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Homebrew-Setting "Alte und Neue Welt" ausgestalten =)
Quaint:
Spannend. Das könnte ja eine richtig spannende Weltpolitik werden.
Feuersänger:
Freut mich wenn es gefällt. ^^
Ich könnte mir zB vorstellen, dass der Wyrm weiträumig Connections spielen lässt, um andere Villains von anderen Randgebieten gegen das Imperium aufzustacheln, oder gar perspektivisch ein Bündnis zum konzertierten Angriff von allen Seiten.
Was könnte es noch woanders für "Villain Powers" um das Imperium herum geben?
Ich will halt nicht unbedingt Villain-Szenarien bauen, die schon in den Major Settings tausendmal da waren. Natürlich wird da die Luft ziemlich dünn; mein Anspruch soll darum auch nicht sein etwas zu bringen was noch _nie_ da war, sonst landen wir am Ende bei tyrannischen Halblingen die auf untoten Dinosauriern reiten, und selbst da bin ich mir nicht sicher.
Quaint:
Ein paar Ideen für "boshafte Staaten"
kann aber nicht garantieren, dass es die nicht irgendwo gibt oder ähnliches irgendwo vorhanden ist.
Das Waldkonkordat
- es herrschen Druiden in bester Oligarchie
- Grundthema ist, dass der Mensch und andere sapiente Rassen böse sind, alldiweil sie sich die Natur untertan machen, Tiere quasi versklaven, Wald roden für Felder usw. und insgesamt Merkmale haben die eher an Schädlinge erinnern
- entsprechend gibt es recht drakonische Strafen für Umweltsünden und solche gegen das Tierwohl sowie so Scherze wie "unberechtigte Fortpflanzung"
- die Versorgung läuft neben ganz altmodischem "Jagen und Sammeln" vor allem über Magie (Goodberry)
- die Bevölkerung ist gezwungenermaßen sehr klein
- befleißigt sich des "Ökoterrorismus" gegen andere Nationen, die weniger Skrupel gegenüber der Natur haben
- Strafexpeditionen bringen bislang nicht soviel, denn die Wälder sind weit und die befehlshabenden Druiden (und evtl. Waldgeister) sind recht zaubermächtig
Die Baumeister
- Zwerge, die quasi fertig aus der Erde gezogen werden (a la Saruman Uruk-Hai im Film) nachdem sie mit geeigneter Magie dort angelegt wurden
- sind dann Quasi auch alles Kerle
- sind so megalomanische Ultrakapitalisten, du kannst dort also fast alles kaufen und fast alles dient der Mehrung der Finanzmittel
- entsprechend gibt es auch Opfer des Kapitalismus, z.B. Schuldsklaven, Habenichtse
- befleißigen sich Mega-Bauprojekten, die die magischen Ströme der Welt lenken, so kann man z.B. Ressourcen zum verstärken von Zauberern oder zum herstellen magischer Gegenstände gewinnen
- aus diesen magischen Strömen berechnet sich auch deren Geld, eine Art Mana-Dollar wenn man so will
- sie sind nicht sonderlich moralisch, verkaufen also Waffen an Schurken oder dienen ihnen gar als Söldner wenn die Bezahlung gut ist
- es gibt Gerüchte, dass es irgend ein verschrobenes Endziel bei ihren Bauten gibt, z.B. dass sie sich einen neuen Gott bauen
- auch hauen sie schonmal auf Leute drauf, wenn die den freien Handel blockieren oder auf strategischen Ressourcen sitzen
Paßwächter:
--- Zitat von: Feuersänger am 21.01.2025 | 21:08 ---Auch interessant wäre noch die Frage, wann und wie das Drachenreich entstanden ist. Vor dem Imperium? Später? Parallel?
--- Ende Zitat ---
Es könnte auch im Kern älter sein, seine gegenwärtige Ausprägung aber erst mit dem Exodus erhalten haben, weil auch in der Region Menschen angelandet sind, die sich als "geeignete Helfer für einfachere Aufgaben" erwiesen haben.
