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Meaningful Choices

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Alexandro:
Ja, aber die guten Spiele (die, welche man sich immer wieder anschaut, auch wenn man das Ergebnis schon kennt) sind halt diejenigen, bei denen eine gewisse Dramaturgie entsteht (wenn auch ungeplant). Die restlichen Spiele (ohne Spannung und dramatischen Ablauf) nimmt man halt mit, aber diese schaut man sich eher nicht in der Wiederholung an, oder wenn man schon einen Zusammenschnitt in der Sportschau gesehen hat.

Maarzan:

--- Zitat von: Alexandro am  6.05.2024 | 21:20 ---Ja, aber die guten Spiele (die, welche man sich immer wieder anschaut, auch wenn man das Ergebnis schon kennt) sind halt diejenigen, bei denen eine gewisse Dramaturgie entsteht (wenn auch ungeplant). Die restlichen Spiele (ohne Spannung und dramatischen Ablauf) nimmt man halt mit, aber diese schaut man sich eher nicht in der Wiederholung an, oder wenn man schon einen Zusammenschnitt in der Sportschau gesehen hat.

--- Ende Zitat ---

Und was ein anständiger Spieler oder Fan noch weitaus mehr hasst als ein lahmes 0:0 ist ein verschobenes Spiel.

Alexandro:
Verschobene Spiele sind auch nicht dramatisch (außer natürlich das "Verschieben" (welches dann keines ist) erfolgt nicht nur einseitig, sondern sämtliche Spielende sind daran beteiligt - dann nennt sich das Sportfilm oder Live-Performance, und das kann durchaus genauso spannend (wenn nicht sogar mehr) sein, wie ein tatsächliches Spiel).

Shao-Mo:
Ich würde gerne Mal wissen, ob es einen Unterschied macht, ob die Entscheidung direkt oder indirekt einfluss auf die Situatiin hat.
ZB die Spieler überlegen einen Verbrecher zu befreien, weil er im Besitz von Wissen ist das sie brauchen. Sie Wissen das es evtl. mit der Freilassung zu Problemen in der Zukunft kommen kann, aber genau bekannt (Transparent) ist es nicht. Der SL weiß das ggf ebenfalls noch nicht.

Der Verbrecher kann in einem späteren Abenteuer zurück kehren und das Abenteuer positiv (Unterstützt) oder negativ (hilft der Gegenseite) für die Spieler beeinflussen.

Oder muss es direkt Einfluss haben, wie zB das Raumschiff explodiert, wenn die Türen zum Weltraum nicht sofort geöffnet werden - aber in dem Raum sind noch Personen eingeschlossen.
Transparenz: Hip oder Hop
Für eine "böse" Gruppe ist diese moralische Entscheidung weniger schwer. Für die "guten" ist das Abwägen der Personen im Raum, gegen alle anderen auf dem Schiff.
Aber welche Konsequenzen hat die Entscheidung? Das Schiff explodiert nicht. Toll! Ansonsten? Vielleicht sind da Personen drinnen die später helfen könnten ... Wissen die Spieler aber nicht (Transparenz).

Transparenz würde ich nur auf den Moment anwenden.

Sind beides meaningful choices?

nobody@home:
Ich überlege mittlerweile, ob es sich vielleicht lohnt, "meaningful choices" in spieler- und SL-seitige aufzuteilen. Soll heißen: als Spieler habe ich ja meist eh nicht den kompletten Überblick, "bedeutungsvoll" sind für mich da also noch am ehesten die Entscheidungen, die sich im konkreten Augenblick, in dem sie anstehen, für mich persönlich am meisten danach anfühlen. Das können aber ganz andere sein als die, die ich andererseits als Spielleitung mit meinen kompletten Vorbereitungen im Kopf als bedeutungsvoll für die weitere Entwicklung des Szenarios im Spiel einschätzen würde, potentiell völlig unabhängig davon, wie leicht oder schwer sich wiederum die Spieler mit ihnen tun mögen...

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