Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Sind Caster im Vergleich zu Martials wirklich zu stark ?
Chaos:
--- Zitat von: nobody@home am 7.08.2024 | 19:41 ---Hm, ja. "Eure Aufgabe besteht darin, in ein bewachtes Gebäude einzudringen und möglichst unbemerkt ein wichtiges Dokument zu entwenden". Keine der beiden Beispielgruppen enthält bisher einen Schurken...welche macht den Job also wohl am besten? ;)
--- Ende Zitat ---
"Möglichst unbemerkt" (Hervorhebung durch mich) schließt nicht notwendigerweise aus, dass der Barbar alles plattwalzt und dann nachher sagt, unbemerkter ging es nicht.
Je nach örtlichen Gegebenheiten und der Kompetenz der Gegenseite kann es dafür, unbemerkt zu bleiben, ja durchaus ausreichen, keine lebenden Zeugen zurückzulassen.
nobody@home:
--- Zitat von: Chaos am 7.08.2024 | 20:28 ---"Möglichst unbemerkt" (Hervorhebung durch mich) schließt nicht notwendigerweise aus, dass der Barbar alles plattwalzt und dann nachher sagt, unbemerkter ging es nicht.
Je nach örtlichen Gegebenheiten und der Kompetenz der Gegenseite kann es dafür, unbemerkt zu bleiben, ja durchaus ausreichen, keine lebenden Zeugen zurückzulassen.
--- Ende Zitat ---
Um es mal mit GlaDOS zu sagen: "That would be funny if it weren't so sad."
Feuersänger:
Heh. Das erinnert mich an eine Diskussion, die wir hier mal vor knapp 10 Jahren hatten -- es ging grob um "who would win, Barbar vs Paladin", und dann einige Teilnehmer (ich hab mir keine Namen gemerkt) die Duellregeln dergestalt verschieben wollten ("der Paladin darf aber keine Zauber einsetzen, gell?"), dass die ehrlichere Fragestellung gewesen wäre "Wer ist der bessere Barbar, der Barbar oder der Paladin". ~;D
Arldwulf:
--- Zitat von: nobody@home am 7.08.2024 | 19:41 ---Hm, ja. "Eure Aufgabe besteht darin, in ein bewachtes Gebäude einzudringen und möglichst unbemerkt ein wichtiges Dokument zu entwenden". Keine der beiden Beispielgruppen enthält bisher einen Schurken...welche macht den Job also wohl am besten? ;)
--- Ende Zitat ---
Och, das würden wohl so einige ganz gut hinbekommen. Aber ich dachte gar nicht so sehr an ein reines Heimlichkeitsszenario bei dem man als vorgabe hat "niemand darf es merken". Eher etwas das halt auf verschiedenen Wegen gelöst werden kann. Beispielsweise nimm mal an es gibt ein Orklager und darin werden die Kinder des Dorfs festgehalten.
Wenn da jemand mit Bezauberungen oder Diplomatie agieren mag sind das alles legitime Ansätze die etwas über die Stärken der Charaktere aussagen können. Der Feuerball und die Großaxt aber auch.
Je freier die Testcharaktere ihre Stärken dort ausspielen können und je mehr plausible Herangehensweisen es gibt umso aussagekräftiger ist es auch bezüglich des tatsachlichen Powerlevels im Spiel.
Aber mal ein Vorschlag: Es gibt ja hübsche kleine Miniabenteuer, quasi Dungeondelves. Die üblicherweise aus ein bis drei Kämpfen und einer kleinen Aufgabe bestehen. Wäre das vielleicht ein guter Vergleichsmaßstab? Der Vorteil ist, dass die sogar Editionsübergreifend testbar sind weil das Format so simpel ist, dass es einfach auf mehrere Editionen anwendbar ist.
Runenstahl:
Da sehe ich eher das Problem das 5e halt auf den Abenteuertag mit 6 Begegnungen ausgelegt ist. Und während man einen reinen Kampf noch recht Objektiv leiten kann, wird das deutlich schwieriger sobald es um Diplomatie etc geht. Da sagt ein SL vielleicht das es mit Geschichte XY nicht möglich ist die Wache zu überzeugen das sie euch durchläßt weil es ihm nicht plausibel erscheint, während ein anderer SL das mit einem guten Wurf auf Deception gestatten würde weil er es für plausibel hält.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln