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Homebrew-Setting "Alte und Neue Welt" ausgestalten =)

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Feuersänger:

--- Zitat von: Aedin Madasohn am 20.01.2025 | 16:56 ---für nonsapiente Antagonisten hatte ich mit gutem Erfolg auf

Kriegs-Chimären-Beasts gesetzt.

die können groß, stark, reißend, durchgeknallt und/oder instinktgesteuert sein, gleichzeitig musste ich mir nicht groß einen Kopf machen, was die kulturelle Ko-Evolution zwischen stiergroßen (Sumpf)Wolfs-Bestien (Fenriere) nicht hätte ergeben müssen mit den Menschen von XYZ, sondern konnte "die" als "Mago-Biowaffen-fallout" eines Dämonologenkrieges auf "jetzt noch da" setzen.
--- Ende Zitat ---

Tatsächlich habe ich schon so ungefähr das für die Alte Welt geplant, grob gesagt etwa so wie du es dir da ausmalst. Mindestens eine Faction hat solche Chimärenwesen erschaffen; so entstanden unter anderem Eulenbären und Minotauren.

Außerdem habe ich in der Alten Welt noch eine Art Bugbears als als Standard-Antagonisten vorgesehen, aber nicht die luschige CR1/2 Sorte aus dem MM, sondern die sollen so richtige nächtliche Albträume darstellen, also entsprechend dem IRL Folklore-Ursprung von Bugbears/Bogeymen. Die sind dabei allerdings durchaus intelligent, aber eben keine künstlich erschaffenen Chimärenwesen. Vielleicht mehr so "tribal".

Die AW stellt da aufgrund ihrer PoL-Natur eh eine riesige Spielwiese dar, da kriegt man quasi alles unter wonach einem das Herz steht. Eine Faction könnte Untote erschaffen haben, eine andere Konstrukte, und so weiter. Falls es hier Orks gibt, könnte ich mir die etwa so vorstellen wie in Splittermond. Aber hier sollten die Gegenpole schon "Inseln der Zivilisation" und "gefährliche Wildnis" sein.

--

In der Neuen Welt hingegen schaut es etwas anders aus. Hier könnte ich mir auch eine kulturschaffende Antagonistenrasse vorstellen. Die zum Beispiel steinerne Festungen, Tempel und Straßen bauen, aber halt absolut keinen Bock haben sich mit Menschen, Elfen und Zwergen gut zu stellen, sondern diese wenn schon nicht ausrotten, dann wenigstens versklaven wollen. Vielleicht sowas wie feudale Hobgoblins mit Samurai-Kriegerkaste
oder in der Art.

Da irgendwelche Ideen? Hier wäre u.a. wichtig zu entscheiden, ob diese schon vor der Ankunft der "Atlanter" da einheimisch waren, sich also eigentlich primär gegen Encroachment invasiver Spezies wehren, oder ob sie selber auch aus einer anderen Ecke stammen.

Mr. Ohnesorge:
Die Chimären finde ich super. :d

Eine kulturschaffende Antagonistenrasse würde mir nicht zusagen.

Lichtschwerttänzer:
Kriegschimären Spartans, magisch zu Kriegssklaven angepasste Menschenvariante

Antagonisten siehe Wolfen von Palladium Fantasy

Skaeg:
Antagonistische Spezies: Am besten funktioniert etwas nach "Shoggoth" oder "Tnuctipun"-Art. Eine ehemalige Sklavenspezies der durch ihre eigene Hybris die Katastrophe verursacht habenden Leute (Elfen in diesem Falle?), deren Aufstand/Freibrechen in der Katastrophe eine wesentliche Rolle hatte. Ein tragischer Topos.

Feuersänger:
Hmmmh, denkbar, aber das würde auch wieder primär in die Alte Welt passen. Wenn ich nicht so eine Abneigung gegen Furries hätte, könnten das Uplifts sein.
Aber eigentlich suche ich ja gerade noch nach etwas Pfeffer für die Neue Welt.

Achja, da fällt mir gerade noch ein bisschen Lore wieder ein:

Es gab auch noch eine Vorgängerrasse, "Ancients", auch Titanen genannt. Haben die Welt vor, nunja, sagen wir tausenden von Jahren beherrscht, aber ihre Zivilisation ist untergegangen. Die wenigen Überlebenden degenerierten in eine minimalistische Stammeskultur, deren Nachfahren heute als Goliaths in entlegenen Bergregionen ihr Dasein fristen.
Genauere Umstände zum Untergang der Titanen habe ich noch nicht ersonnen -- ihr primärer Zweck ist es, ur-uralte Bauwerke errichtet zu haben, die heute entdeckt und als Dungeons erkundet und gelootet werden können.

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