Autor Thema: Warum braucht es Retro-Klone?  (Gelesen 3301 mal)

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arkward

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Warum braucht es Retro-Klone?
« am: 10.11.2024 | 04:28 »
In heutigen Zeiten, in denen man alle Originalregeln als PDF und POD bekommt, frage ich mich immer, wozu es noch die ganzen Retroklone braucht.

Für einen deutschsprachigen Retroklon sehe ich noch weniger Notwendigkeit, da sowieso 99,9% des Spielmaterials in englischer Sprache vorliegt.

Gibt sicher Käufer dafür, also alles gut.

Offline Andropinis

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #1 am: 10.11.2024 | 09:03 »
In heutigen Zeiten, in denen man alle Originalregeln als PDF und POD bekommt, frage ich mich immer, wozu es noch die ganzen Retroklone braucht.

Die Retroklone sind halt teilweise besser aufbereitet, editiert oder bringen hier und da noch eine Regel-Verbesserung  mit, als die Original Regeln. Aber ja, man kann darüber streiten, ob man noch B/X Klon Nr. 38,5 braucht.

Zitat
Für einen deutschsprachigen Retroklon sehe ich noch weniger Notwendigkeit, da sowieso 99,9% des Spielmaterials in englischer Sprache vorliegt.

Gibt sicher Käufer dafür, also alles gut.

So gesehen besteht keine Notwendigkeit, irgendein Buch ins Deutsche zu übersetzen oder Filme zu synchronisieren  ;)
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George R.R. Martin

arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #2 am: 10.11.2024 | 16:32 »
Die Retroklone sind halt teilweise besser aufbereitet, editiert oder bringen hier und da noch eine Regel-Verbesserung  mit, als die Original Regeln. Aber ja, man kann darüber streiten, ob man noch B/X Klon Nr. 38,5 braucht.

Sehe ich ganz anders, denn die Regelklone haben eigenwillige Abweichungen vom Originalspiel, andere Bezeichnungen von Zaubern und Kreaturen oder sind lückenhaft, was die Kompatibilität mit dem Originalspiel erschwert.
Da kann man gleich die Originale kaufen. Umrechnungen auf AAC und BAB, wenn gewünscht, sind simple 20-X oder 19-X Rechnungen.

Im Falle von OSE sind die Regeln aufgrund ihrer Darstellung im Vergleich zum B/X-Original an diversen Stellen so stark komprimiert, dass es zu falschen Ergebnissen führt. Man vergleiche nur den Wandering Monster Check in der Dungeon Exploration, der in OSE ganz anders als in B/X ist.

Wer nur OSE hat, dem fehlen jegliche Kontexte der darin zusammengefassten Regeln, sodass Fragezeichen bleiben. Daher ist ein Rückgriff auf das Original sowieso für Neulinge zum Verständnis nötig.

Das originale B/X ist so seitenschlank, dass wiederum jemand, der B/X kennt, kein OSE braucht.

Und B/X kostet als PDF knapp 10€, bietet allerdings nicht nur rausgeschriebene Notizen wie OSE, sondern das gesamte Spiel.

arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #3 am: 10.11.2024 | 16:55 »
So gesehen besteht keine Notwendigkeit, irgendein Buch ins Deutsche zu übersetzen oder Filme zu synchronisieren  ;)

Bücher und Filme sind in sich abgeschlossene Werke. Regeln für Rollenspiele werden jedoch mit Modules, Supplements etc. zusammen verwendet, die halt dann im Falle von DnD nur in englisch vorliegen. Die dazu gehörige Online-Szene, die sich darüber austauscht, kommuniziert in englischer Sprache. Man hat mit einer deutschen Übersetzung also nichts gewonnen.

