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War D&D 3.5 das bisher beste D&D aller Zeiten?

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1of3:

--- Zitat von: caranfang am 29.10.2024 | 16:55 ---5e ist genau wie 3e ein Kind seiner Zeit. Heute sind möglichst einfache Regeln populär.

--- Ende Zitat ---

Möglichst einfach ist Risus. Oder Cairn. Oder The Pool. Oder Engel. Wenn möglichst einfache Regeln die Mode wären, würde die Mehrheit was davon spielen.

Vielleicht besser getroffen, die Mehrheit möchte nicht überrascht werden. Die Mehrheit möchte möglichst nicht gesagt bekommen, wie sie spielen soll, möchte sich aber dem Gefühl ergeben, ein "offizielles" Spiel zu spielen, das so funktioniert wie sie meinen zu spielen. Was demnach auch das Problem der 4e war. D&D als Mainstream-Spiel kann nicht kreativ sein. Bzw. dann ist es nicht mehr das Rollenspiel, das als Projektionsfläche dienen kann, und verkauft sich nur noch für das, was es tatsächlich tut.

Und du hast also insofern recht, dass die Erwartung, das Normale zu Zeiten von D&D3 bei mehr Regeln lag. (DSA4 noch ein Jahr später.) Inzwischen sind auch im Vergleich eher leichtgewichtigere Spiele erfolgreich und das zieht den Durchschnitt runter. D&D geht dann vielleicht etwas in diese Richtung mit, kann aber nicht Dungeonworld werden.


--- Zitat von: Arldwulf am 29.10.2024 | 17:06 ---Ich würde es anders formulieren: Jede der großen Versionsnummern ist ein eigenes Spiel, aber alle sind immer noch D&D

--- Ende Zitat ---

Der einzige Unterschied zu anderen Spielfamilien ist, letztlich nur, dass immer eine Version "offiziell" ist.

General Kong:
Ich komme bei D&D5 mit den Heilraten von Long Rest und Short Rest nicht zurecht.
Gefällt mir nicht ("Ich bin auf 1 TP runter und eine einzige blutende Wunde. Ich leg mich mal hin, dann bin ich wieder topfit!").
Das finde ich nicht nur erzählerisch doof, es wirkt dich such suf das Spiel selber aus, denn frühere Spiele (zu D&D 4 kann ich mich äußern) war Ressourcenverbrauch und -Management wichtig: Umgehen wir die Orks oder bekämpfen wir die? Was kostet uns das an TO, Heiltrönken und Sprüchen und fehlt und das dann am Ende des Abenteuers?
Bei D&D kein Problem: Hau raus, hau raus - dann ne Mütze voll und alles ist auf 100%.

Gut finde ich allerdings die Begrenzung der RK (nix mehr mit RK 28), sodass auch kleiner Viecjer auch suf höheren Stufen noch Schaden mscjen, und die Trennung von Regeln für SC und NSC. Dass ein Goldener Drache und ein Dieb der 5. Stufe nach D&D 3/3.5 nsch denselben Regeln agieren, fand ich früher super, aber die Wrteblöcke explodierten mit Sachen, die man eigentlich nie brauchte undmachten alles unnötig komplex.

Arldwulf:

--- Zitat von: General Kong am 29.10.2024 | 17:43 ---Ich komme bei D&D5 mit den Heilraten von Long Rest und Short Rest nicht zurecht.
Gefällt mir nicht ("Ich bin auf 1 TP runter und eine einzige blutende Wunde. Ich leg mich mal hin, dann bin ich wieder topfit!").
Das finde ich nicht nur erzählerisch doof, es wirkt dich such suf das Spiel selber aus, denn frühere Spiele (zu D&D 4 kann ich mich äußern) war Ressourcenverbrauch und -Management wichtig: Umgehen wir die Orks oder bekämpfen wir die? Was kostet uns das an TO, Heiltrönken und Sprüchen und fehlt und das dann am Ende des Abenteuers?
Bei D&D kein Problem: Hau raus, hau raus - dann ne Mütze voll und alles ist auf 100%.

--- Ende Zitat ---

Zugegebenermaßen gibt es aber in den moderneren D&D Editionen durchaus langfristige Effekte die beim Rasten nicht weggehen. Es hat dort einfach eine Bedeutungsverschiebung eingesetzt (in 4e noch mehr als in 5e) indem man zwischen "wie viel kann man pro Kampfbegegnung aushalten", "wie viel kann man pro Tag aushalten" und "was passiert bei längerfristigen Folgen" unterscheidet.

Eigentlich durchaus sinnvoll, aber wenn man mit dem AD&D Bild von Hitpoints rangeht ist das halt eine Umgewöhnung.

Aber durchaus auch eine die dem Spiel eine stärkere Note in Richtung "gritty" geben kann. Wenn ich in der 4e keine Heilschübe mehr hab kann mich eben auch der Kleriker nicht mehr heilen, normale Heiltränke gehen nicht mehr und auch kein Verschnaufen hilft. Generell ist Heilung dort in der Anzahl eingeschränkter als noch in 3.5 aber auch in AD&D wo im Zweifel auch mittels Zauberstab Charaktere wieder "hochgeheilt" werden.

Tudor the Traveller:
Das beste D&D aller Zeiten ist natürlich Pathfinder 2e   ;)

flaschengeist:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 29.10.2024 | 18:12 ---Das beste D&D aller Zeiten ist natürlich Pathfinder 2e   ;)

--- Ende Zitat ---

Sehr gut aber falscher Faden - das gehört in "Sachen zu lachen" ~;D.

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