Medien & Phantastik > Sehen
The Acolyte
Raven Nash:
Ich finde echt lustig, wie hier die Kampfchoreos gelobt werden - ich fand die unglaublich schlecht (für dieses Budget). Vor allem unglaublich schlecht ausgeführt. Da gibt es mehrfach Sequenzen, in denen man sieht, wie der Verteidiger zu früh mit der Parade dran ist und auf den Angriff wartet, unglaublich viel sinnloses Herumgedrehe (vom sinnfreien Spinning rede ich mal nicht, das ist seit den Prequels Standard) und teilweise Herumgestolper der Beteiligten. Da hab ich schon bessere Choreos von Amateuer-Lichtschwert-Truppen gesehen.
Das Duell zwischen Sol und dem Sith ist ganz OK, aber auch keine Glanzleistung.
Jiba:
--- Zitat von: Prisma am 21.08.2024 | 23:27 ---https://www.youtube.com/watch?v=MyiHjQXn9Rc
Hier wird die These präsentiert, dass Aktivismus Disney Star Wars und insbesondere The Acolyte getötet hat, weil man den Aktivismus über das Künstlerische priorisiert hat.
--- Ende Zitat ---
Der Critical Drinker?!?
Och, Prisma, ich bitte dich...
Eine der oberflächlichsten Kritiker-Personas in der YouTube-Filmkritik, dessen gesamtes Geschäftsmodell darauf basiert, künstliche Empörung um angeblich "woke" IPs und Disney-Properties aufzubauschen, damit die Klicks eintrudeln. So gut wie jede seiner "Kritiken" baut er auf diesem Prinzip auf und ist nicht in der Lage, einen Film mal nicht kulturkämpferisch zu betrachten (deswegen spielen Dinge wie Kamera, Schnitt, Pacing oder Regie (außer wenn der Regisseur weiblich oder queer ist) auch überhaupt keine Rolle darin). Der Critical Drinker hat auch, Zitat, gesagt: "Star Wars is not for white men [anymore]..." – was soll ich jetzt von dieser Aussage halten?
Prisma, ich weiß, dass du ein vernünftiger Mensch bist, daher bitte ich dich inständig: Schau dir dieses Video an und, für den Kontext, außerdem dieses Video.
Der Critical Drinker fällt regelmäßig durch Kenntnislosigkeit über Filmthemen und Filmproduktionsprozesse, Bigotterie und ein jammerndes, antifeministisches, fragiles männliches Ego auf.
Ich bin sonst niemand, der sich nicht mit einem Talking Point beschäftigt, weil eine unliebsame Quelle ihn vorgebracht hat... aber der Drinker... scheiße, der Typ ist eine Ein-Mann-Outrage-Maschine for a living.
Also bitte, schau dir die Alternativen an (Pillar of Garbage hat noch mehr Videos, die ihn auseinandernehmen, falls Interesse besteht).
Alter Weißer Pottwal:
Es ist sehr schade, dass "männlich" von einigen Leuten mittlerweile in Beschimpfungen wie "jammernd", "antifeministisch" und "fragil" eingereiht wird. Da muss man sich über vieles nicht mehr wundern...
tartex:
--- Zitat von: Alter Weißer Pottwal am 22.08.2024 | 09:48 ---Es ist sehr schade, dass "männlich" von einigen Leuten mittlerweile in Beschimpfungen wie "jammernd", "antifeministisch" und "fragil" eingereiht wird. Da muss man sich über vieles nicht mehr wundern...
--- Ende Zitat ---
Als Elon Musk "cis" als Hasswort klassifizierte, wurde wohl einiges klar.
Jiba:
--- Zitat von: Alter Weißer Pottwal am 22.08.2024 | 09:48 ---Es ist sehr schade, dass "männlich" von einigen Leuten mittlerweile in Beschimpfungen wie "jammernd", "antifeministisch" und "fragil" eingereiht wird. Da muss man sich über vieles nicht mehr wundern...
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, das Komma hat das Missverständnis erzeugt. Deshalb habe ich es entfernt.
Mir geht es nicht um "männlich", sondern um "fragil männlich". Ich beziehe mich da auf eine Männlichkeit, die sich ständig angegriffen fühlt. Die sich nicht aus sich selbst heraus, sondern sich nur in Opposition zum "Unmännlichen" oder "Verweiblichten" oder "Feminisierten" definieren kann. Die schon die bloße Existenz des Weiblichen oder Non-Maskulinistischen als Bedrohung wahrnimmt.
Das ist es, was der Critical Drinker ist. Ich empfehle dir auch die von mir verlinkten Videos anzuschauen. Dann wird es klarer.
Außerdem hast du PM. ;)
Und @tartex: Musst du schon genauer ausführen, sonst kann das niemand hier einordnen.
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