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Fäntelalter vs DnD5: Medizinische Versorgung/National Health Service

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Quaint:

--- Zitat von: Irian am 26.07.2024 | 16:21 ---Mal ne Frage aus Neugier, wie oft muss denn in DnD5 wirklich ein Spielercharakter wiederbelebt werden? Wie das schon ausgeführt wurde, früher war das relativ normal, Save gegen Heuschnupfen nicht geschafft -> tot umgefallen, ok, da geht das Geld hin. Aber heutzutage? Braucht es die Möglichkeit überhaupt noch wirklich?

--- Ende Zitat ---

Ne eigentlich nicht. Zumindest wenn man die ersten ein zwei Level überlebt (wo solche Magie aber meist eh nicht verfügbar ist). Danach wird nichtmehr so sehr oft gestorben (ausser man legt es darauf an als SL oder Spieler).

Ainor:

--- Zitat von: Feuersänger am 26.07.2024 | 11:14 ---Insofern könnte man argumentieren, wenn diese Lifelines eh schon alle so ausgeprägt sind, könnte man vielleicht die Ress-Magie ganz abschaffen.

--- Ende Zitat ---

Naja, zwischen "früher" und heute hat sich auch die Erwartung geändert. Ein Abenteuerpfad geht ja nicht davon aus dass die Gruppe auf der Strecke bleibt.


--- Zitat von: Feuersänger am 26.07.2024 | 11:14 ---Lediglich in FR-Romanen wird wohl relativ viel wiederbelebt. Wie mal eine Freundin von mir sagte, die da jede Menge gelesen hat: "die kommen ALLE wieder! Manche mehrmals! Es nervt!"

--- Ende Zitat ---

Jupp. Storytechnisch ist es irgendwie furchtbar wenn nie jemand verschwindet und immer nur neue dazukommen.


--- Zitat von: Feuersänger am 26.07.2024 | 12:14 ---wie wäre es denn, wenn ein Kleriker (ab einer gewissen Stufe) zwar auch "wirklich Tote" (also jenseits von Revivify) wiederbeleben kann, aber nur begrenzt oft in seinem Leben?

--- Ende Zitat ---

Naja, in 2E hat Raise Dead das Ziel Con gekostet und Ressurection den Priester Lebensjahre. Das war hart begrenzt.


--- Zitat von: Tudor the Traveller am 26.07.2024 | 12:56 ---PF2 löst das noch etwas anders. Da gibt es keinen Deckel, aber du brauchst für die high-Level Versionen des Rituals zunehmend mehr Caster bestimmten Levels. Das deckelt es dann selbst sehr schnell.
Und es kann schief gehen, und dann ist eventuell der König z B. nicht mehr tot sondern untot.

--- Ende Zitat ---

Naja, wenn man die Leute einmal zusammen hat ist es ja nicht mehr begrenzt. 
Und wie hoch ist die Chance für den Critical Failure?


--- Zitat von: Irian am 26.07.2024 | 16:21 ---Mal ne Frage aus Neugier, wie oft muss denn in DnD5 wirklich ein Spielercharakter wiederbelebt werden? Wie das schon ausgeführt wurde, früher war das relativ normal, Save gegen Heuschnupfen nicht geschafft -> tot umgefallen, ok, da geht das Geld hin. Aber heutzutage? Braucht es die Möglichkeit überhaupt noch wirklich?

--- Ende Zitat ---

Bei mir etwa sechs SC Tode in einer langen Kampagne. Einmal pro Stufe hätte locker gereicht.
Bei den NSC Sidekicks aber mehr. Die falllen wie die Fliegen.

nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am 26.07.2024 | 17:35 ---Jupp. Storytechnisch ist es irgendwie furchtbar wenn nie jemand verschwindet und immer nur neue dazukommen.
--- Ende Zitat ---

Ist halt 'ne Frage der Erwartungshaltung. Unter traditionellen Superhelden und -schurken beispielsweise gilt ja, wenn schon mal jemand tatsächlich stirbt, auch "Wiederkommen können sie immer"...und in vielen Fällen haben die dabei nicht mal die Ausrede, daß es dafür einen etablierten Standardeffekt in ihrer Welt gibt, sondern nur the Power of Retcon. Scheint die meisten Fans dort auch nicht besonders zu stören.

Ainor:
Naja, aber das dauert meistens ein wenig. Aber ich sag mal Charaktertod ist schon ein wenig undramatisch wenn man nächste Session wieder da ist.

nobody@home:

--- Zitat von: Ainor am 27.07.2024 | 07:44 ---Naja, aber das dauert meistens ein wenig. Aber ich sag mak Charaktertod ist schon ein wenig undramatisch wenn man nächste Session wieder da ist.

--- Ende Zitat ---

Na ja, die Frage, inwieweit Charaktertod überhaupt "dramatisch" ist und sein soll, ist dann auch noch mal eine andere. :) Zumal speziell D&D das Problem ja an anderen Stellen auch schon hat: wir können beispielsweise keine dramatische Situation um auch nur halbwegs ernsthaft Verletzte stricken, wenn (a) die Regeln entsprechende Verletzungen ohnehin erst gar nicht recht abbilden wollen und (b) in der Umgebung der SC sowieso meist mindestens ein Zauberheiler da ist, der das Problem gleich wieder weghandwedeln kann. Solange das akzeptabel ist -- und ironischerweise ging's hier ja anfangs gerade um diese Frage --, sind auch Wiederbelebungen nicht mehr wirklich der ganz große Tabubruch.

Tatsächlich fallen mir neben D&D durchaus noch ein paar andere Systeme ein, die Wiederbelebungen vorsehen, aber trotzdem nicht ganz trivial machen (sogar Call of Cthulhu zählt technisch gesehen dazu); die haben dann aber meist auch erst gar keine garantiert zuverlässige Problemlöseknopfmagie im D&D-Stil oder sonst etwas vergleichbares, so daß es sich von vornherein natürlicher anfühlt, wenn solche Dinge dann mal einen höheren Preis fordern oder anderweitig mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sind.

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