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"D&D is over" D&D geht voll digital.

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Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Prisma am 29.07.2024 | 09:28 ---Sieht so aus als würde WotC gedrucktes D&D abschaffen um voll auf online Inhalte zu setzen. Damit wäre es mit dem heimischen Spieltisch vorbei, wenn man aktuelles D&D spielen möchte.

--- Ende Zitat ---

Nuja. Ist ja nicht gesagt, dass du mit digitalem Content nicht auch offline spielen kannst. Der heimische Tisch stirbt also nicht unbedingt. Wer aber auf Printmedien besteht... dann könnte es u.U. in so einem Szenario schwierig werden.

Space Pirate Hondo:
Das ist ja eigentlich eine Entwicklung, die schon in anderen Bereichen (z.B. Software/Videospiele), vor über 10 Jahren anfangen hat. Für mich persönlich, ist es selbst bei einer Tischrunde, ein Tablet mit 100 PDFs lieber, als 100 Bücher schleppen zu müssen. Selbst moderne Smartphones sind groß genug, um darin nachzuschlagen. Ich verstehe diese Verbissenheit nicht, alles in gedruckter Form haben zu müssen.

Ainor:

--- Zitat von: caranfang am 29.07.2024 | 12:52 ---Marvel ist jenseits der Comics erfolgreicher  als DC.

--- Ende Zitat ---

Ja. Sie können zwar hoffen dass es so erfolgreich wird wie Marvel, könnte aber auch wie bei DC ausgehen.

Runenstahl:
Anders als Hondo habe ich tatsächlich lieber Bücher in der Hand. Da bin ich altmodisch (und auch bei Romanen möchte ich lieber das da Bäume für sterben).

Trotzdem ist das jetzt für mich nicht der Untergang von D&D. Nur weil da irgendwann in ferner Zukunft vielleicht mal was kommt (oder auch nicht, denn bis dahin kann sich noch viel ändern) muss ich jetzt keine Krise kriegen. Als die Gefriertruhe und Tiefkühl-Lebensmittel erfunden wurden, war man sich sicher das damit der Markt für frische Lebensmittel am Ende ist. Heute wissen wir das diese Annahme falsch war. Anders herum: Warum sollten WotC / Hasbro aufhören Bücher zu verkaufen wenn sich damit noch Geld verdienen läßt ?

Abwarten und Tee trinken.

Sphinx:

--- Zitat von: sma am 29.07.2024 | 13:24 ---Um nicht aneinander vorbei zu reden, ist es wichtig zu unterscheiden. PDFs sind Bücher, nur eben keine gedruckten Bücher. Und dann müssten wir noch PDFs als eine Form elektronischer Bücher. EPUB oder Amazons Kindle-Format wären zwei andere Varianten. Ebenso sind ist Art, wie DDB oder auch Roll20 verlinkte "Webseiten" anbieten, eine Form der Publikation.

--- Ende Zitat ---

Gut PDFs hat WOTC ja jetzt schon nicht im Angebot..nicht das nicht trotzdem 1 Woche nach Release PDFs der neuen Bücher im Netz wären... Da schüttele ich immer noch den Kopf wieso sie so auf ihre kein PDF Datei Pochen.
Aber auch ein PDF hat die Nachteile, es muss gesetzt werden und ein Layout bekommen das was taugt. Es muss evtl. bei Regeländerungen wieder diese Schritte durchlaufen. Da ist eine Webseite die einen Style zugewiesen bekommt sehr viel einfacher zu managen.
EPub wäre in der Tat ganz interessant, einfach weil man sich die Sachen dann auf seinem Lesegerät in einer für einen Selbst passenden Schriftgröße anzeigen lassen kann. Leider gibt es nahezu bei niemand die Option für EPub.

Auch wenn ich des Englischen gut mächtig bin, lese ich lange Abenteuer/Regelwerke lieber auf Deutsch, weil es mich weniger anstrengt. Seiten wie z.B. Deepl schaffen ganz ordentliche übersetzungen. Nur PDFs kommen bedauerlicherweise als fast nicht mehr lesbarer Müll raus. Selbst bei PDFs die keine Grafiken und nur Text haben. Das klappt bei ner Webseite und EPub aber nahezu perfekt.
Hatte mir Juwel of the Indigo Isles für meine Gruppe in FoundryVTT gekauft. Hab alles durch deepl durchgejagt (Ja war trotzdem ein paar Stunden arbeit) und hab damit das ganze Modul übersetzt und kann es in Deutsch lesen. Mit dem PDF vom Modul wäre ich bei dem Versuch verzweifelt. Also Digital im richtigen Format hat schon Vorteile.

Ich kann bei nem Oneshot oder einer kleinen Kampagne auch gut ohne gedrucktes Buch auskommen. Sogar 5e/PF2 nutzte ich ehr Online und PDF zum Nachschlagen. Aber ein System das ich richtig Spiele, möchte ich trotzdem als gedrucktes Buch. Ich mag die Haptik, ich mag wie schnell ich mit Blättern zwischen Seiten hin und her wechseln kann, es braucht keinen Strom und ich kann es in diversen "merkwürdigen" Positionen lesen. Deshalb ist für mich das initiale Lesen als Buch mega wichtig, in der "ich muss nur noch hier und da was spezielles nachschauen Phase" brauche ich die Bücher seltenst.

Btw. ich hätte gerne mehr Bücher im A5 Softcover Format als Option zum A4. Ja ich meine damit einfach kleiner gedruckt. Braucht zwar gute Augen/Passende Brille, aber Spart so viel Platz und ist noch schneller durchblätterbar. Und man kann es viel einfacher in einen Rucksack packen.

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