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Wo entwickelt sich Hollywood hin?
Chaos:
--- Zitat von: Lovecraft am 14.09.2024 | 13:26 ---Wenn die Verstorbenen zu Lebzeiten diese Rechte verkauft haben, habe ich absolut keinen Schmerz damit.
Wenn die Erben irgendwelche Rechte zur Nachverwurstung verkaufen, geht das gar nicht.
--- Ende Zitat ---
Wie wäre es aber, wenn die Rechte zu Lebzeiten zu verkaufen die einzige Möglichkeit ist, überhaupt eine Filmkarriere zu machen? Denn ich fürchte, auf die Idee wird man in Hollywood früher oder später kommen... wenn es nicht schon so weit ist, und wir nur noch nichts davon gehört haben.
Edgar Allan Poe:
--- Zitat von: Chaos am 14.09.2024 | 13:32 ---Wie wäre es aber, wenn die Rechte zu Lebzeiten zu verkaufen die einzige Möglichkeit ist, überhaupt eine Filmkarriere zu machen? Denn ich fürchte, auf die Idee wird man in Hollywood früher oder später kommen... wenn es nicht schon so weit ist, und wir nur noch nichts davon gehört haben.
--- Ende Zitat ---
Dann habe ich damit trotzdem keinen Schmerz. Denn du hast ja die Wahl. Ist dir der Job des "Filmstars" so wichtig, dass du das tust? Oder tut es nicht "auch" ein weniger glamouröses Schauspielerleben am Stadttheater oder im Synchronstudio?
Wenn dir die Filmstudios nur ein gekochtes Ei anbieten für diese Rechte und du das unterschreibst, dann ... ja nun ... dann wirst du deine Gründe haben. Wenn ich die Wahl hätte ein Hollywood-Schauspieler zu werden und dafür sagen müsste "Aber wir wollen dich auch nach deinem Tod benutzen dürfen." - ganz ehrlich ... wäre mir ziemlich egal. Sollen sie. Ich bin dann tot.
Aedin Madasohn:
Meine These ist: Die späten 2000er und frühen 2010er waren gesellschaftlich deutlich offener gegenüber queeren, feministischen und antirassistischen Themen als das heute der Fall ist.
hmmmm...
seit 2014 hat ja "jemand" ein Interesse an westlicher Selbstzerfleischung, nicht wahr?
dieses Interesse ist 2022 "akut" gesteigert und liegt aktuell bei sagenhaften 100k PRO_WOCHE für rechte Influencer (und wer weiß, wer aus welcher Himmelsrichtung noch...)
um damit den Bogen zu Hollywood zurück zu schaffen:
sobald die "Macher" von Content (große Leinwand, direct2DVD, streamingonly wie auch immer) begriffen haben, dass da eine ganze Menge Antiwoke-reviewbombing nur durch externe Anheizung "fabriziert" wird, werden sie sich
ihre Kunden-hard-money-facts anschauen (und nicht offene Schimmelgemüseplattformen; welche "einschlägigen Antiwoke" YT Kanäle demnächst wegen "Sponsorship-Unterschlagung" geschlossen werden, warte ich auch noch ab)
und wieder
strukturiert arbeiten können. Unstrukturierte Manager gehen eh pleite (je eher, desto besser, da unterscheidet Filmbisz sich nicht von einer Würstchenbude; wer als Vegan den letzten Sägespäne-Pressling kredenzt, muss sich über fehlende Kundschaft ja nicht wundern. Ist wie bei Serien mit 1.Teil-Anfangen und zu_Ende_schauen ;) Erster Probebiss und Aufessen sind in der Würstchenbude ja auch zwei paar Schuhe und welche Würstchenbude besteht? genau, Inhalt entscheidet)
Wer
durchdachte Drehbücher *
Bugetmanagment (Kinoformat ist nicht gleich direct2stream-Format, Massenmarkt ist nicht gleich Nische_der_Nische, Popcorn ist nicht gleich Kammerspiel und so fort)
bequeme Dareichungsform für die zahlende Kundschaft
liefert, der ist künstlerisch frei bei woken oder queeren Themen.
aktuell verstecken sich ja zu viele untalentierte Contentgeneratoren hinter Feigenblattwokiness, nur um dann die aus_anderen_handwerklichen_Gründen nicht-anbeißende Kundschaft beschimpfen zu können.
*
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Paradebeispiel Starwars: coole Idee eines Deserteur-Stormtroopers.
Motivlage dazu schlecht herbeigeschrieben - eben noch traumatisiert wegen Verlusten und plötzlich freuen wie ein Schneekönig, wenn er Ex-Kameraden abschießt.
und dann im 3.Teil einer echten teuren Triologie mal eben keinen Platz mehr im Drehbuch zu haben, so dass er Dialoge zu einem anderen Sackgassenchar doppeln muss, um nicht gänzlich hinter dem Horizont zu schwinden. Zusätzlich noch maximal nervig in Mimik und Tonlage inszeniert, die eher an Klamauckformate aus dem Frühstücksfernsehen erinnert. Nee, da fehlt eindeutig so einiges an handwerklichem Geschick bei der Erstellung des Drehbuchs.
Auch sonst bemerkt man, dass es interessante Überschriften für die Szene gab (Brainstormingphase also geklappt hat), die Umsetzung/Erreichung dieser Überschrift aber handwerklich einfach nur schlecht rausgehauen wurde.
Opfer des schlechten Drehbuchs ist hier übrigens ein PoC
Kurna:
--- Zitat von: Chaos am 14.09.2024 | 09:51 ---[...]
Und auf alle Fälle Klassen besser als Bruce Wayne als Dschingis Khan oder Yul Brynner als König von Siam.
--- Ende Zitat ---
[OT]
Wo sich dieser Schlingel Batman so alles rumtreibt... ~;D
[/OT]
Chaos:
--- Zitat von: Kurna am 14.09.2024 | 14:33 ---[OT]
Wo sich dieser Schlingel Batman so alles rumtreibt... ~;D
[/OT]
--- Ende Zitat ---
Da war ich wohl noch nicht so richtig wach (Wochenende - da schläft man gerne etwas länger). Ich meinte natürlich John Wayne - obwohl Bruce Wayne wahrscheinlich der bessere Schauspieler wäre.
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