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War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?
Skyrock:
--- Zitat von: ghoul am 12.11.2024 | 14:18 ---Es gibt in AD&D und AD&D2 ein paar besonders Gegner, die dazu geeignet sind, Spieler zu verblüffen.
--- Ende Zitat ---
Besondere Erwähnung verdient AD&D2E Ravenloft, das in seinen Monster Manuals zahlreiche Puzzlemonster hat die speziell dazu da sind um Spieler auf dem falschen Fuß zu erwischen - wie Varianten-Vampire die ganz andere Schwächen und Vernichtungsmethoden haben als der Wald-und-Wiesen-Bela-Lugosi-Verschnitt, und dazu Pseudovampire wie Vampyre oder Vorlogs, die oberflächlich wie Vampire wirken, aber teilweise nicht mal Untote sind.
3E Ravenloft ist ein anderes Thema, zum einen weil platte Immunitäten durch die viel überwindbareren Damage Resistances ersetzt wurden, zum anderen weil die 3E-Adaption nicht besonders regelkundig war und z.B. bei Monstern regelmäßig die Art der Action (free, immediate, swift, standard, full-round) fehlt und erraten werden muss.
Ainor:
--- Zitat von: ghoul am 12.11.2024 | 14:18 ---Ich meine, 1e ist viel weniger restriktiv als 2e, gegen die meisten speziellen Gegner genügt eine Waffe mit +1. Muss ich mal vergleichen.
--- Ende Zitat ---
Also bei 2E gibt es garnicht viele kleine Monster die zwingend +1 brauchen weil gegen die meisten Untoten Silber hilft. Shadow und Gargoyles sind glaube ich die kleinsten. Und Elementare die +2 brauchen. Insofern gibt es schon ein paar nicht allzu seltene Problemgegner.
--- Zitat von: Alexandro am 12.11.2024 | 21:48 ---3.5 war die Edition, welche das Konzept der "Charakterstufe" (welche in AD&D schon etwas aufgeweicht worden war) endgültig beerdigt hat.
--- Ende Zitat ---
Das Konzept eigentlich nicht. Stufe ist immernoch ein Mass für Charaktermacht. Und es ist ja nicht so als gäbe es in AD&D nicht auch grosse Unterschiede, z.B. was Attribute und Gegenstände angeht.
--- Zitat von: Alexandro am 12.11.2024 | 21:48 ---Zusammen mit PF1 (welches durch seine "Klassen-Archetypen" in ähnlicher Weise das Klassensystem von D&D beerdigt hat) stellte sich die unvermeidliche Frage, warum man nicht gleich ein System mit freier Punkteverteilung spielt, statt eines welches dieses in umständlich zu emulieren versucht.
--- Ende Zitat ---
Naja, das würde ich mal als PF1 im Endstadium bezeichnen. Am Anfang war es ja recht übersichtlich. Wäre mal ne interessante Frage wie viel PF1 "mit alles" wirklich gespielt wurde.
Arldwulf:
--- Zitat von: Ainor am 13.11.2024 | 18:42 ---Wäre mal ne interessante Frage wie viel PF1 "mit alles" wirklich gespielt wurde.
--- Ende Zitat ---
Oder wie oft dies bei 3e/3.5 gemacht wurde.
Schon dort gab es ja den Effekt, dass bereits vor dem Spiel sehr viel abgeklärt werden musste, beispielsweise welche Regelmaterialien überhaupt erlaubt sind.
Oder in welchem Spielbereich man sich aufhalten will. Oder mit welchem Powergamerlevel. Das ganze Gebilde war stets so fragil, dass diese Fragilität irgendwie auch als Antwort auf die Ausgangsfrage taugt.
Wenn man nicht allzuviel dran rüttelt und die Sicherheitshinweise beachtet ist es ein gutes System.
Aber wenn man gerne auf die Frage "was soll ich spielen?" die Antwort hören möchte "was immer du magst, Hauptsache es macht dir Spaß" eher nicht.
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