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Humblewood - braucht man D&D Kenntnisse?

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Raven Nash:

--- Zitat von: sma am  3.10.2024 | 12:09 ---Ich schreibe zwar viel, wenn der Tag lang ist, aber daran kann ich mich nicht erinnern. Mit Humblewood habe ich mich noch nie beschäftigt, sondern nur das Actual Play von Orkenspalter mit großem Vergnügen geschaut. Bei Dragonbane hatte ich mal mit einer Aventurien-Adaption geliebäugelt.

--- Ende Zitat ---
Sorry, Sgirra war's.  ;) Immerhin der Anfangsbuchstabe war richtig.  ~;D Musste mich jetzt aber auch erst durch den halben DB-Thread wühlen.

aikar:

--- Zitat von: Raven Nash am  3.10.2024 | 09:55 ---Grundlegend muss ich aber sagen, dass 5e hier eigentlich sehr gut funktioniert. Die Kampagne hat durchaus ihre heroischen Momente, in denen ein allzu tödliches Kampfsystem einfach daneben ist. Der Angriff auf die Hauptstadt durch die Rebellen, etwa. Und natürlich der Endkampf.

Und - ich wiederhole das gerne - lass dich nicht von den Illus täuschen. Humblewood ist absolut nicht "niedlich". Es ist eine Geschichte um Unterdrückung und eine nahende Katastrophe, Verzweiflung und Hass. Und schlechte Entscheidungen.
Dass es für die SCs die Möglichkeit gibt, wirklich etwas zum Positiven zu verändern, ist die zweite große Stärke der Kampagne
--- Ende Zitat ---
Volle Zustimmung zu allem. Deshalb auch mein Vorschlag, wenn es was einfaches sein soll: Tiny Dungeon. Ein OSR-System oder auch Dragonbane finde ich für die Kampagne zu gritty-tödlich.

Orok:
Wenn du übrigens DSA kennst und was mit Tieren für die Kinder willst. Die haben ihr eigenes niedliches Katzensetting herausgebracht. Die schwarze Katze. Habe es allerdings selbst nie ausprobiert, mag nur das Artwork :)
Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Die Kampagne ist natürlich sehr aufs Regelwerk zugeschnitten, du kannst sie aber sicher auch nur als Quellenband für was Eigenes nutzen. Dann hast du natürlich mehr Arbeit. Ist aber, trotz der niedlichen Bilder, wirklich ungefähr so gut für Kinder, wie Watership Down oder Felidae trotz Zeichentrickfilm als Medium nicht für junge Kinder geeignet sind.

sma:

--- Zitat von: Orok am  3.10.2024 | 16:19 ---Wenn du übrigens DSA kennst und was mit Tieren für die Kinder willst. Die haben ihr eigenes niedliches Katzensetting herausgebracht. Die schwarze Katze. Habe es allerdings selbst nie ausprobiert, mag nur das Artwork :)

--- Ende Zitat ---
Ich habe mal die Einsteigerbox gespielt – glaube ich. Das Spiel funktioniert definitiv für Kinder. Im Vergleich zu DSA 4 oder 5 hat es sehr einfache Regeln – so ungefähr auf der Stufe von DSA 3 und damit auch unterhalb der Komplexität von D&D 5E, eher so Basic D&D der 80er.

Zudem gibt es Kompendium extra noch vereinfachte Regeln, die man auf "du hast einen Namen, eine Rasse, eine Profession, ein Ziel, zwei Schwächen und einen besonderen Gegenstand und drei Lebenspunkte und drei Schicksalspunkte" reduzieren kann. Dann gibt es noch drei Freundschaftspunkte, die man an andere abgeben kann, damit diese dort zu Schicksalspunkten werden. Als Probenmechanismus werden 1 bis 3 W20 gegen eine von der SL festgelegte Schwierigkeit geworfen und hoch ist gut. Schafft man das mit mehr Würfeln, ist das besser. Dann können sie aber auch einfach nicht loslassen und fügen noch weitere Regeln für den Kampf hinzu.

aikar:

--- Zitat von: Orok am  3.10.2024 | 16:19 ---Wenn du übrigens DSA kennst und was mit Tieren für die Kinder willst.
--- Ende Zitat ---
Das hatte ich gar nicht am Schirm. Wenn es um Rollenspiel mit Kindern geht, ist Humblewood das Falsche. Nicht wegen der Regeln, sondern deswegen:


--- Zitat von: Raven Nash am  3.10.2024 | 09:55 ---Und - ich wiederhole das gerne - lass dich nicht von den Illus täuschen. Humblewood ist absolut nicht "niedlich". Es ist eine Geschichte um Unterdrückung und eine nahende Katastrophe, Verzweiflung und Hass. Und schlechte Entscheidungen.
--- Ende Zitat ---

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