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Sind Caster im Vergleich zu Martials wirklich zu stark ?

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Arldwulf:

--- Zitat von: Runenstahl am  7.08.2024 | 14:40 ---Der Punkt ist ja, das eine nichtmagische Gruppe gar nicht nach jedem Encounter eine Rast braucht.

--- Ende Zitat ---

Die magische halt auch nicht wirklich, im Gegenteil. Nur: die magische Gruppe hat die Möglichkeit viel freier zu entscheiden welche Rastmöglichkeit genutzt werden kann.

Schau der Grundgedanke war doch "Am Anfang des Tages sind Zauberer stärker, aber später..." und dies bedeutet halt leider auch: Am Anfang des Tages verbrauchen Zauberer eher weniger Ressourcen als Nichtzauberer um eine ähnliche Bedrohung zu bewältigen.

Das sie das Ende selbigen Tages oft frei wählen können kommt dabei eigentlich nur noch hinzu.

Feuersänger:
Tjo, da sollten halt alle (anderen) Spieler an einem Strang ziehen, und notfalls den Nova-Spieler einbremsen und ihm klarmachen, dass sie überhaupt keinen Bock haben, nach jedem Encounter zu rasten, weil er es nicht auf die Kette kriegt sich seine Ressourcen einzuteilen. So haben wir das früher auch gemacht, wenn wir solche Kandidaten dabei hatten.

In 3E kann je nach Spielweise der Rast-Turnus auch davon diktiert werden, wann die billigen Heilungsressourcen für die Frontschweine alle sind. Also in 1. Linie wenn der Kleriker keine Cures mehr übrig hat. Auch das lässt sich aber leicht aushebeln (ein Wand of CLW kostet nicht viel). Und speziell in PF kann man Duracellhäschen bauen, die über nahezu unendlich Selbstheilung verfügen. Da rastet man dann irgendwann nicht mehr, weil einem die Ressourcen ausgehen, sondern weil man schlafen will.

caranfang:

--- Zitat von: Arldwulf am  7.08.2024 | 14:58 ---Die magische halt auch nicht wirklich, im Gegenteil. Nur: die magische Gruppe hat die Möglichkeit viel freier zu entscheiden welche Rastmöglichkeit genutzt werden kann.

Schau der Grundgedanke war doch "Am Anfang des Tages sind Zauberer stärker, aber später..." und dies bedeutet halt leider auch: Am Anfang des Tages verbrauchen Zauberer eher weniger Ressourcen als Nichtzauberer um eine ähnliche Bedrohung zu bewältigen.

Das sie das Ende selbigen Tages oft frei wählen können kommt dabei eigentlich nur noch hinzu.

--- Ende Zitat ---
Ist es nicht eher genau anders herum? Ein Zauberer, der seine Zauber verbraten hat, ist nutzlos, während Nichtzauberer immer noch Kämpfen können, wenn sie ihre Ressourcen verbraucht haben. Ich habe es oft genug erlebt, dass Zauberer nach zwei, drei Begegnungen ohne Ressourcen da standen, während die Kämpfer noch weiter machen konnten, obwohl es nach jeder Begegnung zur kurzen Rast kam.

nobody@home:
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch ein Stück weit, wie eigentlich der Unterschied zwischen Zauberern und Nichtzauberern so in anderen Systemen (und insbesondere außerhalb der D&D-und-seine-Nachahmer-Blase) ausfällt -- einfach, um mal den Vergleich zu Spielen ziehen zu können, in denen Magie nicht automatisch die Superoption ist. Es muß ja nicht gleich Call of Cthulhu sein, auch wenn das mit seinem Risiko, das das Lernen und Anwenden von Magie für die geistige Gesundheit des Anwenders darstellt, definitiv einen netten Kontrast bietet. :)

Zed:

--- Zitat von: caranfang am  7.08.2024 | 15:12 ---Ich habe es oft genug erlebt, dass Zauberer nach zwei, drei Begegnungen ohne Ressourcen da standen, während die Kämpfer noch weiter machen konnten, obwohl es nach jeder Begegnung zur kurzen Rast kam.

--- Ende Zitat ---
Und die Zaubernden haben sich nicht mal eben zurückgezogen, um am nächsten Tag frisch und voller Slots die Herausforderung noch einmal anzugehen?

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