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Massive Fehler in Meisterwerken
Doc-Byte:
--- Zitat von: Sashael am 28.08.2024 | 10:29 ---Star Trek ist eine utopische Vision gewesen.
--- Ende Zitat ---
Fixed ~;D
Aber Jean-Luc ist ja letztlich doch noch Admiral geworden. - Wie btw. auch Tuvok und selbst Commander Shelby, wobei es bei letzterer durchaus zum Charakter passt. Oh und (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Beverly Crusher wird auch noch Admiral, aber das ist ja nicht ganz ohne Präzedenz.
Letzten Endes läuft es aber halt alles darauf hinaus, dass man spannende Geschichten erzählen will. Als ich mein eigenes Rollenspielsetting ursprünglich entworfen habe, war es auch weitaus utopischer ausgerichtet, als in der heutigen Version; einfach weil ich eingesehen habe, dass man ein gewisses Konfliktpotential als Aufhänger für interessante Geschichten benötigt. Da wird es den Star Trek Autoren nicht viel anders gegangen sein.
Feuersänger:
--- Zitat von: Doc-Byte am 29.08.2024 | 00:19 ---Letzten Endes läuft es aber halt alles darauf hinaus, dass man spannende Geschichten erzählen will. Als ich mein eigenes Rollenspielsetting ursprünglich entworfen habe, war es auch weitaus utopischer ausgerichtet, als in der heutigen Version; einfach weil ich eingesehen habe, dass man ein gewisses Konfliktpotential als Aufhänger für interessante Geschichten benötigt. Da wird es den Star Trek Autoren nicht viel anders gegangen sein.
--- Ende Zitat ---
Volle Zustimmung. Da ist es halt eine Ironie der Geschichte, dass jetzt, nachdem Star Trek das einigermaßen eingesehen hat, im Fantasybereich speziell D&D sich seit Jahren in diese Richtung entwickelt, mit piep-piep-piep-wir-ham-uns-alle-lieb, es gibt keine "bösen Rassen" mehr, keine Vorurteile und so weiter.
Aber okay das führt jetzt vom Thema weg; fiel mir halt nur gerade so ein wo du's gerade erwähnt hast.
unicum:
--- Zitat von: Feuersänger am 29.08.2024 | 12:12 ---Volle Zustimmung. Da ist es halt eine Ironie der Geschichte, dass jetzt, nachdem Star Trek das einigermaßen eingesehen hat, im Fantasybereich speziell D&D sich seit Jahren in diese Richtung entwickelt, mit piep-piep-piep-wir-ham-uns-alle-lieb, es gibt keine "bösen Rassen" mehr, keine Vorurteile und so weiter.
Aber okay das führt jetzt vom Thema weg; fiel mir halt nur gerade so ein wo du's gerade erwähnt hast.
--- Ende Zitat ---
Das sehe ich nicht nur bei D&D sondern auch bei anderen,... hat irgendwie die "gewalt ist keine Lösung" Doktrin die ich zwar verstehen kann aber die im realen leben eben auch reale grenzen hat.
Wieder etwas mehr "on-topic" ich bin eigentlich heilfroh das ich bei unterhaltungswerken viel von meinem Wissen ausblenden kann, ich meine gerade bei dem erähnten Star Treck/Wars/whatever SF die Energie-Schusswaffen,... ich hab bevor ich diese Zeilen schrieb gerade einen Laser eingeschalten damit ich später damit arbeiten kann.
Aber ja das fällt mir dann in Fantasy/Quasihistorischen Dingen etwas leichter wo ich einfach keine Ahnung habe wenn in einem Buch/Film etwas vorkommt das historisch gesehen zumindest Fragwürdig ist.
nobody@home:
Natürlich ist das Fadenthema generell so 'ne Sache: die meisten Dinge, die gar zu offensichtliche Plotlöcher aufweisen, schaffen es halt erst gar nicht bis aufs "Meisterwerk"-Podest. Wahrscheinlich hält allein das schon viele Beispiele davon ab, überhaupt erst genannt zu werden. :)
Sashael:
Ich hab mal gelesen, dass Die Hard ein massives Plothole haben soll.
Und zwar sollen die Bonds, die sie da klauen, einen so geringen Wert haben, dass sich die komplette Aktion gar nicht lohnt. Die Beschaffung von Waffen und Personal würde wohl fast soviel kosten wie der zu erwartende Gewinn betragen würde ... oder so.
War ein bisschen zuviel Finanzsprech in dem Artikel. ;)
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