Autor Thema: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“  (Gelesen 1112 mal)

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[RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« am: 2.03.2024 | 11:44 »
- Kapitel IV –
- Der Garten -

„Kräuter und Blumen, Pilze und Nachtschattengewächse“

Im Gegensatz zum Grabmal und seinen beengten, gleichmäßig geformten Gängen ist der Wald nahezu freundlich und offen. Auch wenn kaum ein Sonnenstrahl es durch das dichte Dach der Baumwipfel über euch schafft. Die Stille jedoch ist dieselbe, nur der Wind knarzt in den Bäumen und hin und wieder schlägt ein Ast an einen anderen, was ein dumpfes Geräusch erzeugt das durch den Wald hallt. Ihr habt euch daran gewöhnt, dass der Wald sich hinter euch verändert. Das leise Rumpeln und Rascheln, wenn der Pfad verschwindet, immer dann wenn man seinen Blick abwendet ermahnt euch das dieser Wald mehr ist als nur eine Ansammlung alter Bäume.

Die Zeit zu messen fällt euch schwer aber es muss nach Mittag sein als der Wald um euch herum immer dichter wird, die Bäume stehen enger, das Unterholz wuchert höher. Unvermittelt öffnet sich der Wald und ihr steht vor einem kleinen Blockhaus das zwischen zwei großen Felsen errichtet wurde. Moos wuchert zwischen den Holzstämmen hervor und wäret ihr nicht gerade darauf zugelaufen, hättet ihr es wahrscheinlich übersehen. Wenn man jedoch direkt davorsteht ist es unverkennbar kein Werk des Waldes, jedenfalls kein natürlich gewachsenes. Das Dach der Hütte ist überseht von funkelndem Grün, durchbrochen von roten, grünen, braunen und blauen Blumen die dort in die Höhe wachsen wie eine wilde Wiese. Zwischen den Felsen fällt gerade genug Licht auf das Dach der Hütte das die Blumen dort ohne Konkurrenz mit dem Unterholz gut wachsen können.

Eine kleine aber einladende Tür hängt windschief in verrottenden Angeln und es wirkt fast so als würde die kleinste Berührung sie in ihre einzelnen Bretter zerfallen lassen.
« Letzte Änderung: 2.03.2024 | 14:05 von Outsider »
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Offline Hinxe

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #1 am: 3.03.2024 | 18:06 »
Gylfi
Im verfluchten Wald


Gylfi blieb nach dem Verlassen des Grabmals und während der nächtlichen Rast ungewöhnlich still und sagte kaum ein Wort. Oft blickte er verstohlen zu den anderen, besonders Aino. Was ihm dabei durch den Kopf ging, konnte man nur raten. Der Alte ging früh schlafen. "Meine Wunden quälen mich, ich brauche Ruhe, um zu heilen."

Am nächsten Morgen ging es ihm schon etwas besser. Die Mahlzeit trug zusätzlich dazu bei, dass sich seine Laune besserte. Als die Gruppe wieder in den Wald aufbrach, konnte man ihn "Auf zu neuen Abenteuern!" murmeln hören. Es verblieb nur wenig Sarkasmus in seiner Stimme.

Auf der Lichtung angekommen blickt sich der skwilde in aller Ruhe um und brummt "Interessant, was haben wir denn hier?" in seinen schütteren Bart.
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #2 am: 6.03.2024 | 22:51 »
Aino
Im verfluchten Wald, bei einem Blockhaus


Auch Aino setzt schweigsam einen Fuß vor den anderen und wirkt alles andere als unglücklich darüber, dass Gylfi seine vermeintliche Missbilligung ihrer Entscheidung zumindest nicht auch noch kommentiert. "Natürlich, schlaft gut.", antwortet sie am Abend daher nur knapp. Aino selbst bleibt in dieser Nacht jedoch lange wach, betrachtet den nächtlichen Himmel und sinnt darüber nach, ob es feige war, das Grabmal zu verlassen. Zunächst war ihr die Entscheidung weise vorgekommen, doch je weiter die Nacht voranschreitet, desto mehr sorgt Aino sich, dass sie in diesem Wald unrühmlich sterben und von der Welt vergessen wird.

