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Wo entwickelt sich Hollywood hin?

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Ludovico:

--- Zitat von: JollyOrc am 13.09.2024 | 13:00 ---Ich glaube, da verkennst Du die massive Fanbase, die Shonda Rhimes hat. Das ist quasi die Taylor Swift der Serienmacherinnen. Die Leute schauen das, weil da Shondaland drauf steht, nicht, weil es da Kontroversen gibt.

*edit: Die kann seit >15 Jahren bei ihrer Hauptserie Greys Anatomy machen was sie will, ohne, dass Ihr die Studiobosse da reinreden können. Weil das Argument "sonst gehe ich und nehme das mit" denen die Flatter gibt.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube, wir können beide uns darauf einigen, dass die recht alte und etablierte Krankenhaus-Serie Grey Anatomy, die nicht gerade durch Diversität und ähnliches besonders auffällt (wahrscheinlich, weil es sich organisch einfügt, angesichts der Tatsache, dass in Krankenhäusern mittlerweile sehr viele PoC arbeiten) und eine feste Fanbase hat und das eher neue und pseudohistorische Drama, dass einen experimentellen Weg in Sachen Diversität geht, sehr unterschiedlich sind und unterschiedliche Menschen ansprechen.
Ob da die feste Fanbase von Shonda Rhimes alleine reicht, um die Serie profitabel zu halten, kann ich nicht beurteilen. Die fortlaufende Debatte hilft der Serie allerdings bekannter zu werden (außerhalb der Shonda Rhimes-Fanbase-Bubble) und somit weitere Zuschauer zu erreichen.

Zed:

--- Zitat von: Ludovico am 13.09.2024 | 13:37 ---Grey Anatomy, die nicht gerade durch Diversität und ähnliches besonders auffällt

--- Ende Zitat ---
...Grey's Anatomy fällt durch Diversität auf. In den ersten Staffeln auch schon, und dann noch mehr. Ebenso wie "Scandal" oder "Station 19". Shonda Rhimes hat "Normalisierung von Diversität" schon immer als Thema gehabt, und beispielsweise in "Station 19" wird auch der gesellschaftliche Gegenwind gegenüber Diversität immer wieder thematisiert.

Ludovico:

--- Zitat von: Zed am 13.09.2024 | 13:52 ---...Grey's Anatomy fällt durch Diversität auf. In den ersten Staffeln auch schon, und dann noch mehr. Ebenso wie "Scandal" oder "Station 19". Shonda Rhimes hat "Normalisierung von Diversität" schon immer als Thema gehabt, und beispielsweise in "Station 19" wird auch der gesellschaftliche Gegenwind gegenüber Diversität immer wieder thematisiert.

--- Ende Zitat ---

Ich schlage vor, den Teil in Klammern nicht zu unterschlagen.

Zed:

--- Zitat von: Ludovico am 13.09.2024 | 13:55 ---Ich schlage vor, den Teil in Klammern nicht zu unterschlagen.

--- Ende Zitat ---
Von unterschlagen kann bei Klammersätzen nur schwer die Rede sein. Ein Satz in Klammer  w i l l  doch nicht die Hauptaussage sein. Für optionale Informationen sind Klammersätze doch erfunden.

Davon ab: Auch in Greys Anatomy wurde zB ebenfalls schon von Beginn an die Schwierigkeit thematisiert, als PoC und/oder als Frau Anerkennung und Karrierechancen zu erhalten.

JollyOrc:
Ich überlege gerade noch, ob "Diversität im Krankenhaus zählt nicht" ein No-True-Scotsman Argument ist.

Ich glaube unterm Strich ja, auch wenn ich mir sicher bin, dass Ludovico das nicht so gemeint hat.

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