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Radulf erzählt von Königreich der Dornen (SWADE)
Weltengeist:
--- Zitat von: Radulf St. Germain am 20.04.2024 | 10:40 ---Ich habe gerade total Bock das vorzubereiten.
--- Ende Zitat ---
Das freut mich doch zu hören! :d
Kann deine obigen Punkte übrigens sehr gut nachvollziehen (allerdings ohne das Buch bisher selbst gelesen zu haben, einfach nur aufgrund der Logik, wie du es beschreibst). Ich gehe daher davon aus, dass das, was du hier schreibst, tatsächlich auch für andere einen Nutzwert hat - danke dafür!
Dr. Evil:
Die Karte vom Erzgebirge - egal ob schon endgültige Fassung oder nicht - ist auf jeden Fall eine ganz tolle Hilfe für das Abenteuer. Hier hat man auch in der regulären Hexxen-Fassung keine gescheite Vorlage gehabt, zumal der eingeschlagene Weg ja auch noch einige Überraschungen mit sich bringt.
Radulf St. Germain:
Was mit sehr gut gefällt - im Vergleich zu Rise of the Runelords (das mir auch gut gefallen hat) - ist, dass ich hier relativ einfach Änderungen einbringen kann ohne an Dungeon Maps rumzubasteln oder überlegen zu müssen ob der Plot dann in sich zusammenfällt. Letzteres ist manchmal etwas mühsam. Hier heißt Prep: Durchlesen, überlegen was man ändert, Notizen machen. Bei den Runelords scheint halt dann doch die Pathfinder-Vergangenheit durch. Dieser PPK hat ist irgendwie stärker im Sinne von SWADE (im Guten wie im Schlechten, aber das Gute überwiegt).
Auribiel:
Ui, sehr interessant, Abo!
Meine Hexxenjäger sind noch in Hameln unterwegs, aber mit Königreich der Dornen liebäugle ich auch für den nächsten Einsatz.
Bin gespannt! :d
Radulf St. Germain:
Wir haben nun die erste Session gespielt und hier sind meine Eindrücke zum ersten Akt.
Die Szene mit den Alben hat sich zu einem schönen Rollenspielmoment entwickelt und hat mit einer Verfolgungsjagd geendet. Das war sehr offen und die Spieler haben sich entscheiden, die Alben an die Soldaten des Kurfürsten zu übergeben.
Der Hauptencounter lief an ein paar Stellen anders als erwartet. Vielleicht sollte man der Auftraggeberin kein halbes Amulett mit Rosenmotiv umhängen und dann hoffen, dass niemand sie für die Hexe hält. Das hat sich dann entschärft, vielleicht war es sogar spannend am Ende des Tages. Der Kampf gegen die Dornenranken war spannend, auch weil es darum ging die Attacken auf Frieda zu verhindern.
Nur mit der dramatischen Aufgabe (x Erfolge um die Treppe im brennenden Haus hochzukommen) habe ich im Nachhinein ein echtes Problem. Werden die x Erfolge erzielt, dann sind alle Jäger erfolgreich die Treppe hochgeklettert, trotz magischer Dornenranken. Aber was ist wenn einer der Jäger untenbleibt um das Feuer zu löschen? Dann brauchen die anderen plötzlich mehr Erfolge. Man kann das löschen vielleicht als Erolge anrechnen um vor den Flammen nach oben zu kommen aber ganz sauber fühlte sich das nicht an. Ich glaube im Nachhinein würde ich das nicht als eine dramatische Aufgabe abhandeln sondern als separate Aufgabe für jeden Jäger der hoch will und wer löscht kann Flammenmarker wegnehmen.
Der letzte Kampf gegen den Dornenemissär hat sich übrigens so nicht manifestiert. Ein Spieler war schon irgendwie müde und dann hat man sich einfach an die Anweisungen der weißen Hexe Frieda gehalten. War aber auch OK, die Schreckensvögel habe ich dann einfach auch weggelassen.
Die Spieler haben sich jetzt für die Route über Chemnitz und Dresden entschieden, mal sehen was es dort alles zu tun gibt.
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