Am nächsten Morgen zeichnen Augenringe Ainos Gesicht, doch lässt sie sich trotz ihrer Müdigkeit nicht von einem zügigen Schritttempo abhalten. Erst als sie die Blockhütte entdeckt, bleibt sie stehen. "Normalerweise würde ich sagen, das ist einfach eine verlassene Hütte. Doch dieser Wald hält auch Überraschungen bereit." Mit zusammengekniffenen Augen betrachtet Aino die Hütte zunächst aus der Entfernung, bevor sie schließlich erklärt: "Machen wir es wie im Grabmal: Ich gehe vor und suche nach Fallen, während ihr mit etwas Abstand wartet. Einverstanden?"
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #3 am: 6.03.2024 | 23:14 »
„So machen wir es!“ bestätigt Azlahn und folgt Aino zur Hütte welche nach Fallen ausschauhält. Ähnlich wie Aino war auch Emangisura den Abend und das Frühstück über eher schweigsam. Sie blickt zwar hin und wieder zwischen ihren Reisegefährten hin und her, aber es scheint als hätte das Grabmal und die Entscheidungen die getroffen wurden eure Gruppe verändert.

„Vielleicht ist das die Hütte des Jägersmanns den wir gefunden haben?“ mutmaßt Emangisura hinter Aino, ohne jedoch wirklich eine Antwort zu erwarten.

Vorsichtig zieht Aino die Tür auf und blickt in die schattige Hütte.

Zwischen den Felsen besteht die Hütte nur aus einem einzigen Raum. Linkerhand befindet sich ein aus Lehm und Steinen erbauter Kamin, in der rechten hinteren Ecke steht ein klappriges Bettgestell. Die Hütte muss vor Jahrzehnten verlassen worden sein. Eine dicke Staubschicht liegt auf allem, die Laken des Bettes, aus irgendeiner Pflanzenfaser sind längt verrottet. Ein kleiner Tisch und ein Schemel in der Mitte des Raumes sind wurmstichig und in den Ecken haben sich Spinnenweben ausgebreitet. In einem Eckregal rechts des Eingangs sind ein paar geschnitzte Holzteller und Krüge aufgestapelt. Irgendein Tier muss dort mal sein Nest gebaut haben, vielleicht Mäuse!? Auf dem Boden und den Regalböden liegen allerlei Nestbaumaterialien von den Tieren ist aber keine Spur mehr zu sehen.

Links, schräg gegenüber dem Eingang, in der rückwärtigen Wand führt eine weitere Tür nach draußen. Diese ist vollständig verrottet, ihr könnt dahinter ein paar grob angelegte Stufen sehen welche sanft ansteigen.

Von der Treppe her ist ein schabendes, kratzendes Geräusch zu hören welches nicht vom Wald zu stammen scheint, dafür ist es zu regelmäßig. Es klingt fast so als würde dort jemand mit einem Rechen Beete harken. Das Ganze ist umso merkwürdiger, weil hier in der Hütte keinerlei Anzeichen dafür zu finden sind, dass sich hier irgendjemand aufhalten würde.

Altes Feuerholz liegt aufgestapelt neben dem Kamin, doch die Asche im Inneren ist längst zu grauem Staub zerfallen. 
« Letzte Änderung: 6.03.2024 | 23:17 von Outsider »
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #4 am: 7.03.2024 | 22:46 »
Aino
Im verfluchten Wald, bei einem Blockhaus


Nachdem Aino sich in dem Raum umgesehen hat, tritt sie nach draußen und winkt den Rest der Gruppe herbei, während sie selbst ein paar Schritte auf ihre Gefährten zugeht. "Die Hütte scheint sicher und seit Ewigkeiten verlassen zu sein. Und trotzdem sind dahinter Geräusche zu hören, so als würde dort jemand arbeiten. Aber dann müssten doch auch Spuren im Staub zu sehen sein?" Bei diesen flüsternd geäußerten Worten deutet Aino auf die dicken Staubschichten in der Hütte. Immer noch mit gedämpfter Stimme fährt sie fort: "Ich weiß nicht, ob es klug ist, wenn wir uns gleich alle zu erkennen geben. Wenn ihr keine Einwände habt, gehe ich dem Geräusch nach und gebe euch dann Bescheid."
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #5 am: 8.03.2024 | 12:47 »
Gylfi
Im verfluchten Wald bei einer Blockhütte


Mit kleinen Schritten geht Gylfi zu Aino, als sie ihre Gefährten herbeiwinkt. Während er ihren geflüstert Worten zuhört, späht der Alte in die Hütte in der Hoffnung, die Ursache der kratzenden Geräusche zu finden.

