Autor Thema: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?  (Gelesen 7064 mal)

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Offline aikar

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Offenbar gibt es ja eine nicht kleine Gruppe von Rollenspielenden, die Spaß daran haben, spezielle Kombinationen von Charakterfähigkeiten oder Schlupflöcher in Regelinterpretationen zu finden und damit extreme Effekte zu erzielen. Also das was landläufig auch gerne als Powergaming bezeichnet wird ;)

Auch wenn es nicht unbedingt mein Stil ist, akzeptiere ich, dass es offenbar Leute gibt, die daraus Spaß ziehen und ein Erfolgserlebnis dabei haben, solche Builds zu finden.
Das kann ich sogar nachvollziehen, es ist ein gutes Gefühl, wenn man etwas durchschaut.

Aber was ich nicht ganz nachvollziehen kann, wo der Reiz ist, solche Konzepte tatsächlich zu spielen, evtl. sogar über eine längere Zeit.
Wenn ich jeden Gegner mit dem selben Trick problemlos wegballere, wo liegt der Reiz?

Daher meine Frage an die Fans von Broken-Build-Analysen: Spielt ihr diese denn auch? Und falls ja, wie funktioniert das auf Dauer und was macht euch daran Spaß? Oder ist es eigentlich nur eine out-of-game-Übung (die dann meiner persönlichen Meinung nach oft viel zu viel Raum in Systemkritiken einnimmt).

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Offline 1of3

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #1 am: 14.01.2025 | 11:20 »
Nun, Powergaming heißt ja nicht, dass das Ergebnis "broken" ist. Powergaming macht gute Spiele besser. Wenn das Spiel brökte, stimme ich dir zu, würde mir das auch nicht wirklich Spaß machen.

Ansonsten haben Leute, die sich vermutlich damit, auskennen drei Typen erkannt. Ich bin Johnny.

Offline AlucartDante

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #2 am: 14.01.2025 | 11:29 »
Ah spannend, beim ersten Lesen dachte ich, Aikar kann nachvollziehen, warum Leute Powergaming machen, will aber wissen, warum Spieler absichtlich zerbrochene Nichtskönner mit minimalen Fähigkeiten spielen wollen. Aber das wäre ja das Gegenteil von hier.

Offline Jeordam

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #3 am: 14.01.2025 | 11:48 »
Das ist eine schwierige Frage. Manchmal mache ich sowas, aber (hoffentlich) immer mit Fingerspitzengefühl und outgame gruppendienlich. Prinzipiell ist oberstes Ziel, das alle Spaß haben.

Zum einen gibt es das Ausprobieren, wie weit man es treiben kann, in einer homogenen Gruppe aus Powergamern. Ist jetzt eher akademisch, derart homogene Gruppen sind blanke Theorie.

Zwei realistischere Punkte sind zum einen unbalancierte Systeme, bei denen man eine objektiv zu schwache Charakteridee auf das Niveau der anderen pushen kann und damit zu einem fairen und für alle angenehmen Spielerlebnis kommt.
Die Kehrseite davon sind dysfunktionale Subsysteme, die von niemand anderem bespielt werden, die man durch Optimieren von Spielerseite aus bugfixen kann.

Ein ganz anderer Punkt ist Gguppenzusammensetzun und Spielerverfügbarkeit. Wenn man wesentlich öfter anwesend ist als andere und das System/die Kampagne Nischenbildung fördert/fordert kann man durch Optimierung mehr Nischen behelfsmässig abdecken und so verhindern, das der Abend mal wieder ausfällt, weil A wegen X nicht kann, aber sein Kapitän der einzige ist, der das Schiff steuern kann o. Ä.