Vorher könnte es eher familiär bis tribal organisiert gewesen sein: ein paar "alte Familien", ggfs. matriarchal geleitet (das gibt einen sehr zähen Frauenklüngel). Untereinander sind alle mit allen irgendwie verwandt, was aber kleinere Differenzen (Fehden) nicht hindert.
Dann sind diese komischen kleinen Typen "aus der alten Welt" aufgetaucht, und ein paar Drachen haben festgestellt, daß die nützlich sein können.
Wenn das nicht zu "woke" 'rüberkommt, könnte sich damit ein männlich dominierter Gegenpol zum Matriarchat aufgebaut haben, aus dem ein nur noch nominell matriarchales Königreich entwickelt haben. Es könnte als Avunkulat funktionieren: der Bruder der Mutter übernimmt die Verantwortung für deren Kinder, und an sie geht auch die Erbschaft. Oder, wenn die Drachen hinreichend langlebig sind, das ganze ist ohnehin nur das Produkt einiger Jugendlicher, die wen zum mobben gebraucht haben... :think:
Aedin Madasohn:
dass der Wyrm weiträumig Connections spielen lässt, um andere Villains von anderen Randgebieten gegen das Imperium aufzustacheln, oder gar perspektivisch ein Bündnis zum konzertierten Angriff von allen Seiten
um das mal Kleingekocht zu halten
- Nordkorea K`ym-Dracon ist ein sehr mächtiger Drache und denkt, auch alle anderen Drachen "müssen" ihm als Führer folgen
- was nicht alles in seinen Augen noch als Drache durchgeht: Seeschlangen
- die Seeschlangenkönigin hat nee lose Piraten-Beutegreifergemeinschaft zur See an der Hand
- jetzt nicht als Volk/Rasse/Nation, sondern sie ist der Staubsauger für alle möglichen Haderlumpen die "piratiieren"
- weil genügend Beute (Sklaven können ja an Nordkorea verkauft werden) gemacht wird, gibt es genügend moralisch freue Handelsplatzhäfen (nenne wir sie Sch`waytzer)
- die Sch`waytzer wollen nur durch Gebühren reich werden und halten sich selber raus. Kloppen sich Abenteuerer mit Seeschlangenpiraten, so ist ihnen das gleich. Erst wenn ihre Eidgenossen geschädigt werden (Taverne abfackelt) gehen sie auf Aggro (und akzeptieren Geld als Schadensersatz)
- die Seeschlangenkönigin holt gerne Beute aus dem Imperium und verschleppte Imperiale landen als Sklaven in Nordkorea, wo dem K´ym-Dracon also auch immer ein Spartakus droht.
- wer der Seeschlangenkönigin einen "Befehl" aus Nordkorea überbringt, sieht ihren Magen von Innen (so können in Nordkorea-Intrigen unterlegene Diplomaten entsorgt werden)
- die imperiale Schifffahrt in die alte Welt ist für die Seeschlangenkönigin eine Möglichkeit zur Beutemachung, sie ist keine Seeherrschaftsstrategiespielantagonistin, die immer bis zum Äußersten kämpft.
erwartete Beute zu gewonnener Beute -erartetet Risiko zu erlittenen Verluste MUSS sie sauber kalkulieren, weil sich die verlustsensiblen Piratenhalunkenkapitäne mit ihren Schiffen sonst eine andere Allianz eingehen. Das ist keine Selbstmordaffinekriegsmarine sondern ein Wirtschaftsbetrieb mit mehr Säbelgefuchtel als Vernichtungskampf.
wären die Küstendörfer in Nordkorea nicht so bettelarm, die Seeschlangenkönigin würde dort ja AUCH plündern gehen
- vielleicht können die Chars ihr ja einen Tipp geben, wann die reich beladene Steuerschergen-Schaluppe auf dem Rückweg nach Plön`da-lang ist und vielleicht lohnt es sich jetzt ja mal >;D
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