Als Aino geendet hat, spricht Gylfi ebenso gedämpft: "Vielleicht sollte sich auch jemand um die Hütte herum begeben. Ich schlage Azlahn vor." Nach kurzem Grübeln fügt er noch hinzu: "Ich möchte auch erneut versuchen, die Gunst der flowras auf uns herabzubitten, wenn ihr keine Einwände habt." Fragend blickt der skwilde in die Runde.
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #6 am: 8.03.2024 | 15:16 »
Emangisura blickt in die Runde während Azlahn hinter euch den Wald im Auge behält.

„Ich glaube…“ sagt sie „…dass es nicht schlau wäre jemanden um die Hütte herum zu schicken. Außerhalb dessen was wir sehen können verändert sich der Wald. Wir müssen zusammenbleiben. Das mag nicht für die Hütte oder die Treppe dahinter gelten, aber hier draußen sollte keiner alleine herumirren!“

Direkt an den Skwilden gewandt sagt die Elfe: „Gerne, bittet um die Gunst der flowrars, wir können jede Hilfe gebrauchen!“ 
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #7 am: 10.03.2024 | 16:23 »
Aino
Im verfluchten Wald, bei einem Blockhaus


"Oh ja, macht das bitte auf jeden Fall.", antwortet Aino rasch und eindringlich auf Gylfis Frage.

Bei Emangisuras Einwand blickt die Kriegerin nachdenklich zur Hütte. !Wir könnten wieder eines der Seile verwenden, um uns aneinander zu binden, damit wir uns nicht verlieren."
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #8 am: 10.03.2024 | 21:13 »
„Ich bezweifele stark, dass das Seil lang genug ist um die Hütte und den Felsen zwischen denen sie erbaut ist zu umrunden“ wirft Azlahn ein nachdem er sich Ainos Vorschlag angehört hat.

„Probieren könnten wir es!“ 
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Offline Hinxe

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #9 am: 12.03.2024 | 00:00 »
Gylfi
Im verfluchten Wald bei einer Blockhütte


"Vielleicht ist es auch eine dumme Idee und wir verägern damit das Wesen, das die Geräusche hinter der Hütte macht. Entscheidet Ihr, ich muss mich auf die Verbindung zum tapferen Halawen konzentrieren." Der Alte hebt die Arme, wobei er die Hände wie bei einem Segen flach nach vorne hält, so dass seine runzligen Handflächen zu sehen sind, und murmelt für die Anderern kaum verständliche Worte. 

Schließlich macht er einen Schritt auf Aino zu und legt die rechte Hand auf ihre linke Schulter. Dann spricht er mit feierlichem Ernst folgende Worte: "Halawen, furchtloser Held der Ahnen, höre die Bitte deines Dieners, des bruids Gylfi. Gewähre ihm die Gunst Deiner Güte. Lasse Aino, Kriegerin aus dem Westen, teilhaben an Deiner unerschütterlichen Tapferkeit."

Als er die Worte gesprochen hat, durchfährt Aino eine prickelnde Kühle, die sich vor allem an Stirn und um die Brust legt. Es fühlt ich für sie ganz anders an, als beim letzten Mal, als Gylfi sie segnete, kurz bevor sie ins Grab aufgebrochen waren.

Danach richtet er das Wort an die ganze Gruppe: "Mögen die flowras unsere Arme stärken und unseren Geist wach erhalten. Vielleicht ist dies der nächste Schritt auf dem Weg aus dem verfluchten Wald..."


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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #10 am: 12.03.2024 | 13:53 »
Aino steigt die in den Lehm geschlagenen flachen Stufen empor. Rechts und links begrenzen eingeschlagene Hölzer die Stufen und langes Gras wuchert hüfthoch empor. Am Ende der Treppe erreicht die Kriegerin einen kleinen von niedrigen Felsen umgebenen Kessel. Jenseits der Felsen streben die Bäume des Waldes empor und doch wirkt es so als wäre das Kronendach hier weniger dicht. Sonnenlicht fällt in schmalen Strahlen in den Kessel und beleuchtet einen wildwuchernden Garten in dem mannigfaltige Kräuter, Pflanzen und Blumen wachsen.

Was auf dem ersten Blick wie ein wildes durcheinander aussieht hat aber System. Jede Pflanze ist dort wo sie ihre perfekten Lebensbedingungen findet.