Offline schneeland (n/a)

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #4 am: 10.11.2024 | 16:56 »
Ich habe die letzten Beiträge mal in einen eigenen Thread ausgelagert - mit der deutschen Fassung von OSE hat die Diskussion ja nur bedingt zu tun.
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Offline Drantos

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #5 am: 10.11.2024 | 17:20 »
Bücher und Filme sind in sich abgeschlossene Werke. Regeln für Rollenspiele werden jedoch mit Modules, Supplements etc. zusammen verwendet, die halt dann im Falle von DnD nur in englisch vorliegen. Die dazu gehörige Online-Szene, die sich darüber austauscht, kommuniziert in englischer Sprache. Man hat mit einer deutschen Übersetzung also nichts gewonnen.

Ich habe zwei Spieler, die sich mit englisch sehr schwer tun. Allein für sie lohnt sich die Übersetzung schon. Ich als SL kann gut damit leben, dass die Abenteuer und supplements nur auf englisch vorliegen, solange die für Spieler wichtigen Bücher übersetzt werden.

cu Drantos

Offline Andropinis

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #6 am: 10.11.2024 | 17:34 »
Bücher und Filme sind in sich abgeschlossene Werke. Regeln für Rollenspiele werden jedoch mit Modules, Supplements etc. zusammen verwendet, die halt dann im Falle von DnD nur in englisch vorliegen. Die dazu gehörige Online-Szene, die sich darüber austauscht, kommuniziert in englischer Sprache. Man hat mit einer deutschen Übersetzung also nichts gewonnen.

Die Online Szene braucht man ja nicht, um irgendein Spiel zu spielen. Je nach Vorliebe auch keine Supplements, Module oder vorgefertigten Abenteuer. Manche Leute können halt kein oder nur schlecht Englisch.
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George R.R. Martin

arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #7 am: 10.11.2024 | 17:59 »
Die Online Szene braucht man ja nicht, um irgendein Spiel zu spielen. Je nach Vorliebe auch keine Supplements, Module oder vorgefertigten Abenteuer. Manche Leute können halt kein oder nur schlecht Englisch.

Ich denke mal, dass du genau wie ich den prozentualen Anteil von DMs, auf die das wirklich zutrifft (also ohne Spielmaterial, ohne sozialen Austausch, ohne Zugriff auf das gigantische ecosystem), als extrem gering einschätzt. :)

Offline Ma tetz

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #8 am: 10.11.2024 | 18:11 »
Also ich lese lieber auf deutsch, auch wenn ich des englischen mächtig bin. Ich bin gerne bereit für die Übersetzungsarbeit zu bezahlen. Was nicht übersetzt ist, nutze ich dann eben auf  Englisch.

Nimmt man Dein Argument ernst, bräuchte man garkeine Rollenspiele übersetzen.

Ich persönliche finde die meisten Retroklone einfach optisch ansprechender, als die Originale.

Braucht es drölfzig davon? Wahrscheinlich nicht. Aber was man nicht braucht, muss man ja auch nicht anschaffen. Das regelt sich doch von allein.
Ihr interessiert Euch für den Schatten des Dämonefürsten? Dann kommt zur Höllenpforte (Discordserver).

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #9 am: 10.11.2024 | 18:21 »
Zitat
Im Falle von OSE sind die Regeln aufgrund ihrer Darstellung im Vergleich zum B/X-Original an diversen Stellen so stark komprimiert, dass es zu falschen Ergebnissen führt. Man vergleiche nur den Wandering Monster Check in der Dungeon Exploration, der in OSE ganz anders als in B/X ist.

Wer nur OSE hat, dem fehlen jegliche Kontexte der darin zusammengefassten Regeln, sodass Fragezeichen bleiben. Daher ist ein Rückgriff auf das Original sowieso für Neulinge zum Verständnis nötig.

Kannst du das etwas genauer erklären?
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Offline aikar

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #10 am: 10.11.2024 | 18:31 »
Ich habe mir S&W geholt, weil es auf Deutsch und ansprechend modern aufbereitet ist. Ich hätte mit B/X als PDF nicht geholt.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Andropinis

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #11 am: 10.11.2024 | 18:40 »
Ich denke mal, dass du genau wie ich den prozentualen Anteil von DMs, auf die das wirklich zutrifft (also ohne Spielmaterial, ohne sozialen Austausch, ohne Zugriff auf das gigantische ecosystem), als extrem gering einschätzt. :)

Online Communities gab's in den 70ern und 80ern
auch nicht. Retro entweder ganz oder gar nicht  >;D
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George R.R. Martin

arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #12 am: 10.11.2024 | 18:47 »
Kannst du das etwas genauer erklären?

