Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake
Outsider:
Naira
Im Keller von Nevynns Haus
Den Kerzenstummel vor sich halten wirft die Münzerin einen flüchtigen Blick auf die Gläser und die Fässer, wendet sich dann aber schnell der Leiter zu.
Vorsichtig prüft sie wie stabil die Leiter ist.
Ich denke nicht das Nevynn sie hat verrotten lassen, aber sicher ist sicher.
Hinxe:
Stiepen
Im Keller von Nevynns Haus
Stiepen schaudert kurz, bevor er sich klar macht, dass in diesem Keller keinerlei Gefahr droht. Trotzdem irgendwie unangenehm.
Der Halbling raunt Naira noch "Warte einen Moment, ich schließe noch die Luke, bevor jemand auf uns aufmerksam wird!" zu, bevor er sich dann wieder ihrem Eingang in diesem Keller zuwendet. Möglichst unauffällig möchte er ihn schließen.
Outsider:
Naira
Im Keller von Nevynns Haus
Das Licht der Kerze schrumpft merklich zusammen als Stiepen die Luke schließt und der Keller in Dunkelheit gehüllt wird. Die kleine Flamme spiegelt sich in ein paar der bauchigen Gläser so dass man nur noch schwer erahnen kann was sich in ihnen befindet.
„Gute Idee!“ raunt Naira dem Halbling zu. „Erst ein finsteres Loch mit Troll, jetzt eines mit Ratten und eingemachtem Allerlei.“
Hinxe:
Stiepen
Im Keller von Nevynns Haus
Stiepen muss bei Nairas Bemerkung schmunzeln. Im flackernden Licht der Kerze kann sie seine Augen schelmisch aufblitzen sehen. "Ich sehe mich schon einen haarsträubenden Bericht in der Forelle über unsere unvergesslichen Abenteuer in Nevynns Keller vortragen. Das Publikum wird sich die Fingernägel abkauen und die Haare raufen."
klatschi:
Die Leiter, die aus dem Keller ins Haus führt, knarzt verdächtig, das Holz ist alt und von der Feuchtigkeit durchzogen und modrig, doch sie hält. Gute Handwerkskunst.
Die Luke öffnet sich in eine kleine Küche, groß genug für eine kleine Herdstelle, ein paar Vorratsschränkchen und einen breiten Tisch, auf dem allerlei Kochutensilien gestapelt sind. Er ist gestrickt mit flaumigen, verschimmelten, gräulich-weißen Überresten von Gemüse und einer Handvoll Kartoffeln, die stark verschrumpelt sind und austreiben. "Zum Glück lag hier kein Fleisch" denkt ihr, als ihr vorsichtig die Tür öffnet, die aus der Küche hinausführt.
Die Tür führt in einen großen rechteckigen Wohnraum. Ein Tisch mit vier Stühlen steht zentral im Zimmer, die Herdstelle der Küche dient hier als Ofen, um den Raum zu wärmen und eine kleine, fein geschnitzte Holzbank daneben lädt zum Sitzen an langen Winterabenden ein, ebenso ein kleines Sofa, das in diesem rustikalen Haus nahezu fehl am Platz wirkt. Ein großer Wandteppich dominiert die Wand zu eurer Rechten. Der Raum ist schlicht, aber ordentlich, zu eurer Linken führt eine Tür in den Turm, rechts von euch seht ihr eine weitere kleine Tür, die zu einem Abort führt.
Die Tür zum Turm ist nur angelehnt, als ihr sie öffnet seht ihr eine Schlafkammer vor euch, zwei Betten stehen darin, eine Kleidertruhe dazwischen und ein kleines Schränkchen. Eines der Betten ist über und über mit Büchern und Pergamenten übersäht. Als ihr der Holztreppe nach oben folgt, erreicht ihr das Arbeitszimmer des alten Gelehrten. Ein großer Schreibtisch und ein Bücherregal dominieren den Raum, ihr sehr noch ein weiteres kleines Tischchen, auf dem ein Pergament mit kläglichen Schreibversuchen liegt. Scheinbar unterrichtet Nevynn in diesem Raum, der Tisch ist übersäht von Tintenflecken.
Das Bücherregal ist gut gefüllt, einzelne Bücher fehlen, auf dem Schreibtisch selbst seht ihr ebenfalls offene Bücher und ein paar Pergamente, auf denen Nevynn einen längeren Text verfasst zu haben scheint.
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