Online nobody@home

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #4 am: 14.01.2025 | 11:58 »
Hmm...persönlich gehöre ich wohl eher nicht zu dieser Gruppe. Ich spiele zwar schon ganz gerne kompetente Charaktere und versuche, sie mir auch entsprechend zu bauen, aber mit dem One-Trick-Pony-Hyperspezialisten, der nur genau einen Lösungsansatz hat und ansonsten immer schmollt, wenn der nicht zum Tragen kommen darf, habe ich normalerweise nichts am Hut (es sei denn vielleicht, es ginge mir mal mit darum, so jemanden nach entsprechendem Anfang dann im Spiel aus seiner Nische herauszuentwickeln, was wiederum gar nicht alle Systeme so gut unterstützen), und ein Charakter, der so toll wäre, daß er tatsächlich den Rest der Gruppe mehr oder weniger deklassiert...warum sollte der mit ausgerechnet denen auf Abenteuer ausziehen, wenn er sie dadurch doch nur potentiell in Gefahr bringt, die für sie schnell zuviel werden kann? :think:

Es ist, zumindest für mich, wohl ein bißchen wie mit Witzcharakteren auch: wenn ich die längerfristig spielen soll, dann müssen sie mir auch mehr bieten als nur die eine Lachnummer, die sich schnell abnutzt. Platz für Humor findet sich allemal auch noch, wenn der Wagemutige Weltraumhamster Willi auch seine ernsthafteren Momente haben darf...und ich denke, für "Hier kommt meine ganz persönliche Spezialkampftechnik für besondere Anlässe!" gilt in meinem Kopf in etwa dasselbe.

Online Maarzan

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #5 am: 14.01.2025 | 13:21 »
Offenbar gibt es ja eine nicht kleine Gruppe von Rollenspielenden, die Spaß daran haben, spezielle Kombinationen von Charakterfähigkeiten oder Schlupflöcher in Regelinterpretationen zu finden und damit extreme Effekte zu erzielen. Also das was landläufig auch gerne als Powergaming bezeichnet wird ;)

Auch wenn es nicht unbedingt mein Stil ist, akzeptiere ich, dass es offenbar Leute gibt, die daraus Spaß ziehen und ein Erfolgserlebnis dabei haben, solche Builds zu finden.
Das kann ich sogar nachvollziehen, es ist ein gutes Gefühl, wenn man etwas durchschaut.

Aber was ich nicht ganz nachvollziehen kann, wo der Reiz ist, solche Konzepte tatsächlich zu spielen, evtl. sogar über eine längere Zeit.
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Daher meine Frage an die Fans von Broken-Build-Analysen: Spielt ihr diese denn auch? Und falls ja, wie funktioniert das auf Dauer und was macht euch daran Spaß? Oder ist es eigentlich nur eine out-of-game-Übung (die dann meiner persönlichen Meinung nach oft viel zu viel Raum in Systemkritiken einnimmt).

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Nicht alle Optimierungen müssen auf Kampf ausgerichtet sein.
Nicht jedes System erlaubt überhaupt auch im Optimierungsfall das "jeden Gegner mit dem selben Trick problemlos wegballere".
Nicht alle Kampfoptimierungen sind One-Man-shows.
Nicht alle Optimierungen werden automatisch zu one-trick-ponies.
Eine überlegene Kampfoptimierung kann auch dazu dienen andere Lösungen zu öffnen.
Manche Optimierungen sind auch Handicapübungen: Schaffe ich es eine nominell klar suboptimale Lösung noch wettbewerbsfähig zu bekommen.



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Offline tartex

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #6 am: 14.01.2025 | 13:23 »
Aber was ich nicht ganz nachvollziehen kann, wo der Reiz ist, solche Konzepte tatsächlich zu spielen, evtl. sogar über eine längere Zeit.
Wenn ich jeden Gegner mit dem selben Trick problemlos wegballere, wo liegt der Reiz?

Ich muss/will den Trick ja nicht unbedingt immer anwenden, aber wenn es mal notwendig ist, kann ich Nova gehen.  :headbang:

(Ich bin übrigens meistens Spielleiter und plage mich regelmäßig meine Spieler zu fordern, aber wenn ich auf der anderen Seite bin, ist es schon sehr befriedigend die Odds zu wenden.)

Meine Lieblingsart Charaktere zu basteln ist übrigens die völlige Zufallserstellung. Aber wenn ich mir in einem neuen Bausystem was basteln muss (macht mir nicht wirklich Spass), dann suche ich mir lieber die Stellen raus, wo das Regelsystem evtl. schon auf den ersten Blick knartscht, als mal wieder einen der gefühlten 5 Archetypen zu spielen, die mir liegen.

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Offline Taktikus

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #7 am: 14.01.2025 | 13:49 »
Ich spiele im Moment gerade Pathfinder Kingmaker und habe letzten Sonntag 8h damit verbracht, meine lvl7-Gruppe neu zu skillen. Es gibt eben Leute, die gerne skillen und sich neue Möglichkeiten ausdenken.