Dann stockt Aino der Atem. Das kratzende Geräusch kommt von einem Wesen das wohl mal ein Mensch war. Jetzt spannt sich dünne Haut über Sehnen und Knochen, die Kleidung hängt in Fetzen. Das Gesicht wirkt mumifiziert, die Lippen sind zurückgezogen und geben den Blick auf ein gelbliches Gebiss frei. Dort wo die Augen sein sollten sind nur schimmelig weiße Kugeln welche tief in den ledrigen Augenhöhen sitzen. Ein aus Zweigen geflochtener Hut sitz auf dem Kopf, unter dem strähnige weiße Haare hervorragen welche der Kreatur bis auf die Schulter reichen. In seiner Hand hält er ein Werkzeug zum Furchen ziehen.   


Als er Aino bemerkt blickt er auf und ein krächzender Klang entwindet sich seinen toten Stimmbändern.

„Es sieht so aus als wenn ich Besuch bekommen würde!“ sagt das Wesen mehr zu sich selbst als zu Aino. Dann geht er dort wo er steht in die Hocke und fischt eine einzelne Blüte aus einem Busch heraus.

„Sagt mir werte Kriegerin, ist diese Blume nicht eine der sonderbarsten die aus dieser Erde sprießen.“

Mit einer Hand die fast so vertrocknet ist wie sein Gesicht und aus deren Fingern lange, gesplitterte Nägel wachsen hält er die samtig schwarze Blüte, die einen silbrigen Kelch hat in die Sonnenstrahlen welche durch das Dach des Waldes auf den Garten scheinen.

„Der gefürchtete aber wunderschöne Morgentod kann uralt werden und doch stirbt er in dem Augenblick seiner ersten Blüte, die gerade mal solange dauert wie die Sonne braucht um ihren goldenen Ball am morgen über den Rand der Welt zu heben!“

Dann blicken die eingesunkenen Augenhöhlen Aino direkt an.

„Wie kann ich helfen?“

Was früher mal ein lächeln war zieht jetzt die Lippen der Kreatur nur noch weiter auseinander und entblößt schwarzes Zahnfleisch aus dem die gelblichen Zähne herauswuchern.
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #11 am: 13.03.2024 | 23:04 »
Aino - Beim untoten Gärtner

"Gave, steh mir bei!", entfährt es Aino, als sie den Untoten erblickt. Einen Augenblick später hat sich die Kriegerin auch schon gefangen und zieht ihre Waffe. Mit entschlossenem Blick marschiert sie auf ihr Gegenüber zu, bereit dem ketzerischen Treiben ein rasches Ende zu bereiten. Als der Untote plötzlich zu sprechen beginnt, hält Aino jedoch abrupt an, stolpert kurz und blickt den Mann anschließend mit geöffnetem Mund und geweiteten Augen an. Sie schluckt schwer, dann macht sie einen Schritt zur Seite, um ihr Gegenüber aus einer anderen Richtung zu betrachten. Hatte sie sich geirrt, und dies ist gar kein Untoter, sondern bloß ein Gärtner, der schon viele Jahre zählt?

Aino ist so sehr damit beschäftigt, den Mann zu mustern, dass sie zunächst gar nicht mitbekommt, was er genau sagt. Erst als er in die Hocke geht und eine Blüte präsentiert, realisiert Aino, dass er nicht bloß irgendetwas vor sich hinbrabbelt, sondern mit ihr spricht. "Ja, eine wunderschöne Blüte", antwortet sie mit sanfter Stimme und ohne die Pflanze genauer anzusehen - ganz so, wie sie früher immer mit Onkel Glieven gesprochen hat, der in seinem achten Lebensjahrzehnt zunehmend verwirrt wurde. "Aber ist es nicht ein seltsamer Zufall? Da wird der Morgentod uralt und stirbt dann genau heute, wenn sie so viel Besuch hat?", antwortet Aino schließlich auf die Beschreibung des Mannes und hofft gleichzeitig, dass dieser seine Ausführungen zu Tod und Alter tatsächlich auf die Pflanze, und nicht auf sich selbst bezogen hat.

