Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Hausregeln und "Hacks" die euer Spielerlebnis verbessert haben (2014)
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: caranfang am 31.10.2024 | 22:54 ---Eine 5e-Hausregel bei uns ist, dass es keine Limits bei Vor- und Nachteilen gibt, solange sie aus unterschiedlichen Quellen stammen. Es kann durch aus passieren, dass man auf einen Wurf zwei Vorteile und drei Nachteile bekommt. Die regeltechnische Umsetzung ist einfach: Für jeden Vor- und Nachteil wird ein W20 mehr gewürfelt. Für jeden Vorteil wird der Würfel mit dem niedrigsten Ergebnis entfernt, für jeden Nachteil der Würfel mit dem höchsten. Bei zwei Vor- und drei Nachteilen wären dies 6W20, von denen die drei höchsten und die beiden niedrigsten Ergebnis ignoriert werden.
--- Ende Zitat ---
Rein vom Gefühl (bin gerade zu faul zu rechnen) hat man da dann doch eher "durchschnittlichere" Würfe (da die sehr hohen/niedrigen ja schon rausfallen).
Wäre es da nicht besser erst Vor-/Nachteil miteinander zu verrechnen und dann nur noch mit X Vor-/Nachteil zu würfeln?
Wenn z.B. 3x Vorteil aber nur einmal Nachteil vorhanden ist dann würfelt man mit doppeltem Vorteil (also 3 Würfel).
caranfang:
--- Zitat von: Selganor [n/a] am 1.11.2024 | 17:05 ---Rein vom Gefühl (bin gerade zu faul zu rechnen) hat man da dann doch eher "durchschnittlichere" Würfe (da die sehr hohen/niedrigen ja schon rausfallen).
Wäre es da nicht besser erst Vor-/Nachteil miteinander zu verrechnen und dann nur noch mit X Vor-/Nachteil zu würfeln?
Wenn z.B. 3x Vorteil aber nur einmal Nachteil vorhanden ist dann würfelt man mit doppeltem Vorteil (also 3 Würfel).
--- Ende Zitat ---
So könnte man es auch machen. dies ist vielleicht sogar einfacher. Die von mir beschriebene Methode bevorzugt eher mittlere Werte, während bei der einfacheren Methode extreme Werte häufiger auftreten. Ein Vorteil verhindert hier nur, dass sich ein Nachteil stärker auswirkt, hebt ihn aber nicht auf. Und natürlich auch anders herum. Ein Nachteil schwächt einen Vorteil, aber hebt ihn ebenfalls nicht auf. Bei drei Vorteilen und einem Nachteil ist das zweithöchste von fünf Würfelergebnissen ausschlaggebend. Bei der einfacherern das höchste von drei Würfelergebnissen.
Quaint:
--- Zitat von: SigmundFloyd am 1.11.2024 | 13:54 ---Was ist denn das intendierte Spielerlebnis?
--- Ende Zitat ---
Das fällt mir tatsächlich etwas schwer zu beschreiben. Ich möchte z.B. nicht mehr als ne Stunde oder zwei Kämpfen an nem normalen Spielabend, ich möchte einen "gesunden" Mix aus Interaktion mit NSC und Gruppenmitgliedern, Exploration und Kampf. Jetzt habe ich aber schon sehr viel DnD 5e gespielt und brauche irgendwie etwas frischen Wind habe ich das Gefühl. Daher auch der Versuch "neue" Sachen einzubringen, auch wenn die es vielleicht etwas verkomplizieren.
Selganor [n/a]:
Da musst du aber schon sehr schrauben um mit "mehr" Regeln Kämpfe schneller zu kriegen (Nimble 5e fällt mir da ein die das ja vorhatten)
Was den "gesunden" Mix angeht... haben die D24 Charaktere inzwischen dahingehend aufgestockt? Einige D14 Klassen müssen sich ja ziemlich anstrengen um außerhalb des Kampfs sinnvoll was beitragen zu können ;)
Die A5E Versionen der PHB-Klassen (und die neuen Klassen die A5E einbringt) sind ja extra so konstruiert, dass so ziemlich jeder auch bei Exploration und social interactions was beitragen kann (und will).
Quaint:
Naja so megaschnell müssen die Kämpfe gar nicht werden, aber ich werde dann die ganz hohen Stufen wohl eher nicht bespielen (weil da einfach alles länger dauert). Ein wenig frischer Wind wäre aber nett, damit ich nicht nach Session 5 sage same old same old kein Bock mehr.
Aber dazu gibt es ja verschiedentlich ein paar Ansätze, also alles gut.
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