Aber ich frickel auch gerne an meinen Chars rum, weil manche Spiele manche Sachen falsch benennen, oder etwas nicht funktioniert wie gedacht oder ...

Beispiel:

In Pathfinder KM gibt es das Talent Ausmanövrieren. Wenn ein Char einen Mob angreift, der als In die Zange genommen gilt gibt das Talent eine Bonus auf den Angriffswurf. In der Beschreibung/dem Popup des Talents steht unter bei den Kategorien auch Fernkampf. Wenn ich also auf einen in die Zange genommenen Gegner angreife sollte ich den Bonus bekommen. Ist aber nicht so. Ich habe es 2 lvl lang ausprobiert und nie einen Bonus auf Ausmanövrieren bekommen. Da Talente wichtig sind in dem Spiel werde ich also meinen Main (wieder) umbauen und eine andere Talentkombi wählen.

Mir ist dabei eher egal, ob ich Schadensspitzen in ungeahnter Höhe erreiche, ich will einfach ein gut funktionierendes Team.
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Offline aikar

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #8 am: 14.01.2025 | 14:02 »
Vielleicht zum konkretisieren: Mir geht es um die Diskussionen wie mit gewissen Kombinationen Schadensoutput in unsagbare Höhen getrieben werden kann oder der "durch alle Waffen durchwechseln"-Effekt der durch die D&D2024-Regelung beim Ziehen von Waffen ermöglicht wird.
Solche Debatten kommen immer wieder auf und werden dann oft als Argument genutzt, warum ein System "Broken" ist.

Ich frage mich dann immer: Warum sind diese Spezialfälle offenbar so wichtig? Wer das macht, ruiniert sich doch auf Dauer (meiner Meinung nach) nur selbst den Spielspaß, also ist es abgesehen von theoretischen Diskussionen überhaupt relevant? Machen Leute sowas tatsächlich in der Praxis?

Ich will diesen Ansatz damit nicht abwerten, es gibt viele Herangehensweisen an Rollenspiel. Bei den meisten kann ich mir aber zumindest vorstellen, warum man sie spielt (Ich mag z.B. persönlich keine tödlichen Systeme, kann aber das Argument "Spannung durch echtes Risiko" durchaus nachvollziehen). Bei solchen Ausnutzungen von Regelformulierungen oder Kombinationen erschließt sich mir das abgesehen vom Spaß am Finden der Schwachstellen an sich nicht, warum man das in einer Rollenspielkampagne machen sollte. Und wenn man es nicht macht, warum dann die emotionalen Debatten und die hohe Gewichtung, die viele diesen Themen beimessen?
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Offline tartex

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #9 am: 14.01.2025 | 14:16 »
Ich frage mich dann immer: Warum sind diese Spezialfälle offenbar so wichtig? Wer das macht, ruiniert sich doch auf Dauer (meiner Meinung nach) nur selbst den Spielspaß, also ist es abgesehen von theoretischen Diskussionen überhaupt relevant? Machen Leute sowas tatsächlich in der Praxis?

Ich bin halt auch Regelsystembastler, deshalb reizt es mich zu sehen, wo die Designer aufgehört haben mitzudenken. Mein Spielspaß beim Rollenspiel kommt eben nicht von Illusionismus, sondern davon wie der Regelmechaniken ein Narrativ erzeugen können. Und ich mag lieber dekonstruktive Narrative. Also ist es irgendwie nicht so außergewöhnlich, dass ich Klischee-Fantasy-Geschichten mit den Werkzeugen, die ich als Spieler zur Verfügung habe genauso versuche auseinanderzunehmen, wie es die Autoren meiner liebsten Erzählungen tun - sei es der Viriconum-Zkyluns, Neon Genesis Evangelion oder Watchmen.

Und nein, ich gehe da nicht bewußt mit der Absicht ran, was kaputtzumachen, sondern kann die Freude am Auseinandernehmen der Bauteile einfach nicht abschalten.