Nachdem Aino schließlich überzeugt ist, dass der vermeintliche Untote bloß ein alter Mann ist, der gerne über Blumen spricht, steckt sie ihr Schwert in die Scheide zurück. "Es ist lieb, dass Ihr fragt, aber lasst mich lieber Euch fragen: Benötigt Ihr Hilfe? In Eurem Alter und ohne Augenlicht sollte man nicht mehr so schwer arbeiten müssen. Aber bevor wir weiterreden: Lasst mich Euch meine Gefährten vorstellen!" Die letzten Worte hat Aino lauter gesprochen, damit auch der Rest ihrer Gruppe sie gut hören kann.
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #12 am: 15.03.2024 | 11:46 »
Gylfi
Im verfluchten Wald zu Besuch bei einem untoten Gärtner


Gylfi hatte sich hinter Azlahn und Emangisura gehalten, weil er annimmt, dass sie besser zu hören vermögen, was hinter der Hütte vor sich geht. Daher bekommt er erst mit, dass Aino in ein Gespräch verwickelt wurde, als sie dem Gärtner gegenüber lautstark ihre Gefährten erwähnt.

Gylfi drängt darauf hin in den Garten. Zunächst ist er vom Anblick ihres verdorrten Gastgebers schockiert. Kurz hält er inne  wendet sich dann Aino zu und mustert sie skeptisch. "Ist alles in Ordnung?", fragt der Alte unsicher.
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #13 am: 15.03.2024 | 15:17 »
„Uh…“ entfährt es Azlahn als er die Gestalt sieht die dort in mitten des prächtig wachsenden Garten steht, aber selbst kaum noch Leben in sich zu haben scheint. 

Emangisura verkneift sich jeden Kommentar und hält sich eher im Hintergrund. Sie behält die Treppe und den Garten im Auge.

„Macht euch um mich keine Sorgen werte Dame!“ sagt der Alte in seiner krächzenden Stimme und es klingt sogar ein wenig aufrichtig.

„Oh ich sehe eure Begleiter sind erschienen, so viele Gäste hatte ich lange nicht!“

Aino fällt auf, dass die Gestalt nicht im Mindesten davon beeindruckt ist das sie ihr Schwert gezogen hatte. Weder ist sie zurückgewichen noch hat sie sonst irgendwelche Maßnahmen zu ihrer Verteidigung ergriffen. Selbst den Staudenspaten an dem er sich abstützt, welcher zumindest eine behelfsmäßige Waffe abgeben würde, bleibt am Boden.

Er fährt in Ainos Richtung gewandt fort: „Ich bin nicht in Gefahr und auch wenn mein Äußeres zu wünschen übrig lässt habe ich hier meinen Frieden gefunden. Vor ewigen Zeiten verlief ich mich beim Kräutersammeln in diesen Wald. Ich war noch jung und naiv. Ich dachte die Welt würde mir zu Füßen liegen aber alles kam ganz anders. Jetzt hat der Wald meine Seele doch ich vermisse nichts. Ich habe hier alles was ich brauche und kann mich ganz meinen Pflanzen widmen. Mit dieser Arbeit und Hingabe habe ich dem Tod ein Schnippchen geschlagen!“

Von hinten murmelt Emangisura: „Er hat Rüben und anderes Gemüse in seinem Garten. Essen!“
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #14 am: 16.03.2024 | 16:36 »
Aino - Im verfluchten Wald, beim untoten Gärtner

"Alles gut.", antwortet Aino Gylfi mit gedämpfter Stimme, "Ich weiß, er schaut aus, als wäre er gerade einem Grab entstiegen. Aber er spricht freundlich und interessiert sich für Blumen, also ist er wohl nur ein harmloser alter Mann."

Dann wendet Aino sich dem Mann zu: "Wir möchten Euch gar nicht lange stören. Aber es ist erfreulich, jemanden zu treffen, der mit diesem Wald vertraut ist. Ich sehe auch, dass Ihr es Euch hier schön eingerichtet habt. Aber sagt: Habt Ihr dennoch nie versucht, diesen Wald wieder zu verlassen?"
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #15 am: 17.03.2024 | 13:23 »
In einer grotesk anmutenden Bewegung nimmt die Gestalt den Hut ab und offenbart das ein Teil der Kopfhaut bereits gänzlich fehlt. Aus alter Gewohnheit kratzt sie mit den langen, gesplitterten Fingernägeln über den blanken, nur von einer dünnen Hautmembrane überzogenen Schädel. Dann setzt sie den Hut wieder auf.

