wir eh ein wenig Feuerholz sammeln vielleicht findet wir auch brauchbares Material um den Vorrat eurer Fackeln wieder aufzufüllen?“
Der Gedanke an ein knackendes Feuer in einer Höhle und endlich ein wenig Ruhe lassen Nairas Stimme fast fröhlich klingen. Zwar hatte sie sich heute Morgen, bei der Ankunft in dem kleinen Dorf, noch nach einem Badehaus gesehnt und einem Bett mit Strohmatratze inklusiver einer echten Bettdecke, aber beides war in dieser Situation nicht zu bekommen.
klatschi:
Ihr erreicht wieder den Hauptraum der Höhle, es ist immer noch still um euch herum und außer euren Schritten und dem Flackern der Fackel ist weiterhin nichts zu hören. Diese Abwesenheit jeglicher Geräusche hat fast etwas drohendes, beklemmendes, die Höhle mit den alten Überresten zwergischer Architektur wirkt dadurch noch älter und noch verlassener. Wie lange mal dieser Ort in dieser Stille gelegen haben, bevor dieser Troll hier eingezogen ist? Und doch ist sie auch beruhigend: Ihr könnt euch sicher sein, dass ihr keine weiteren Angriffe zu fürchten habt, solange euch diese Stille umhüllt.
Das Feuer der Fackel zeugt euch, dass es einen Luftstrom gibt, der aus dem letzten Gang kommt. Und tatsächlich: sobald ihr ein paar Meter den Weg entlang gegangen seid, wird die Luft besser. Ihr merkt erst jetzt, wie übel der Gestank in den unteren Kammern war, jetzt, wo ihr wieder frischere Luft einatmet.
Der Gang führt stetig bergan und macht eine leichte Biegung nach links, das Gestein glitzert wieder vor Feuchtigkeit im Fackelstein. Irgendwo dringt Wasser ein, und die letzten Schritte die ihr macht, verdeutlichen das. Der letzte Höhlenraum ist etwa kreisrund, erneut seht ihr ein Loch in der Höhlendecke, es ist zu eckig und regelmäßig, als dass es natürlichen Ursprungs wäre. Der Boden darunter und im Umkreis darum seht ihr einen breiten Teppich aus Flechten und Moos. Am einfallenden Licht erkennt ihr, dass es vor der Höhle bereits dunkel sein muss.
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