OSE suggeriert, dass sich der Wandering Monster Check auf denselben Turn bezieht, während B/X sagt, dass sich der Check auf den nächsten Turn bezieht.

OSE suggeriert, dass der Surprise Check vor dem Encounter Distance Roll gemacht wird; in B/X ist es genau umgekehrt.

Offline YY

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #13 am: 10.11.2024 | 19:17 »
OSE suggeriert, dass der Surprise Check vor dem Encounter Distance Roll gemacht wird; in B/X ist es genau umgekehrt.

Welchen Unterschied macht das?
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #14 am: 10.11.2024 | 19:20 »
Online Communities gab's in den 70ern und 80ern
auch nicht. Retro entweder ganz oder gar nicht  >;D

In den 70s und 80s gab es Clubs, Zines und Cons, die TSR-Durchwahl für Rückfragen und Online-Äquivalente mit Bulletin Board Systems sowie Mailing Listen und Newsgroups im Usenet.
Ganz zu Beginn bestanden die Spieler zum Großteil nur aus Freunden und Bekannten der Spielentwickler, daher sehr speziell.

Offline General Kong

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #15 am: 10.11.2024 | 19:42 »
Die Retroklobe haben auch den Hintergrund, dass die Verlage ihr eigenes Relsystem haben, dass die beibehalten oder verändern können. Basierte alles suf Lab Lord, könnte eine Regelveränderung dieses Vetlages das ganze Produktprogramm zerschossen (wie weiland bei der Umstellung von D&D 3 auf 3.5).
Nimmt man ein altes System wie AD&D1 oder B/X, dann hat man rig3ntlich gar kein Regrlwerk: "Zum Spielen der Abrbteuer bitte auf Ebay gebraucht kaufen, den Grognard-Onkel fragen oder auf Drive-Thru als PDF kaufen"  - auch kein tolles Geschäftmod3ll.
Und wer würe nicht gerne seine eigenen Hausregeln mit einbringen? 8)

Als Spieler mag ich stumpfe Retroklone, die am besten auch noch die dümmsten Regelschwächen und Tippfehler nachahmen, nicht so sehr. Wenn die OSR-Regeln modifiziert auf andere Settings (Roaring 20s, 2. Wk, Cthulhu-Mythos usw.) Angewendet werfen, finde ich das super.
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Offline Andropinis

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #16 am: 10.11.2024 | 19:48 »
Als Spieler mag ich stumpfe Retroklone, die am besten auch noch die dümmsten Regelschwächen und Tippfehler nachahmen, nicht so sehr. Wenn die OSR-Regeln modifiziert auf andere Settings (Roaring 20s, 2. Wk, Cthulhu-Mythos usw.) Angewendet werfen, finde ich das super.

LotFP ist da doch ein gutes Beispiel. Aufgeräumtes B/X, das in einigen Punkten Verbesserung bietet und seinen ganz eigenen Flair mitbringt.
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George R.R. Martin

arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #17 am: 10.11.2024 | 20:28 »
Nimmt man ein altes System wie AD&D1 oder B/X, dann hat man rig3ntlich gar kein Regrlwerk: "Zum Spielen der Abrbteuer bitte auf Ebay gebraucht kaufen, den Grognard-Onkel fragen oder auf Drive-Thru als PDF kaufen"  - auch kein tolles Geschäftmod3ll.

B/X ist vollständig und es gibt sogar noch eine Companion-Erweiterung für jene, die bei purem B/X bleiben wollen. BECMI/RC ist noch vollständiger.

Ob man sich PDFs für das Originalspiel oder PDFs für ein Rollenspiel anno 2024 kauft, macht beim Erwerb keinen Unterschied.