„Wer wäre ich, wenn ich es nicht versucht hätte aus diesem Wald zu kommen, doch das ist nicht so einfach. Der Wald ist anders als diese Pflanzen…“ er deutet auf seinen Garten „…er hat Geheimnisse vor denjenigen die in ihm wandeln und in einem grausamen Spiel will er das man seine Rätsel löst, ihm Fragen beantwortet, seine Pfade findet um vielleicht mit viel Glück und Verstand eines fernen Tages seinen Weg hinaus zu finden. Manchmal frage ich mich ob ich nicht hätte hartnäckiger sein sollen, aber seht her…“ wieder deutet er auf seinen Garten „…meint ihr draußen hätte ich den Frieden so etwas Schönes anzulegen und zu erhalten, über all die Jahre?“
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #16 am: 17.03.2024 | 22:11 »
Gylfi
Im verfluchten Wald im Garten des untoten Gärtners


Gylfi ringt weiterhin sichtlich um Fassung, der Gärtner macht es ihm mit der Zurschaustellung seines Schädels nicht einfacher. Gütige Magh, bewahre uns vor diesem Schicksal! Die Fratze des Todes grinst uns an. Er erbleicht, droht, das Gleichgewicht zu verlieren, und kann sich im letzten Moment an Azlahn aufrecht halten.

"Ein harmloser, alter Mann? Wohl kaum, wohl kaum..." flüstert der skwilde mit unterdrückter Stimme und wirft dem Gärtner einen fahrigen Blick zu. Seine Augen sind geweitet. Was ist das für ein Wesen? Welche dunkle Kraft hält es am Leben? fragt er sich mit wachsendem Entsetzen. Das ist ja ein noch grausigeres Schicksal als jenes, dass den Jäger ereilt hat...

Für einen Moment ist Gylfi von Schwäche übermannt und vermag noch nicht, an dem Gespräch mit dem Gärtner teilzunhmen.
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #17 am: 22.03.2024 | 22:20 »
Aino - Im verfluchten Wald, beim untoten Gärtner

"Keine Sorge, Gylfi. Ein greiser Körper ist nicht schön zum Ansehen, aber völlig harmlos. Und der Ahn scheint ja auch keine Schmerzen zu leiden und findet sich sogar trotz seiner Blindheit gut zurecht.", spricht Aino leise und unbekümmert auf Gylfi ein, fest überzeugt, dass so ein netter Mann alles nur kein Untoter ist.

Danach wendet sie sich wieder dem Gärtner zu: "Mit wem haben wir denn überhaupt die Ehre?" Aino stellt die anderen und sich selbst vor, wobei sie die Namen immer laut und deutlich ausspricht, so als würde sie davon ausgehen, dass ihr Gegenüber nicht mehr allzu gut hören kann.

"Was den Wald betrifft: Ja, wir haben auch schon bemerkt, dass er viele Rätsel und auch so manche Antwort bereithält. Sollen wir unser Wissen bündeln? Vielleicht haben wir die Antworten zu Euren Rätseln oder die Rätsel zu Euren Antworten?"
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #18 am: 23.03.2024 | 10:40 »
"Mein Name..." wiederholt die Gestalt vor euch langsam "...meinen Namen wollte schon so lange zeit niemand mehr wissen das ich fürchte ihn vergessen zu haben.“ Eine vertrocknete Zunge leckt über gelbe Zähne. „Nennt mich einfach Irian den Gärtner, ich glaube das ist ein Name der mir gefallen könnte und sollten wir uns je wiedersehen, vielleicht erinnere ich mich an ihn!“

Dann hört die Gestalt mit ausdrucksloser Mine zu was Aino zu sagen hat. Bei jedem Namen ruhen seine verschimmelten, toten Augäpfel auf jedem von euch. Während Azlahn die Brust rausstreckt und Gylfi stützt versucht sich Emangisura im Hintergrund zu halten, hinter Aino und hebt zur Begrüßung nur kurz die Hand.

„Ich bin nicht viel rumgekommen in diesem Wald aber ich kann euch gerne erzählen was mir zu Ohren gekommen ist. Falls ihr Antworten habt so interessieren sie mich nicht. Mein Garten blüht und ich verspüre nicht mehr den Drang diesen Ort zu verlassen.“

Mit seiner toten Hand deutet Irian auf die Reihen sprießender und blühender Gewächse in diesem Felskessel.