Es liegt sicher auch daran, dass der Spielleiter ohnehin Allmacht hat. Bei Brett- oder Computerspielen habe ich nie Spass daran die Illusion zu durchbrechen.
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Offline Feuersänger

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #10 am: 14.01.2025 | 14:26 »
Ja, Kingmaker (und wohl auch WOTR wenn man den Mythicscheiss mag) ist in der Tat eine gute Spielwiese, um Kombos auszuprobieren die man am Tisch so nie realisieren kann. Sei es weil das Ergebnis zu krass wäre, sei es weil die blöden Mitspieler ja unbedingt ihren eigenen Willen haben müssen und nicht einfach tun was ich ihnen anschaffe.

Zur Eingangsfrage:
Ich persönlich würde jetzt keine Builds spielen, die ich als broken empfinde. Allerdings gehen da schon die Meinungen auseinander, was jetzt "broken" ist. Ich würde sagen, das sind zum einen absolut unbesiegbare Kombos, zum anderen aber auch schlicht was die anderen Charaktere und somit die Mitspieler überflüssig macht.

Generell kommt es mir immer sehr auf die "Ästhetik" oder den "Style" an, ob ich etwas spielen würde oder nicht. Ich habe als Spieler zB meine simple Freude an arschtretenden Kämpfern die möglichst viel Schaden rausdrücken. Aber wenn du mir jetzt einen Build zeigst, der super viel Schaden macht aber bedingt, dass man dafür einen eitrigen Mutanten mit zwei Meter langen Armen baut, dann winke ich ab und bleibe lieber bei meinem geradlinigen menschlichen Ritter.

Grundsätzlich aber einen gut funktionierenden Build zu spielen, idealerweise in einer gut funktionierenden Party, das kann schon sehr befriedigend sein.
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Offline unicum

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #11 am: 14.01.2025 | 14:45 »
Für mich gibt es da wenig reitz, also insbesonder wenn die Interpretation von Regeln etwas daneben ist.

Exemplarisch mal weil es vor kurzem aufgekommen ist folgender Satz aus dem Regelwerk: zu einer herbeigezauberten Rüstung "Sie schützt ihn wie eine Vollrüstung, und LP-Verluste bei schweren Treffern werden um 5 verringert." Die Interpertation ist: Vollrüstung schüzt wie 5 und dann nochmal zusätzlich 5 macht insgesamt 10. (es gibt auch dinge welche wirklich additiv wirken da wird das aber deutlich geschrieben)

Imho ist die Argumentation broken, macht eine Figur die das so nutzt nahezu unverwundbar. 10 ist echt eine Hausnummer wobei das natürliche Maximum was man so findet bei 6 liegt.

Mir kommt bei sowas gleich der Gedanke als SL "oh cool, ich setz denen mal 10 Gegner vor die Nase die das alle auch haben und dann schauen wir mal wie viele Runden ich für den TPK brauche. mal schauen ob der Spieler (und seine kameraden) die interpretation auch noch so cool finden."

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #12 am: 14.01.2025 | 14:49 »
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob die Leute das wirklich in Kampagnen machen, im "Treantmonk Umfeld" machen die sowas glaub ich primär in one shots.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #13 am: 14.01.2025 | 15:01 »
Ganz allgemein gilt natürlich, daß Systeme, die geeignete Build-Puzzleoptionen überhaupt erst anbieten, wahrscheinlich mehr Spieler anziehen werden, die sich für so was begeistern können, als andere Spiele. Ein Stück weit sind da also immer auch schlicht die Regeln selbst schuld. >;D

Ansonsten müßte ich vermuten. Eine Möglichkeit wäre etwa, daß jemand einen "kaputten" Charakter bewußt deshalb spielen möchte, um mal wirklich über eine Kampagne (oder gar mehrere) hinweg auszutesten, wie kraß der in der Praxis tatsächlich ist, und nicht nur, wie er sich liest. Oder er mag einfach dieses spezielle Konzept an sich, und wie "broken" es nach anderer Leute Meinung ist, ist ihm schlichtweg piepegal. Und natürlich gibt's die Option, daß da jemand unbedingt "gewinnen!" will, prinzipiell immer auch noch...ist definitiv nicht gleich die erste, die ich jemandem unbekannterweise unterstellen wollen würde, aber eben auch nicht komplett vernachlässigbar.

