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[RMW-S] - Kapitel IX – „Der Feind meines Feindes“

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Hinxe:
Gylfi
Beim Bau des Braskelwurms im verfluchten Wald

Gylfi ist wütend auf sich selbst. Er kennt genug Sagen und Geschichten, die die verschlagene Schläue und Hinterhältigkeit des Drachengezüchts aufzeigen.

"Ich glaube nicht, dass die Phiole das Mittel enthält, dass uns der Lindwurm Glauben machen wollte. Vermutlich ist es Gift und tötet Dich auf der Stelle."

Der Alte schüttelt den Kopf und atmet tief durch. "Ich schlage vor, den Braskelwurm links liegen zu lassen. Wir gehen in den Wald und hoffen darauf, entweder zufällig den Lindwurm selbst, die Blumen oder ansonsten irgendjemanden zu finden, der uns den Weg weisen kann, damit wir Azlahns Schicksal heraus finden. Ich lasse ihn nicht einfach so zurück, auch wenn...", der skwilde blickt kurz zur Elfe, "...er wahrscheinlich tot ist".

Outsider:
Emangisura läuft bei Gylfis Worten eine Träne die Wange herunter. Sie sucht sich ihren Weg über die helle Haut der Elfe und bleibt am Kinn hängen, trotzig wie sie selbst und zu stolz um herabzufallen.

Der Mund der Elfe ist zu einem schmalen Strich zusammengepresst.

„Der Braskelwurm sprach erst davon, dass er einen Weg zum Lindwurm zu kennen, aber keinen zurück. Den Weg zu ihm haben wir vom Lindwurm. Insofern scheint er weniger verschlagen zu sein, oder einfach aus Zorn oder einer anderen Gefühlsregung heraus die Wahrheit gesagt zu haben. Denn kurze Zeit später stritt er es ab einen Weg zu kennen, als er wütend wurde. Wenn wir eine Chance haben wollen Azlahn noch irgendwie zu retten, oder nur seinen Tod zu rächen dann jetzt. Am Ende des Tages ist es doch egal welchen Wurm wir töten, der Lindwurm hat uns einen der unseren genommen, mit List und Tücke. Den weg zurück zum Braskelwurm kennen wir, durch den Knochen des Lindwurms. Wenn wir uns schon in die Angelegenheiten des Waldes einmischen, dann für einen Preis und der Braskelwurm kennt vielleicht ein paar Geheimnisse die uns helfen?“

Mit dem Handrücken wischt sich die Elfe in einer hektischen Bewegung die Träne von dem Schwung ihres Kinnes.

Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald

"Ja, der Braskelwurm scheint weniger verschlagen zu sein als der Lindwurm. Er lies uns auch am Leben, ohne im Gegenzug etwas zu verlangen oder uns in Gefahr zu bringen.", pflichtet Aino der Elfe bei, nur um dann zu entgegnen: "Gerade deshalb wäre es jedoch falsch, den Braskelwurm zu töten und den Wunsch des Lindwurms zu erfüllen. Wenn jemand sterben soll, dann der Lindwurm, der uns betrogen hat!".

Bei ihren letzten Worten umgreift Aino den Schaft ihrer Waffe fester. "Ja, wir kennen den Weg zurück nicht. Doch wenn wir weiterreisen, wird uns der Wald irgendwann wieder zum Lindwurm führen. Oder wir lernen, wie man an bekannte Orte zurückkehrt. Ich stimme Gylfi daher zu: Wir sollten weiterreisen, um eine Möglichkeit zu finden, Azlahn zu befreien!".

Outsider:
Emangisura setzt gerade zu einer Antwort an, womöglich wollte sie sagen, dass Aino sie missverstanden haben muss, sie wollte nicht das ihr den Braskelwurm tötet, sie wollte das ihr mit ihm redet, als wieder die zischende Stimme erklingt.

Langsam, diesmal am Boden, kriecht der Braskelwurm zwischen zwei moosüberwucherten Steinen hervor.

„Szzzzzjetzt wollt szzzzz szzzzzihr szzzzzzsicherlich szzz Rache!“ Die Stimme des Wurms hat einen gefährlichen Unterton. „Szzzzzsollte es szzoooo sein und szzzzzverzeiht szzzzzdas ich szzzzzeuch belauscht szzzzzzhabe kann szzzzzzich euch ein szzzzzzangebot machen!“

Der Wurm macht eine kurze Pause um seinen Worten das richtige Gewicht zu verleihen.

„Szzzzgebt mir den Szzzzzschlüssel der szzzzzeuch szzzzzuuuuu mir szzzz geführt szzzzzhat, denn ich will szzzzzech nie szzzzzwieder szzzzzzehen wenn szzzzzzwir uns szzzzzeinig werden. Ihr szzzzbekommt dafür szzzzzden Schlüssel welcher szzzzzden Pfad zum Lindwurm szzzzzz öffnet. Ich szzzzzhab hier in meinem szzzzzzSchatz eine szzzzzz Waffe die ihr szzzzzsicherlich gebrauchen szzzzzkönnt. Das szzzzzSchwert hat szzzzzzschon einen Drachen szzzzzzerschlagen…“ ein boshaftes glucksendes Lachen entfährt dem Braskelwurm „…szzzzzdie Klinge szzzzschlug die Wunde szzzzwelche diesen Wald sszzzzzzzverdorben hat, ich überlasse es euch szzzzzfür die Axt die ihr szzzzzzz szzzzztragt!“

Der Braskelwurm nickt in Richtung Aino.

Hinxe:
Gylfi
Beim Bau des Braskelwurms im verfluchten Wald

Gylfi versucht, seine Überraschung über das Auftauchen des Braskelwurms so gut es geht zu verbergen. Hat das Vieh alles mitgehört? Welche Schlüsse mag es aus dem ziehen, was wir besprochen haben? Er entspannt sich etwas, als ihm klar wird, dass sie vor allem darüber beraten haben, wie sie dem Lindwurm schaden können, dem Feind des Braskelwurms. Der Alte lauscht dem Angebot des Untiers und verzieht am Ende unwillkürlich das Gesicht, als deutlich wird, dass der Wurm die Axt seiner Gefährtin ertauschen möchte.

Der swilde ergreift das Wort: "Wir wollen es dem Lindwurm heimzahlen, dass er uns hintergangen und wahrscheinlich unseren Gefährten, den wir als Geisel zurückließen, gemeuchelt hat. Wenn Ihr uns den Pfad zu ihm eröffnet, beschleunigt Ihr sein Ende. Ich für meinen Teil bin bereit, dafür den Schlüssel, der uns hierher geführt hat, aufzugeben." Kurz blickt er zu seinen Gefährtinnen. "Ich fordere dafür aber zweierlei. Zum einen will ich alles wissen, was Ihr über das genannte Schwert zu sagen vemögt. Es mag ja einen Drachen erschlagen haben, aber wer sagt uns, dass es es das wieder vermag? Und was wisst Ihr über die Ursache des Fluchs, der uns und so viele andere an diesen Wald bindet"

Seine Miene verhärtet sich, seine Stimme ist erfüllt von Bestimmtheit. "Die Axt aber ist heldenhaft errungen und Ainos Eigentum. Nur sie kann entscheiden, sie aufzugeben."

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