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[Alien] Fade Away - Akt I - Süsse Träume

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Outsider:
Deck II Messe

Isi kichert bei Ians Vortrag auf und verstummt dann ganz plötzlich.

„Also beinahe hättest du mich gekriegt Ian…echt jetzt. Musst du so eine Show schon zum Frühstück abziehen!?“ Je länger sie spricht desto verunsicherter wird ihre Stimme.

Sie blickt zu Anton und dann wieder zu Ian.

„Nein, das kann nicht wahr sein!“

Ihre Stimme überschlägt sich fast.

„Sag mir das es nur ein schlechter Scherz ist!“

Hinxe:
Clyde Rollmann
Deck II - Messe

Clyde setzt gerade zur Antwort auf Antons impertinente Bemerkung an: "Wenn man die turnusmäßige Wartung und Reinigung der Leitung das dritte mal nur auf dem Papier durchführt, fällt einem das natürlich auf die Füße. Mein Fehler war, dass ich mich auf die Gründlichkeit Ihrer Arbeit verlassen habe, Zavislak. Wird nicht mehr vorkommen."

Dann betritt McGarrill die Messe und verkündet die schockierende Neuigkeit. Sofort fängt es an, in Clydes Kopf zu rasen. Er berechnet das Potential der Quintricetyline-Produktion und überschlägt die Zeit, bis die kritische Masse erreicht ist. Er nickt stumm. Eine Woche. 12 Stunden zuviel, McGarrill. Mehr nicht. Clyde nimmt Antons Ausbruch nicht zur Kenntnis, ebensowenig Isabellas ungläubige Reaktion.

Ihm schießen tausend Gedanken durch den Kopf, sofort verwirft er dutzende Ideen, wie sich das Problem lösen ließe. Während er auf den Tisch stiert, formen sich in seinem Kopf mehrere Pläne, wie sich die Station retten ließe. In allen Plänen gab es zunächst eine Konstante. Er musste mit Weeks sprechen.

klatschi:
Rick Evanko
- Deck II - Messe -

Rick war hinter McGarrill die Leiter hinabgestiegen und in die Messe getreten. Gespannt, was der stellvertretende Leiter von MU/TH/ERs Nachricht weitergeben würde, lässt er seinen Blick über die Crew streifen und sieht zufrieden, dass sich Zavislak den bereitgestellten Kaffee genommen hatte.

Mc Garrills Stimme tönt noch kurz und knapp, alles nach "...Evakuierung wurde nicht vorgesehen" hört Rick nicht mehr, Schweiß bricht aus, die Ohren dröhnen und sein Mund wird trocken. Rick fühlt ein wohlvertrautes Ziehen in der Magengegend, ein Druck, der dazu führt, dass sich sein gesamter Körper zu verkrampfen scheint. Eine tickende Zeitbombe, ein Schlag, alles ist vorbei. Alle, die nicht von der Explosion zerfetzt werden, haben dann noch ein paar Sekunden. Das Blut fängt zu Kochen an, das ganze System kollabiert...

Rick schluckt, doch der Mund ist trocken, er greift sich schnell einen Kaffee, versteckt sich hinter dieser Geste, um sich zu beruhigen. Drückt sich an der linken Hand den Fingernagel des Mittelfingers in das Nagelbett des Daumens. Es funktioniert: Der kurze Schmerz hilft dabei, sich neu zu fokussieren und die Gedanken zurück ins hier und jetzt zu bringen. Die Verkrampfung löst sich, der Drill greift wieder.
Wir brauchen einen Plan. Die Mannschaft braucht ein Ziel.

Rick nimmt den Raum wie durch Momentaufnahmen wahr.
Zavislak tobt, überspielt die Angst mit Aggression...
...Avilés scheint in Panik zu verfallen, scheiße
Rollmann hat wieder den Blick einer Waschmaschine, vollkommen in sich gezogen
Walgreen wirkt auch nervös

Schnell macht Rick zwei Schritt nach vorne und legt seine Hand auf Avilés Schulter, drückt sie leicht und bestimmt, fürsorglich. Er stellt seinen Kaffeebecher leise neben dem ihren ab, zieht sich einen Stuhl heran und lässt sich neben sie sinken. Nicht aufdringlich, aber doch so nahe, dass sie merkt, dass sie nicht alleine ist.
Er lässt dabei Zavislak nicht aus den Augen.

Fuck

pharyon:
Shawn Walgreen
- Deck II - Messe -

"Das ist nicht Ihr Ernst?!"  Verdammt! Was machen wir bloß? Davon war nie die Rede! Uns lebend abzuschreiben! Was für ne Schei... Halt beruhige dich, Shawn. Versuch es!  "Ist das vielleicht ein Test?" Shawns Blick schweift in die Runde. Gnomes Hirn läuft auf Hochtouren. Der wird mir nichts sagen. Außer anfälliger Bemerkungen und Anweisungen. Rick muntert Isi auf. Da könntest du jetzt stehen. Shawn verzieht einen Mundwinkel. Arnold tobt, wer wills's ihm verdenken. Ian sieht aus, als wäre er auch zutiefst erschüttert, zugleich aber auch ein wenig erleichtert. Weil er uns informiert hat? Danke, so haben wir vielleicht ne Chance. Ok, Shawn. Du bist hier nicht der große Bruder. Aber uns geht's gerade allen schlecht. Wenn wir ne Chance haben, müssen wir sie nutzen. Keiner will hier verrecken. Trag was bei, auch wenn es nicht nicht so viel ist wie bei den anderen. Shawn schüttelt kurz den Kopf, richtet seine Schultern, atmet einmal tief ein und aus. Nimmt einen Schluck aus dem inzwischen lauwarmen Kaffee. "Ich will nicht sterben. Was machen wir jetzt?" Sein Blick streift wieder in die Runde. Der Anteil an Verzweiflung ist geringer geworden und Hoffnung - oder Trotz? - gewichen.

darkeye:
Ian McGarrill
Messe

Ian betrachtet die Mannschaft und erträgt die Reaktionen. Von Unglauben zu Akzeptanz zu Trotz...

das wird nur funktionieren, wenn alle zusammen Arbeiten. Ein Jammer, dass Weeks immer so unkooperativ und lahmarschig ist...

"So ist die aktuelle Situation. Leiterin Weeks wollte Ihnen diese Information nicht mitteilen. Doch wie ich es sehe, hat EXOR Corp. die Verträge mit uns einseitig gekündigt. Daher sehe ich mich auch nicht mehr an die Ursprüngliche Hirarchie gebunden."

Er guckt wieder allen in die Augen, schaut, ob jemand seinem Blick ausweicht.

"Wir müssen uns aus dieser Situation irgendwie befreien. Dazu brauchen wir alle einen klaren Kopf. Mr. Zavislak, bekommen Sie das hin oder brauchen Sie etwas von Mr. Evanko? Mr. Rollmann, Sie haben doch einen Draht zu Miss Weeks. Können Sie sie zur Zusammenarbeit mit uns bringen? Wir sind zusammen hier draußen verdammt und sollten zusammen an einer Lösung arbeiten.  Kann man beispielsweise  das Raffinierie-Modul abtrennen? Können wir diese Station in Richtung eines Systems steuern - wie lange dauert der Flug dorthin? Können wir EXOR-Fremde Empfänger erreichen und Kontaktieren? Hat jemand andere, bessere Vorschläge"

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