Offline Galatea

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #14 am: 14.01.2025 | 15:06 »
Vielleicht zum konkretisieren: Mir geht es um die Diskussionen wie mit gewissen Kombinationen Schadensoutput in unsagbare Höhen getrieben werden kann oder der "durch alle Waffen durchwechseln"-Effekt der durch die D&D2024-Regelung beim Ziehen von Waffen ermöglicht wird.
Solche Debatten kommen immer wieder auf und werden dann oft als Argument genutzt, warum ein System "Broken" ist.

Ich frage mich dann immer: Warum sind diese Spezialfälle offenbar so wichtig? Wer das macht, ruiniert sich doch auf Dauer (meiner Meinung nach) nur selbst den Spielspaß, also ist es abgesehen von theoretischen Diskussionen überhaupt relevant? Machen Leute sowas tatsächlich in der Praxis?
Auf Dauer schon, aber findet es nicht zum kugeln, wenn man den fiesen Bossgegner innerhalb einer Runde wegkegelt oder durch das Stacking von Spezialfähigkeiten komplett nutzlos macht?

Diskussionen wie die über was genau der Rüstungstext sagt (bzw. Versuche da etwas zum eigenen Vorteil rauszuinterpretieren) langweiligen mich. Konzepte wie den Hulking Hurler, der an so vielen völlig klar formulierten Regelschrauben gleichzeitig dreht, dass er das komplette System ad absurdum führt, finde ich dagegen hochgradig amüsant.

Gerade D&D (insbesondere in 3.5) hat ja sooooo viel mehr broken mechanics, die sich weit jenseits von Kampf bewegen.
Da wäre zum einen die ganze Geschichte mit den Instant-Wachtürmen und der nie versiegenden Wasserkaraffe (schonmal ein eigenes Plantagenimperium in der Wüste gegründet?)
und den Schabernack den man mit diversen beschworenen Kreaturen (die alle ihre eigenen Fähigkeiten mitbringen und sei es nur sowas simples wie schnelles Graben von Tunneln) treiben kann ist praktisch grenzenlos.
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Offline Skaeg

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #15 am: 14.01.2025 | 15:09 »
Vielleicht zum konkretisieren: Mir geht es um die Diskussionen wie mit gewissen Kombinationen Schadensoutput in unsagbare Höhen getrieben werden kann oder der "durch alle Waffen durchwechseln"-Effekt der durch die D&D2024-Regelung beim Ziehen von Waffen ermöglicht wird.
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So etwas wie dieses "Waffen durchwechseln", die "Peasant Railgun", Pun-Pun der Kobold, die "Locate City Bomb", "Caldofrigo Atomarschlag" etc. ist in meinen Augen kein Powergaming, sondern einfach Mißbrauch fehlerhafter Regeln; in Videospielsprache bug abuse.

Sowas würde ich als Spieler nicht betreiben, längerfristig jedenfalls nicht, und als SL nicht tolerieren. Etwas anderes ist es, wenn so etwas spontan entdeckt wird, speziell in einer Situation, wo die Spieler sich damit aus der Bredouille ziehen. Da würde ich als SL sagen: "Okay... nach der Session sollten wir über diese Mechanik mal reden, aber für heute: Kudos! Da habt ihr euch clever aus der Affäre gezogen."

Querverweis: Solche Dinge sind genau die Art von Problemen, auf die man meiner Meinung nach im Rahmen konstruktiver Kritik an Regeln aufmerksam machen sollte, auch wenn man keine Lösung parat hat.
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Offline tartex

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #16 am: 14.01.2025 | 15:11 »
Auf Dauer schon, aber findet es nicht zum kugeln, wenn man den böser Bossgegner innerhalb einer Runde wegkegelt oder durch das Stacking von Spezialfähigkeiten komplett nutzlos macht?

Spielleiter in der Regel nicht, Spieler schon.  ;D

Ich kenne beide Seiten: als Spielleiter habe ich andauernd das Gefühl, dass die Spieler heimlich enttäuscht sind, dass ich sie nicht bis KO fordern kann. Als Spieler hat es mich immer nur gefreut und bisher nie geärgert, wenn wir einen Endgegner (oder sonstjemanden) in kürzester Zeit wegräumen konnten. (Was mich aber öfters geärgert hat: wenn der Spielleiter an den Regeln dreht um es für uns dann doch noch leichter oder schwerer zu machen.)
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Offline Zed

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #17 am: 14.01.2025 | 15:48 »
Ich gehöre ebenfalls zu denen, die Charakteroptimierungen lieben. Dabei kommt es mir nicht auf maximalen Schadensoutput an. Ich favorisiere Allrounder, die trotzdem ab und zu an mal glänzen können. In DnD-Sprache: Irgendwas Richtung Druide/Dieb.