„Ich habe mal vernommen, dass man dem Wald Fragen beantworten muss damit er einem den Weg zu seinen Grenzen frei macht. Aber ob das stimmt wage ich nicht zu beurteilen. Ich glaube der Wald will wissen wer der Krieger des Todes ist und welche Farbe Timils Elch hat. Es ist schon komisch, dass ich mich nicht an meinen Namen erinnere aber diese Umstände so präsent sind als wenn ich sie erst in dem Gespräch mit euch erfahren hätte. Es soll Pfade in diesem Wald geben die einen Wanderer von einem Ort zum anderen bringen, ohne dass er sich im Wald verirrt, doch kenne ich keinen. Oder besser gesagt ich habe keinen Schlüssel oder kein Wissen das diese Pfade offenbart. Aber und vielleicht hilft euch das ja weiter, ich weiß das ein Schlüssel mächtiger ist als alle anderen. Solltet ihr jemals einen Strauch mit goldenen Heckenröschen finden so nehmt die Blüten mit. Solange sie frisch sind führen sie euch zu allen Orten in diesem Wald, nur nicht hinaus. Weder müsst ihr an dem Ort gewesen sein noch den Weg kennen, ihr müsst nur wissen das dieser Ort existiert und die Blüte wird euch dorthin führen. Leider…“ jetzt schwingt echte Trauer in der kratzigen, rauen Stimme des Wesens mit „…konnte ich diese Blume hier nie anpflanzen, nie den gelbgoldenen Schein ihrer Blüten sehen. Es ist wohl ein grausames Spiel das der Wald treibt. Er gibt mir alles was ich mir erträumt habe als ich den Wald betrat, einen Garten in dem die ältesten, schönsten, edelsten Pflanzen, Kräuter und Blumen gedeihen aber die goldene Heckenrose ist nicht dabei!“

Ein flaues Gefühl macht sich in euch breit.

Ihr habt sie noch vor Augen, an den Ruinen auf der Felsnadel. Die Wände der Siedlung waren überwuchert mit goldgelben Blüten wie man sie nur an Tafeln von Königen sieht.

Trotz des tristen Wetters erstrahlten sie in voller Pracht. Wahrscheinlich haben die Leute dort nicht einmal gewusst was für einen Schatz sie hatten, einer der ihnen vielleicht geholfen hätte den Weg aus dem Wald zu finden. So jedoch verfiel ihre kleine Siedlung und sie opferten ihre Leben einem Gott der keine Macht über das wilde Herz des Waldes hatte und ihnen nicht helfen konnte. Jetzt vermodern ihre Leichen in den Überresten ihrer Siedlung.
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Offline Hinxe

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #19 am: 24.03.2024 | 18:22 »
Gylfi
Im verfluchten Wald im Garten des untoten Gärtners


"Ein greiser Körper ist schön, aber harmlos.", murmelt Gylfi Ainos Satz wiederholend. Macht sie sich über mich lustig? Mein Körper ist auch nur noch wenige Jahre von dem da entfernt. Mit Abscheu und Verbitterung blickt Gylfi auf den Gärtner.

So entgeht ihm der Anfang von Irians Antwort und er reagiert nicht, als Aino ihn vorstellt. Erst als der Gärtner vom Krieger des Todes spricht, hört der skwilde wirklich zu.

Jetzt ist vergessen, von wem die Geschichte stammt. Jetzt ist nur wichtig, nichts zu verpassen. Wer ist Timil und warum hat er oder sie einen Elch? Und kurz darauf: Die Rosen also, die finden wir wieder!

Nachdem Irian geendet hat, antwortet ihm Gylfi: "Ich danke Euch, Irian, Hüter des Gartens der Hoffnung im Wald der Verlorenen. Eure Worte geben uns Hoffnung, denn wir wissen, wo wir die goldenen Rosen finden können, die Ihr beschreibt. Ich gelobe, dass ich den Wald nicht eher verlasse, als dass ich hier zu Euch zurückkehre und Euch eine güldene Heckenrose zum Geschenk mache. Ihr sollt die Freude erleben, dass Euer Garten vollständig nach Eurer Vorstellung beschaffen ist. Eure Güte und Freigiebigkeit soll vergolten werden!"

Um Zustimmung heischend blickt der Alte reihum seine Gefährten an, ein Lächeln auf den Lippen, das wohl sagen soll: Hab ich es doch gewusst, wir finden einen Weg...

