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Dysfunktionale Regeln in 5E?

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Ainor am 16.02.2024 | 10:09 ---p.s.: ist das bei A5E eigentlich anders?

--- Ende Zitat ---
A5E hat dieselben Advantage/Disadvantage-Regeln, hat aber noch Expertise-Dice als weitere Schraube.

Die waren zwar vermutlich zurerst dafür da die extremen Unterschiede zwischen Leuten mit Expertise in einem Skill und Leuten die evtl. nichtmal den Skill trainiert haben etwas zu variieren.

Statt den Proficiency-Bonus zu verdoppeln gibt die erste "Expertise" einen 1d4 Expertise die. Wenn man mehrere Expertise dice hat wird dadurch der Würfeltyp gesteigert (auf maximal 1d8 - ausser bei bestimmten Feats/Archetypes/... die evtl. bis +1d10 steigern können)

Dadurch kann man auch weitere Boni (statt einfach nur Advantage) geben. Und das sogar auch bei Aktionen für die man den Skill vielleicht gar nicht hat aber die Ausrüstung oder Umstände es etwas erleichtern.
(Guidance ist in A5E auch ein Expertise die)

Eine andere Option variabler gegeneinander aufgerechneter Vor-/Nachteile wären Boon/Bane (aus SotDL u.ä.)
Da ist jeder "Vorteil" ein positiver d6, jeder "Nachteil" ein negativer d6.
Die werden erst gegeneinander aufgerechnet und der Rest gewürfelt (also bei 1 Boon und 3 Bane würden 2d6 gewürfelt).
Es zählt allerdings nur der höchste Würfel, je mehr Würfel man hat desto höher die Chance auf hohe Boni/Mali, aber selbst mit einem Würfel kann schon das +/-6 drin sein.

Gruftengel:
Ich fand den Proficiency-Bonus zu verdoppeln sinnvoller als den Würfeltyp zu erhöhen, da würfelt der Experte dann doch nur die 1 auf 1W8 und ein weniger talentierter bekommt bei entsprechendem Wurf +4. Kann jeder sehen wie er mag, nur denke ich das manche Dinge wieder verschlimmbessert werden.

Ainor:
Jo, für Skills will man vermutlich weniger Varianz, für Angriffe mehr. Allgemein ist es sowieso so dass sich Skill und Angriffswürfe ganz unterschiedlich verhalten, auch wenn man dieselbe Mechanik verwendet.

Ainor:
Keine riesige Sache, aber tatsächlich dysfunktional ist "Monsters and Death"

"Most GMs have a monster die the instant it drops to 0 hit points, rather than having it fall unconscious and make death saving throws.

Mighty villains and special nonplayer characters are common exceptions; the GM might have them fall unconscious and follow the same rules as player characters. "

Das mag unter normalen Umständen kein grosses ding sein, aber sobald Gegner heilen können ist es doch enorm wichtig.

Und besonders dysfunktional ist der Vampir der sich ja bei 0 TP in eine Gaswolke verwandelt (1:1 aus 3E übernommen, wo 0TP anders funktionierte). Da ist völlig unklar wie das gehandhabt werden soll.

Ist auch ein enormer Unterschied für Verbündete NSC die schwächer sind als SC. Wenn die bei 0 weg sind ist ihre Lebenserwartung im Kampf .... beschränkt. 

Feuersänger:
Hmmmm wir hatten iirc in meiner 3.5 Zeit nur 1x einen echten Vampir als Gegner. Das war in irgendeinem Print-AB, das ich geleitet habe. Ich versuche mich daran zu erinnern, wie sie den besiegt haben, nachdem er gasförmig wurde... Ich glaube, der hat es nicht mehr in seinen Sarg zurückgeschafft, weil die Spieler einfach einen Feuerball in die Gaswolke gejagt haben.  >;D

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