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Sind Caster im Vergleich zu Martials wirklich zu stark ?

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Zanji123:

--- Zitat von: Feuersänger am  8.08.2024 | 12:20 ---Lustig, aber nicht ganz zutreffend. ^^
In 2E war die Balance zwischen den Klassen mE deutlich besser, wenn nicht gar zugunsten der Krieger verschoben. Aber das hat sich halt aus vielen Steinchen zusammengesetzt, vor allem aber, dass man dort eine reelle Chance hat Zauberer beim Casten zu unterbrechen und dann machen sie gar nix.
Auch cool ist da, dass jede Klasse auf Level 9 ein anderes Goodie bekommt, und da ist "ein Lehen" für den Fighter schon eine echte Hausnummer.

3E, klar, das ist die "Casters rule, Mundanes drool" Edition. Wobei es da Pathfinder - zumindest in den ersten Jahren - wenigstens ganz passabel gelungen ist, den Nischenklau einzudämmen. Aber ja, in 3.0/3.5 proper gibt es für die Nichtzauberer eigentlich nur Teilnehmerurkunden.

Über 5E wurde ja hier einiges gesagt, irgendwie scheint man sich da nicht so ganz einig zu sein, welche Seite jetzt im Vorteil ist.

--- Ende Zitat ---

bin jetzt in Pathfinder nicht sooo krass drin und habe nur Kingmaker gespielt aber... aber wie hat Pathfinder das "eingedämmt". Klar die Barbarin haut ziemlich rein... aber die anderen die hinten stehen waren meist effektiver 

(Kein Bashing: mich interessiert das Regelzeug gerade  ^-^)

Arldwulf:

--- Zitat von: Feuersänger am  8.08.2024 | 12:20 ---Über 5E wurde ja hier einiges gesagt, irgendwie scheint man sich da nicht so ganz einig zu sein, welche Seite jetzt im Vorteil ist.

--- Ende Zitat ---

Ich denke eine ganz allgemeingültige Aussage dazu ist auch schwierig, dafür sind die Situationen welche die Charaktere bewältigen müssen zu unterschiedlich und je nachdem was für mich typische Herausforderungen an die Charaktere sind wandelt sich auch die Frage wie gut einzelne Klassen sind.

Aber klar - wenn ich zehn typische Herausforderungen an Nichtzauberer und Zauberwirker stelle und jeweils bewerte wer sich dabei leichter tut werden in der 5e die Zauberwirker halt die Nase vorn haben. Teils auch deutlich.

Und natürlich ist das in anderen Editionen weniger klar, wenn man die 3e/3.5 mal rausnimmt. In der vierten weiß ich nichtmal ob es dann nicht sogar halbwegs ausgeglichen wäre.

caranfang:

--- Zitat von: Arldwulf am  8.08.2024 | 14:10 ---...
Aber klar - wenn ich zehn typische Herausforderungen an Nichtzauberer und Zauberwirker stelle und jeweils bewerte wer sich dabei leichter tut werden in der 5e die Zauberwirker halt die Nase vorn haben. Teils auch deutlich.
...

--- Ende Zitat ---
nein, denn gerade dadurch, dass die meisten Zauberwirker ihre Zauber vorbereiten müssen und nicht unbedingt wissen, was sie erwartet, kann es durch aus sein, dass sie schlechter abschneiden. Wenn Du nur auf eine Herausforderung blickst und den Zauberwirkern die Möglichkeit passende Zauber vorzubereiten, dann sind sie natürlich im Vorteil. Aber das ist nicht realistisch!

Arldwulf:

--- Zitat von: caranfang am  8.08.2024 | 14:15 ---nein, denn gerade dadurch, dass die meisten Zauberwirker ihre Zauber vorbereiten müssen und nicht unbedingt wissen, was sie erwartet, kann es durch aus sein, dass sie schlechter abschneiden. Wenn Du nur auf eine Herausforderung blickst und den Zauberwirkern die Möglichkeit passende Zauber vorzubereiten, dann sind sie natürlich im Vorteil. Aber das ist nicht realistisch!

--- Ende Zitat ---

Wie schon gesagt, hier machen halt die flexiblen Zauberslots einen großen Unterschied.

Als 5e Magier muss ich nicht vorab wissen, dass ich heute drei Mal Unsichtbarkeit brauche, nur das es ein Zauber ist den ich brauchen könnte.

caranfang:

--- Zitat von: Arldwulf am  8.08.2024 | 14:28 ---Wie schon gesagt, hier machen halt die flexiblen Zauberslots einen großen Unterschied.

Als 5e Magier muss ich nicht vorab wissen, dass ich heute drei Mal Unsichtbarkeit brauche, nur das es ein Zauber ist den ich brauchen könnte.

--- Ende Zitat ---
Aber du musst trotzdem wissen, welche Zauber du brauchst. Und wenn du dich da falsch entscheidest ... Und die Zauberwirker, die keine Zauber vorbereiten müssen, müssen sich bei jedem Stufenaufstieg überlegen, welche Zauber sie gebrauchen könnten. Du hast es in 5e etwas einfacher, aber du bist als Zauberwirker nicht automatisch im Vorteil.

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