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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #20 am: 26.03.2024 | 11:17 »
Aino - Im verfluchten Wald, beim untoten Gärtner

Gylfis Gemurmel und ihren Fauxpas gar nicht bemerkend, blickt Aino weiterhin faszinieret auf den Gärtner, der es geschafft hat, mit diesem Wald Frieden zu schließen. Erst als Gylfi sich an Irian wendet, hat er wieder ganz Ainos Aufmerksamkeit. Mit wachsender Zuversicht nickt sie bei seinen Worten und bekräftigt diese dann mit einem kräftigen "So soll es sein!" Zufrieden lächelt Aino Gylfi an, bevor sie sich an den Gärtner wendet: "Werter Irian, Ihr habt uns schon so viel geholen. Und doch möchte ich Euch noch um einen Gefallen bitten: Dieser Wald ist voller Mysterien und wir wissen daher nicht, wie lange es dauern wird, bis wir mit der güldenen Heckenrose zu Euch zurückkommen werden. Habt Ihr ein wenig Essen, das Ihr uns auf die Reise mitgeben könnt?"
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #21 am: 27.03.2024 | 09:03 »
„Ahhh…“ was wohl ein Laut des Wohlbehagens sein soll ist nicht mehr als ein kratzendes Ächzen was Irian von sich gibt als Gylfi ihm anbietet eine goldene Heckenrose für seinen Garten zu holen „…das wäre ein Geschenk, das ich allem anderen was ihr zu bieten habt bevorzugen würde!“ sagt er dann.

„Vielleicht hat der Wald euch genau deshalb an meine Tür geführt!“

Dann wendet er sich wieder Aino zu.

„Ihr könnt aus meinem Garten mitnehmen was ihr wollte…“ er macht eine kurze Pause „..wenn ihr mir drei Fragen beantworten könnt. Hättet ihr bereits eine goldene Heckenrose dürftet ihr euch ohne Zögern bedienen als wäre er der eure, so jedoch muss ich prüfen ob ihr würdig seid!“

Schnarrend räuspert sich Irian bevor er mit erhobener Stimme die erste Frage stellt:

„Wie heißt der Kopf einer Blume? Überlegt gut und antwortet weise!“ 
« Letzte Änderung: 28.03.2024 | 11:20 von Outsider »
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Offline Katharina

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #22 am: 28.03.2024 | 13:27 »
Aino - Im verfluchten Wald, beim untoten Gärtner

Aino blickt auf die nächste Blume, die sie im Garten entdecken kann und dann auf den Gärtner. Zweimal lässt sie ihren Blick vergleichend hin- und herschweifen, dann steht für sie fest, dass der Kopf der oberste Teil des Gärtners und die Blüte der oberste Teil der Blume ist. "Die Blüten.", antwortet sie daher knapp, nur um sich just in diesem Moment daran zu erinnern, dass Irian sie ermahnt hat, gut zu überlegen und weise zu antworten. Fast schon schuldbewusst ob ihrer vorschnellen Antwort, blickt Aino daher zu Gylfi und den anderen. "Oder seht ihr das anders?"
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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #23 am: 28.03.2024 | 14:08 »
„Das wäre auch meine Einschätzung gewesen!“ sagt Azlahn welcher Aino beipflichtet. Emangisura schaut die beiden nur verständnislos an als hätte man sie aus einem tiefen Schlaf gerissen. „Blüte…ja natürlich“ murmelt sie mehr zu sich selbst.

„Das ist richtig!“ meldet sich Irian zu Wort und mit einem breiten Grinsen zeigt er euch seine gelblichen Zähne.

„Das war eine einfache Frage um zu sehen ob ihr überhaupt etwas von Pflanzen versteht. Nun, wird es ein wenig schwieriger. Welche Farbe hat der Saft der Drutpemma?“
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Offline Hinxe

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Re: [RMW-S] - Kapitel IV – „Der Garten“
« Antwort #24 am: 29.03.2024 | 20:16 »
Gylfi
Im verfluchten Wald im Garten des untoten Gärtners


Von Gylfi ist ein Schnauben deutlich vernehmbar. Er winkt ab und schüttelt den Kopf dabei.

"Er macht es davon abhängig, ob wir etwas über all die Pflanzen wissen, die er so sehr liebt, dass es es ihn über den Tod hinaus in seinem Garten wandeln lässt. Ihr Flowras behütet uns!" murmelt der Alte, wobei er den Blick zum Himmel richtet.
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