Powergamer ist für mich eine Extrembezeichnung für eine eigentlich graduelle Charaktereigenschaft des Spielenden:

Wenn Du Dich an Dein letztes PC-Rollenspiel zurückerinnerst, wo Du die Attribute auswürfeln musstest - hast Du da wirklich den ersten Würfelwurf genommen? Oder hast Du doch zumindest dutzende Male geklickt, bis zu einigermaßen zufrieden warst? Bist Du schon bei einem dutzend Klicks Powergamer oder erst bei Hunderten oder Tausenden?

Wann immer mir „broken concepts“ begegnen, sind das für mich einfach nur gedankengespielte Nachweise, wo die Regeln schlecht gebaut sind. Zum Spielen würden mich die broken Konzepte mich nicht einladen. Als SL würde ich sie nicht zulassen, wenn sie über die kluge Nutzung der Regeln, wie sie gemeint sind, hinausgehen.
« Letzte Änderung: 16.01.2025 | 21:38 von Zed »

Offline Feuersänger

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #18 am: 14.01.2025 | 16:04 »
Hmmm einmal hatte ich bei einer anstehenden Kampagne in D&D 3.5 angekündigt, meinen SC auf Mage Slayer skillen zu wollen, inklusive Pierce Magical Concealment&Protection. Das ist eigentlich ein ganz normaler, genau so vorgesehener Build ohne irgendwelche Exploits oder unerwarteten Synergien. SL fand aber, dass es ein "sehr harter Build" sei und gab mir zu verstehen, ich solle das nicht machen, weil er es sich dann komplett sparen könnte irgendwelche Zauberer als Opposition zu bringen.

Dann bin ich ihm also entgegengekommen und habe auf diese Featkette verzichtet. Dafür, dass dann ein anderer Spieler sich mitten in der laufenden Kampagne über unsere Low-Power Absprachen hinwegsetzte und mit broken imba Bullshit das ganze Spiel an sich riss.
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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #19 am: 14.01.2025 | 16:33 »
Ich hatte auch mal eine D&D3.5 Kampange in welcher dann ein Barbar wegen Mobilität es irengdwie geschaft hat bei einer Schlacht zum gegnerischen Gerneral zu kommen, den umzuhauen und ohne großen Schaden wieder zu entkommen - ich bring das nicht mehr zusammen.

Fragt mich nicht nach details (Ich glaub es waren boots of Sprinting and Striding involviert - oder sowas ähnlich klingendes), bis zu dem Punkt ist der Barbar wegen solchen "Stunts" nicht aufgefallen. So im Level herum war das um 11 oder 12 glaub ich. (Mein druide ist auf einem Awaken Dire Tiger rumgeritten).

Der SL hat in der kurzen Regeldiskussion danach keinen Fehler gesehen und die Sesssion abgebrochen und danach haben wir wieder was anderes gespielt auf D&D hatte er keine Lust mehr.

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #20 am: 14.01.2025 | 16:45 »
Der SL hat in der kurzen Regeldiskussion danach keinen Fehler gesehen und die Sesssion abgebrochen und danach haben wir wieder was anderes gespielt auf D&D hatte er keine Lust mehr.
Da sieht man, wie die Leute unterschiedlich sind. Ich als SL hätte mit meinen Spielern gefeiert, wie cool das jetzt war.
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Offline Feuersänger

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #21 am: 14.01.2025 | 16:56 »
Das versteh ich jetzt nicht, warum der SL da das ganze Spiel abgebrochen hat, ich denke es war der Job der Spieler die Schlacht zu gewinnen?

