Das sieht alles ziemlich interessant aus. Mal was anderes.
Kannst du uns was zu der Spielmechanik sagen.
Der Charakterbogen sieht danach aus, dass es eigentlich nur Fertigkeiten gibt, die dann wohl auch als Attribute im klassischen Sinne doubeln. Oder habe ich das missinterpretiert?
Grundsätzlich testen wir nur, wenn der Erfolg der Spielercharaktere nicht klar ist, da wir von einer gewissen Kompetenz ausgehen wollen. Spieler haben Fertigkeiten und Qualitäten,
wobei letztere im normalen Rollenspiel dominant sind, da sie Aktionserfolg erlauben ohne würfeln zu müssen. Ist keine Qualität da die passt, oder nur eine die am Rande damit zu tun hat,
gucken wir auf die Fertigkeiten, hier "Talente" genannt, und setzen einen entsprechenden Talent-Wurf zusammen, dessen Ausgang uns dann verrät, wie es weitergeht.
Reißen alle Stricke, kein Qualität, kein Talent, kein Ausweg, machen wir einen Glückswurf, alá "Blades in the Dark"-Fortune-Roll, den wir dann entsprechend anwenden.
Ziel der Spielercharaktere ist das Erfüllen ihrer Ambition, das verschafft Motivation, Erfahrungspunkte und Abtrittsaugenblick, treibt das Spiel voran und sorgt für interessante Momente am Spieltisch.
Dazu handeln sie, oft auch in Gefechten (Sozialer wie martialischer Kampf als auch große Schlachten), über ihre Qualitäten oder Würfe, verursachen Stress und bekommen Stress und
versuchen das beste aus ihrer Situation zu machen. Daneben kommen dann noch Downtime-Passagen alá Pendragons Winterphase, in der wir in der Zeit voranspringen und Dinge etwas abstrakter gehandhabt werden, die Truppen bezahlt werden wollen und man sich in Liebschaften, dem Suff oder anderen Lastern ergibt, um den Tag zu überleben...
Funktioniert das für dich von der Beschreibung her?