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Wo entwickelt sich Hollywood hin?

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nobody@home:

--- Zitat von: tartex am 23.09.2024 | 11:27 ---Also Ryan Newman, der Anwalt von Ron DeSantis, definierte "woke" vor Gericht folgend:

Ich glaube mit der Definition kann man generell gut arbeiten.

--- Ende Zitat ---

Na, wenn der Name von Ron "DeSatan" fällt, geht bei mir erst mal eine Augenbraue hoch. ;) Nichtsdestotrotz würde ich sagen, ja, mit der Definition kann man arbeiten (stammt ja nicht von dem Mann selbst, sondern "nur" von seinem Anwalt), solange man sich klar darüber bleibt, daß "belief" noch lange nicht dasselbe ist wie etwa "superstition" oder "conspiracy theory" -- an die Existenz systematischer Ungerechtigkeit glauben kann man schließlich auch (und besonders gut gerade) da, wo sie tatsächlich existiert.

Raven Nash:

--- Zitat von: nobody@home am 23.09.2024 | 12:03 ---an die Existenz systematischer Ungerechtigkeit glauben kann man schließlich auch (und besonders gut gerade) da, wo sie tatsächlich existiert.
--- Ende Zitat ---
Wobei das auch wieder so eine Null-Aussage ist, denn Ungerechtigkeit gibt es überall - die ganze Welt ist ungerecht. Nobody ever said life was fair.

nobody@home:

--- Zitat von: Raven Nash am 23.09.2024 | 12:13 ---Wobei das auch wieder so eine Null-Aussage ist, denn Ungerechtigkeit gibt es überall - die ganze Welt ist ungerecht. Nobody ever said life was fair.

--- Ende Zitat ---

Da kommt dann der "...and the need to address them"-Teil ins Spiel. Ungerechtigkeit mag es überall geben, aber nicht jeder findet sich gleichermaßen damit ab, daß das auf immer und ewig so bleiben soll.

Chaos:

--- Zitat von: Raven Nash am 23.09.2024 | 12:13 ---Wobei das auch wieder so eine Null-Aussage ist, denn Ungerechtigkeit gibt es überall - die ganze Welt ist ungerecht. Nobody ever said life was fair.

--- Ende Zitat ---

Systematische Ungerechtigkeit, bitte. Das ist ein Unterschied. Schwulenhass zum Beispiel ist nicht einfach eine Tatsache des täglichen Lebens, wie das Wetter oder die Schwerkraft.

Sashael:

--- Zitat von: Grubentroll am 23.09.2024 | 10:43 ---Brokeback Mountain ist 100% nicht woke, sondern einfach nur eine gut gemachte Story über Homosexuelle in einem schwierigen Umfeld.

Woke wäre es, wenn da 50% der Cowboys offen gay oder zumindest queer wären, und dazu noch ethnisch der heutigen Bevölkerung von San Francisco entsprechend.

--- Ende Zitat ---
Das fasst mein Hauptproblem mit dem Wort "woke" zusammen.

Es ist überhaupt nicht definiert, sondern wird wild für alles mögliche hergenommen, das einer Person nicht gefällt.

Für diese deskriptive Nutzlosigkeit wird der Begriff dann aber um so häufiger in "Argumenten" benutzt.

Abgesehen davon: Kannst du mal definieren, was du mit "ethnisch der heutigen Bevölkerung von San Francisco entsprechend." meinst?

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