In der gleichen Kampagne wie oben haben wir den feindlichen General per Dimension Door aus seinem Zelt entführt, da hatte der SL auch kein Problem mit, war eh nicht der Endgegner.
Und im finalen Bossfight habe ich es geschafft, den Obermotz mit einem Kurzstreckenteleport zu stellen und zu Klump zu hauen, das war nochmal eine kleine Genugtuung nach dem ganzen vom-Vollcaster-an-die-Wand-gespielt-werden.
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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #22 am: 14.01.2025 | 17:47 »
Ein bißchen darf man die Frage ja vielleicht auch mal umdrehen: wenn ich eh "nur" Spieler bin, wieso ist es dann ausgerechnet meine Verantwortung, darauf zu achten, daß die Regeln auch tatsächlich funktionieren und auf laut Regelbuch ganz legale Exploits doch bitteschön freiwillig zu verzichten? Sollte das nicht das sein, wofür wir über das fertige Produkt die Designer bezahlt haben? ;)

(Peasant Railgun ist dann noch mal eine ganz andere Baustelle; die kann ja eigentlich eh schon weder nach den Regeln noch nach dem GMV überhaupt das leisten, wofür sie hochgehypt wird, und ist also getrost ignorierbar.)

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #23 am: 14.01.2025 | 18:07 »
Was und wie ich spiele, ist in hohem Maß von den Umständen abhängig.
Bei Computerspielen erlaube ich mir schon mal ein Ausreizen der Möglichkeiten, weil ich Kampf oft einfach nur langweilig finde. Da bin ich mehr so der Story-Typ, gerne in Richtung "hier kommt euer Retter". Den Kampf komplett überspringen würde eine Leerstelle lassen, aber ich muß mich nicht länger mit ihm herumärgern als nötig.

Am Tisch hat ein gewisse Optimierung zwei Ziele: allgemein möchte ich ein Konzept spielen, das ich mir überlegt habe, und nicht von Fail zu Fail taumeln, ohne daß es den mindesten Unterschied macht, ob ich in einer Kerndisziplin oder in einer Nebensächlichkeit versage. Entsprechend schätze ich Zufallsgenierung nicht, das ergibt zu oft keine plausiblisierbaren Konzepte.
Das zweite Ziel ist vor allem wichtig in Runden, in denen ich noch nicht einschätzungssicher bin: es dient mir als Sicherheit gegenüber "der Umwelt", also überwiegend dem Spielleiter gegenüber, aber auch den Mitspielern. Ich habe meinerseits kein Problem damit, mich zurückzunehmen und meine Fähigkeiten nur "auf Vorrat" zu haben, falls sie mal für die Gruppe nötig werden könnten. Darum gebe ich meinen Charakteren gerne einen Hemmschuh mit, vermittels dessen ich plausibel machen kann, warum sie zögern, ihre Möglichkeiten auszureizen. Aber wenn es wichtig ist, können sie dann halt doch mal probieren, wie weit sie kommen - ohne damit zwangsläufig zu versagen.

Wenn die Runde damit d'accord ist und vielleicht andere Mitspieler ähnlich ticken, interessiert mich auch das vorgesehene Balancing nicht übermäßig. Wir können auch mit besseren Charakteren so spielen, daß es uns Vergnügen macht. Aber dann wird im Vorfeld möglichst explizit abgeklärt, welche Regeln als ausgesetzt gelten.

Offline Ainor

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Re: Was ist der Reiz von Broken Build-Minmaxing in Kampagnen?
« Antwort #24 am: 14.01.2025 | 18:11 »
Und diese Broken Builds befinden sich hier in diesem Raum?

Ich würde mal vermuten dass vieles was so als Broken Builds diskutiert wird im normalen Spiel garnicht möglich ist, allein schon deshalb weil sie auf Regelauslegungen beruhen die nicht neutral sind. 
Das ist dann ein wenig so wie wenn Schüler ihre Klassenarbeiten selber benoten dürfen.

Schönes Beispiel (D&D5) kürzlich:
Hier wird erklärt wie man 1000 Schaden macht:
https://www.youtube.com/watch?v=uupO2p7gDF4

Und hier wird im selben Kanal erklärt dass man die Regeln ja auch ganz anders lesen kann und es dann nicht funktioniert:
https://m.youtube.com/watch?v=LgJTront5Rg

Insofern müsste man erstmal schauen was im Spiel eigentlich möglich ist. Und dann muss man schauen wo man eigentlich die Grenze zieht was nun "broken" oder einfach nur "gut" ist.
« Letzte Änderung: 14.01.2025 | 18:13 von Ainor »
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html