Medien & Phantastik > Lesen
Reading Challenge 2025
Faras Damion:
Stand 10.01.25 (1/25, 3/100)
Shorts:
1. Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat von Marc Uwe Kling
Hörbuch
6/10
Kurze, ganz witzige Kindergeschichte. Vielleicht funktioniert es als Bilderbuch besser.
Wirre Gedanken: Der Auto soll endlich Quality Land weiterschreiben. Stattdessen versucht er wohl das Autorenbingo vollzubekommen: Kinderbuch, Thriller, Fantasy-Jugend-Krimi,... :)
2. Avatar Sammelband 1: Das Versprechen von Gene Luen Yang
Softcover
6/10
Die Geschichte der Serie wird gelungen und spannend fortgesetzt. Die Zeichnungen sind passend. Dennoch hat es mich nicht 100% mitgerissen. Ich kann nicht genau sagen warum. Vielleicht war die Geschichte zu vorhersehbar.
3. Avatar Sammelband 2: Die Suche von Luen Yang
Softcover
7/10
Diese Geschichte fand ich stärker als die vorherige. Überraschender und erwachsener. So kann es weitergehen.
Bücher:
1. Xenos - Eisenhorn 1 von Dan Abnett.
Hörbuch
8/10
Das werden die meisten hier ja kennen. Kann man immer noch super hören.
Wirre Gedanken: Vor 20 Jahren war das mein Einstieg in WH40k. Worauf ich Dummchen genau so Rollenspiel spielen wollte und natürlich sehr enttäuscht über die Mitspieler war, die andere Vorstellungen hatte. :)
Weltengeist:
--- Zitat von: Faras Damion am 10.01.2025 | 13:16 ---Wirre Gedanken: Der Auto soll endlich Quality Land weiterschreiben.
--- Ende Zitat ---
Hat er doch?
Faras Damion:
--- Zitat von: Weltengeist am 10.01.2025 | 15:26 ---Hat er doch?
--- Ende Zitat ---
Ich meinte den fehlenden 3. Teil.
Teil 1 2019
Teil 2 2022
Teil 3 ... hoffen wir das beste.
Quengel. ;D
Weltengeist:
Also wenn ich das so richtig mitkriege, dann steht Kling gerade bei vielen seiner Projekte drauf, offene Enden oder ziemlich offensichtliche Anknüpfungspunkte für Fortsetzungen zu verwenden...
Menthir:
#3 Harald Meller & Kai Michel - Das Rätsel der Schamanin: Eine archäologische Reise zu unseren Anfängen
Welch ein erfreuliches Werk. Dieses Buch versteht es durchaus, nicht nur Lust an archäologischer Forschung zu machen, es ist gleichzeitig auch nicht nur naturwissenschaftlich, sondern ebenso kulturwissenschaftlich und philosophisch erarbeitet; und alles dabei auch durchweg gut und mitnehmend erzählt.
Der Titel, der eine archäologische Reise verspricht, ist also konkret. Und dabei erleben wir viel auf dieser Reise, nämlich nicht nur die archäologisch-naturwissenschaftliche Seite, oder die archäologisch-kulturwissenschaftliche Seite, wir lernen viel über psychoaktive Substanzen, über das Wissenschaftsleben, wie Politik sich in Wissenschaft einmischt und sie absichtsvoll verfälscht oder verändert (bspw. SS-Ahnenerbe oder auch der historische Materialismus), wie Selbstzweifel und Fremdzweifel in der Wissenschaft aussehen und wie sich aus einem Begräbnis Leben, Umfeld und vieles mehr zumindest professionell erahnen lässt.
Das Buch ist dabei wunderbar offenherzig. Archäologie erscheint hier nicht als Geheimwissenschaft, sondern wird im Sinne alter Wissenschaft sinnstiftend verstanden und in dem Buch auch gelebt. Damit mag man persönlich seinen Hader haben, aber das Verbinden von diversen Wissenschaftsdisziplinen, ihre Begleitung, Beschreibung, das Wirken und die Konsequenz ihrer Arbeit ist hier wirklich befriedigend aufgelöst und macht Lust auf wissenschaftliche Arbeit. Denn das Buch und sein Ergebnis ist auch nicht abschließend, sondern lädt zur sinnhaften Beschäftigung mit der Thematik ein.
Eine ganz klare Leseempfehlung.
9 von 10 Punkte
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