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Modernere Fantasy-Settings

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Ainor:
Es geht um die Komplexität der Settings, nicht die der Regeln. Und da ist Schatzsuchen im Dungeon in einer Mittelalter-Fantasywelt halt eher übersichtlich. Allein schon was die Ausrüstung angeht.


--- Zitat von: caranfang am 13.06.2024 | 09:14 ---Und das worum es mir geht, ein moderneres Fantasy-Setting hätte sowohl Monster als auch Zauber.

--- Ende Zitat ---

Klar. Allerdings ist ein solches Setting deutlich komplexer weil es eben auch Technik beinhaltet.


--- Zitat von: nobody@home am 13.06.2024 | 09:32 ---Es ist allerdings richtig, daß die weitaus dominierende Mehrheit der Rollenspiele mit diversen fantastischen (nicht mal unbedingt nur strikt Fantasy-) Elementen daherkommt. Warum das so ist, wo doch "Alltagsmedien" oft wesentlich gesetzter daherkommen...keine qualifizierte Ahnung. Ein Stück weit mag's vielleicht daran liegen, daß die Rollenspielindustrie halt ihr Nerd-Nischenpublikum relativ früh gefunden hat,

--- Ende Zitat ---

Naja, Fantasysettings sind ja in Computerspielen in in letzter Zeit auch in Filmen recht stark vertreten.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: caranfang am 13.06.2024 | 09:14 ---Und das worum es mir geht, ein moderneres Fantasy-Setting hätte sowohl Monster als auch Zauber.

--- Ende Zitat ---

Gibt es überhaupt moderne Settings, die nicht auf der realen Erde basieren? Also auch abseits von RPG geschaut? Ich kenne vollständig erdachte Welten tatsächlich nur aus Fantasy und SF. Alles andere ist eigentlich immer "Erde +/-X".

nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am 13.06.2024 | 12:23 ---Es geht um die Komplexität der Settings, nicht die der Regeln. Und da ist Schatzsuchen im Dungeon in einer Mittelalter-Fantasywelt halt eher übersichtlich. Allein schon was die Ausrüstung angeht.
--- Ende Zitat ---

Und das kleinteilige Verwalten von Ausrüstung ist in sich wieder Regel- und nicht Settingkomplexität. :) Außerdem ist da rein vom Setting her die Moderne mMn nicht wirklich so viel komplexer als die Vergangenheit auch, wenn man denn beides auf dem gleichen Detailgrad betrachtet -- man trägt eben andere Dinge als früher mit sich herum, aber nicht zwingend gleich mehr.

Ainor:

--- Zitat von: nobody@home am 13.06.2024 | 13:34 ---Und das kleinteilige Verwalten von Ausrüstung ist in sich wieder Regel- und nicht Settingkomplexität. :)

--- Ende Zitat ---

Genau, deshalb ist das auch hier nicht relevant. Es geht nur darum welche Ausrüstung existiert.


--- Zitat von: nobody@home am 13.06.2024 | 13:34 ---Außerdem ist da rein vom Setting her die Moderne mMn nicht wirklich so viel komplexer als die Vergangenheit auch, wenn man denn beides auf dem gleichen Detailgrad betrachtet -- man trägt eben andere Dinge als früher mit sich herum, aber nicht zwingend gleich mehr.

--- Ende Zitat ---

Nicht mehr Dinge aber die Dinge können mehr. Angefangen beim Telefon. Und mit Autos wird es eben auch schnell mehr. Der Extremfall wäre hier standard Star Trek. Da ist die Ausrüstung quasi das gesammte Inventar der Enterprise.

unicum:

--- Zitat von: caranfang am 10.06.2024 | 19:28 ---Das liegt in der Regel daran, dass Fernkampfwaffen nutzlos werde, wenn der Gegner einem zu nahe kommt.

--- Ende Zitat ---

Abgesägte Schrotflinte, Vollautomatische Waffen aus der hüfte feuernd,... Derringer, etc.

Ist nicht so das es keine Schusswaffen gibt die extra auf Nahkampf ausgelegt sind oder anderst formuliert wo man den Gegner kommen lassen muss.

Nein, ein Nahkämpfer kommt - in den allermeisten Situationen - nicht lebend an einen Fernkämpfer ran.


--- Zitat von: caranfang am 10.06.2024 | 19:28 ---Das sieht man auch in vielen Fantasy-Computerspielen.

--- Ende Zitat ---

Tja warum aber? Weil weder der Nahkampftreffer noch der Fernkampftreffer realistisch abgebildet werden, sind alles nur "fleischwunden" wenn es den Helden oder den "Endboss" betrifft, alle anderen fallen schon um wenn die Kugel oder die Klinge an ihnen vorbeifliegt.

Hat schon seinen Grund warum die Armeen weltweit das Sturmgewehr als Hauptwaffe haben und etwa das Messer eher als Werkzeug denn als Waffe dient, selbst wenn es "Kampfmesser" oder "Bajonet" heisst. Zugestandne hatte ich bei der BW etwas Nahkampfausbildung mit dem Messer aber ich denke das ist alles "unter ferner liefen".

Will das hier jezt nicht weiter ausführen aber wollte auch deinen Post nicht "einfach so" dastehen lassen. Das ist, im Rollenspiel, eine Entscheidung des Regelwerkes. Eines der wenigen Spiele in denen wir als Spieler immer wieder zwischen Nahkampfwaffen und Fernkampfgg waffen wechselten war Deadlands HOE (PostApokalyptisch) und der grund war meistens "Wunden zu heilen kostet kein/wenig Geld, Mulition ist teuer und Nahkampfwaffen verbrauchen keine Mulition"

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