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Fäntelalter vs DnD5: Medizinische Versorgung/National Health Service

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nobody@home:

--- Zitat von: Zed am 24.07.2024 | 10:25 ---Die (auch wichtige) Diskussion über „narrative Regeln vs simulationistische Regeln“ hat in diesem Thread sicher ihre Berechtigung, nur eine Grundsatzdebatte dazu soll es in diesem Thread nicht geben.

--- Ende Zitat ---

Stimmt schon. Wenn ich schon D&D5 spiele, dann sollte ich mich zumindest in erster Näherung wohl auch an die schon gegebenen D&D5-Verletzungs-und-Heilregeln halten. ;) Will ich das ausdrücklich nicht...nun, dafür gibt's dann andere Systeme (und Bretter) und/oder die Möglichkeit von Hausregeln.

Arldwulf:

--- Zitat von: Sashael am 24.07.2024 | 09:25 ---Es gibt simulierende Regeln. Es gibt Regeln, die Geschichten erzählen. Und es gibt Regeln um der Gamebalance willen.

Und wer bei letzteren versucht, daraus eine plausible Welt zu extrapolieren, beisst auf Logikgranit. ;)

--- Ende Zitat ---

Seh ich ehrlich gesagt gar nicht so, da Gamebalanceregeln letztlich dazu dienen Mechanik und Beschreibung zu vereinen.

Sie dienen dazu dass was man in der Spielwelt beschreibt auch dem entsprechen was mechanisch geschieht, also dass z.B. zwei in ihrer Spielweltbeschreibung gleichwertige Dinge auch gleichwertige mechanische Auswirkungen haben.

Aber dementsprechend treffen diese halt keine Aussage darüber was genau in der Spielwelt beschrieben werden kann oder wie plausibel eine Welt ist.

Sashael:
Wir können dazu einen anderen Thread aufmachen, falls du da Redebedarf siehst, aber Zed als TE möchte die Diskussion hier nicht vertiefen. ;)

Arldwulf:
War auch gar nicht worauf ich hinaus wollte, sondern eher: wenn Regeln die Spielweltkonsistenz kaputt machen liegt dies oft eher an der Frage ob sie in der Art angewendet werden wie sie gedacht sind oder anders.

Wenn ich beispielsweise in den Regeln drinstehen habe "der Kämpfer kann einmal je kurze Rast Sonder-Attacke XYZ machen so hat dies keine direkte Spielweltentsprechung.

Macht deshalb allerdings auch noch lange nichts kaputt, solange ich es als ein "dies ist in der Spielwelt der Normalwert und im Spiel nutzen wir das als Vorgabe" benutze und mir nicht vorstelle wie beim Kämpfer ein kleines "Bing" die erneute Verwendbarkeit der Sonderattacke symbolisiert.

unicum:

--- Zitat von: Zed am 23.07.2024 | 00:15 ---NSC-Klerikale kriegen bei mir zB die Stufe, die ich für angemessen habe, auch wenn sie seit dutzenden Jahren nur in Bibliotheken geforscht haben.

--- Ende Zitat ---

Ich machen die "Stufe/Level" von solchen Leuten auch nur selten von ihrem Posten fest. Da kann ein weitgereister Wanderprediger eine höhere Stufe haben als der "Erzbischof" der ihm gegenüber aber Weisungsbefugt ist. Also der Apt eines Klosters der nur mit der "Menschenführung und der Bürokratie" zu tun hat kann durchaus eine niedrige Stufe haben als etwa einige seiner untergebenen.

Ich will halt auch nicht das jemand nur wegen seinem öffentlichen Rang und Titel auf die persönlichen Möglichkeiten eingeordnet werden kann. Das war in den früheren Editionen aber immer so das es tatsächlich eine Tabelle gab wo es für jede Stufe einen neuen Titel gab - fand ich grauenhaft.

In einer Eigenbauwelt konnte der Klerus eines Gottes eigentlich hirachisch machen was er wollte, aber die Besetzung des Amtes des "Papstes" da lies sich der Gott nie reinreden, und wenn es dem Gott gefällt einen jugendlichen Stufe 1 die Krone aufs Haupt zu setzen können die Level 20 Bishöfe das auch nur akzeptieren. (Natürlich gibt es dann auch die Geschichte das es mal jemand versuchte sich da vorbeizumogeln,... es blieben nur zwei Schuhe von ihm zurück in der Sakristei des Haupttempel die auch nach 200 Jahren noch kockeln.)

(Wäre übrigens bei Magiergilden ähnlich. Da wird Gildenvorsteher auch nicht unbedingt der mächtigste)

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