Offline General Kong

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #18 am: 10.11.2024 | 20:41 »
Nicht jeder will nur PDF-Spiele haben.
Wizards hat ja bei D&D ja gerade auch nicht gesagt: " Wir haben da so ein paar coole Ideen. Ladet dich doch die PDF runter, Leute!"
Die setzen auf gedruckte Bücher.

Ich kenne such kein halbwegs große, kommerzielles Rollrnspiel, das auf Nur-PDF setzt.

Schon gar nicht auf PDF von Spielen, die zuletzt Ende der 80et/ Anfang der 90er als Totbau erschienen sind.
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #19 am: 10.11.2024 | 20:49 »
B/X ist vollständig und es gibt sogar noch eine Companion-Erweiterung für jene, die bei purem B/X bleiben wollen. BECMI/RC ist noch vollständiger.

Wahrscheinlich war der Wunsch, von vanilla B/X etc. abzuweichen und die eigenen Hausregeln einzubauen. Und das Layout an den eigenen Geschmack anzupassen.
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arkward

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #20 am: 10.11.2024 | 21:01 »
Nicht jeder will nur PDF-Spiele haben.

Wer wirklich mit dem Material spielen will: Dann entweder POD kaufen oder die paar Seiten ausdrucken und einheften (und draufkritzeln  :D ). Sind bei B/X für beide Sets doppelt bedruckt etwas über 60 ausgedruckte Seiten.

Modules haben im Originalspiel meist maximal 30-60 Seiten (oft auch weniger), macht als Ausdruck 15-30 Seiten Druckerpapier.

Das ganze Originalmaterial gibt es als POD in günstig, oder, wenn die POD-Option nicht mehr zur Verfügung steht, schießt man den Reprint bei Ebay für günstiger als das uralte Originalzeug. Man darf nur nicht auf Betrüger reinfallen, die ihre Reprints als Originalprints ausgeben.  :)



Offline Edgar Allan Poe

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #21 am: 10.11.2024 | 21:09 »
Gibt es gute Retroklone mit besseren Regeln als das Original? Auf jeden Fall!

Braucht man Retroklone? Nö. Man kann auch einfach die Originalen spielen.

Verliere ich etwas, wenn es Retroklone gibt? Nö.

Gewinne ich etwas, wenn es Retroklone gibt? Möglich! Vielleicht gibts hier und da eine Regel, die man übernehmen kann.

Tut es weh, wenn es Retroklone gibt? Nö.

Demnach verstehe ich nicht so ganz, was dieser Thread genau bezwecken soll.
Den Akkusativ zu nutzen ist sexy.

Offline aikar

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #22 am: 10.11.2024 | 22:12 »
Wie du selbst schreibst und man hier an den Kommentaren sieht:
Gibt sicher Käufer dafür, also alles gut.
Nur weil du keinen Bedarf daran hast, heißt das nicht, dass kein Bedarf existiert. Sonst gäbe es wohl kein einziges Rollenspiel, da an keinem davon jede:r Bedarf hat.
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Offline Alter Weißer Pottwal

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #23 am: 10.11.2024 | 22:27 »
Ich hätte mich ohne Beyond The Wall nie mit oD&D befasst. Im Gegenteil, ich hatte sogar eine schlechte, und wie ich zugeben muss, völlig unfundierte Meinung davon.
Da hat der Retro-Klon zumindest einen Spieler zum oD&D gebracht, denn mittlerweile hab ich einen Labyrinth Lord-Charakter auf Stufe 5 hochgespielt  ;)
spielt: Labyrinth Lord bei Fezzik
leitet: Warhammer Fantasy 4

Vermisst wird der Gelehrte Matthias aus Irlendom.
Sichtungen bitte bei mir melden!
Keine Einfangversuche unternehmen!

Offline Katakombenkriecher

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #24 am: 11.11.2024 | 03:38 »
Damals auf dem Gatsby-Con hatte Daniel eine Drickversion von Beyond the Wall dabei. Seitdem war es um mich geschehen und heute beschäftigte ich mich mit AD&D 1st. Der Zugang erfolgte durch die Hintertür, denn erst auf diesem Weg habe ich Schmuckstücke wie Burg Bernstein zu lieben gelernt